Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mieten stärker regulieren! – Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Eher nicht |
Strengere Mietregulierungen verschärfen den Wohnungsmangel, weil sie Investitionen und Neubau unattraktiver machen. Statt staatlicher Eingriffe setzen wir auf mehr Wohnungsbau, schnellere Genehmigungen und steuerliche Anreize, um das Angebot zu erhöhen. |
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Karl Kessner | FREIE WÄHLER „Kommunen eine Atempause verschaffen - Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5. |
Eher nicht
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Im ländlichen Raum gibt es ausreichend Wohnraum. |
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Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht |
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt, auch den Wohnungsmarkt. Wenn Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle in ihre Heimat zurückgeschickt werden, entspannt sich auch der Wohnungsmarkt. |
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Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20. |
Eher nicht |
Die Mietgrenzen sollte tendenziell der Markt bestimmen. Unser Problem ist: zu wenig Neubau, zu viel Zuwanderung in die Sozialsysteme, zu starke Regulierung von Neubau. Hier kann der Hamburger Standard eine Modell für die Senkung von Baukosten sein. Die Mietpreisbremse wird dauerhaft nicht funktionieren. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher nicht
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Die zu hohen Mieten sind ein sehr großes Problem. Sobald jedoch der Staat beginnt, sich zu sehr einzumischen, gibt es mittelfristig keine guten Lösungen für die Bürger. Die Mietpreise werden durch ein ausreichendes Angebot an Wohnungen reduziert. Das heißt vor allem Förderung des Wohnungsbaus sowie Abbau von Vorschriften und Bürokratie. |
Eva Wintering | FREIE WÄHLER „Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Regulierung erfolgt automatisch, wenn es genügend günstigen Wohnraum gibt. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher nicht |
Wir brauchen einen marktwirtschaftlichen Wohnungsmarkt, der Investitionen und Neubauten fördert – überzogene Begrenzungen bei Mieterhöhungen hemmen den Wettbewerb und verknappen das Angebot. |
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Roland Rieger | FREIE WÄHLER „Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “ Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen. |
Eher nicht |
Der Markt muss das selbst regeln. Eigenheim fördern! |
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Marcel Enders | FREIE WÄHLER „Mann für den Mittelstand“ Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Wir wollen, dass es in den immer teurer werdenden Ballungsräumen den älteren Menschen, Geringverdienern und Familien möglich ist, in ihrer vertrauten Umgebung wohnen zu bleiben. Statt für einen investitionsfeindlichen Mietendeckel stehen wir für zweckgebundene Bürgeranleihen nach Münchener Vorbild. Sie schaffen den finanziellen Freiraum, das Vorkaufsrecht für Immobilien nutzen zu können, und ermöglichen der öffentlichen Hand so, neuen sozialen Wohnraum zu erschließen. |
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Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER „Wir sind das Volk“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II. |
Eher nicht |
der Markt muss entscheiden |
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Sabine Hahn | Tierschutzpartei „Wähle Mitgefühl! “ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Wenn die Ansprüche an die Wohnungen gerade durch den Staat immer höher werden und die Mieten nicht oder kaum steigen können, dann gibt es bald kaum noch Wohnungsbau. Investoren denken nun mal wirtschaftlich. Dass der Staat das dann ausgleichen kann, glaube ich kaum. |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Kein weiterer Eingriff in die freie Marktwirtschaft. Hier bestimmt Angebot und Nachfrage. |
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Brigitte Aldinger | dieBasis „Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“ Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
der private Wohnungsbau stellt einen erheblichen Anteil an Mietwohnungen bereit. Dieser Anteil könnte reduziert werden, was dazu führen wird, dass der Wohnraum noch knapper wird. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Langfristig sollten auch Sozialleistungen wie das Wohngeld in ein Grundeinkommen integriert werden, allerdings eher mittel- bis langfristig. Dadurch sollte sich der Druck auf die Mietpreise in Ballungsgebieten zumindest etwas abschwächen. |