Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Weniger Muslime! – Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Dr. Paul Schmidt | AfD „Sachverstand statt Ideologie!“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Keine Angabe |
Nur nicht-deutsche Muslime, die Gefährder oder Straftäter sind oder sich gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung wenden, sollen Deutschland verlassen. Wer hier in Deutschland ein Kalifat einführen will, wendet sich direkt gegen unsere Grundrechte und will insbesondere Frauen fast all ihrer Rechte berauben. Solche Leute brauchen wir in Deutschland nicht. Die Muslime, die ich kenne, sind aber hart arbeitende Mitglieder unserer Gesellschaft und gehören hier her. |
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Roger Schmidt | FREIE WÄHLER „Bürgernah und unabhängig“ Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7. |
Keine Angabe |
Die Frage ist völlig sinnfrei. Stellen Sie die Frage auch für alle anderen Religionen, Glaubensauslegungen, Sekten, Religionslose? |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Keine Angabe |
s. Frage zuvor. Der Glaube ist kein Grund zur Ausreise. Aber wenn sie aufgrund ihres Glaubens gegen unsere Werte, unsere Kultur und die Menschen in diesem Lande vorgehen, dann sind es Straftäter und als solche haben sie auszureisen. |
Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“ Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Keine Angabe |
siehe 37 |
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Heiko Murrmann | FREIE WÄHLER „Ideologiefrei, Bürgernah. Aus der bürgerlichen Mitte für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Keine Angabe |
Die Religion eines Menschen ist mir egal. Ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit dann ja. Aus meiner Sicht kann jeder zuhause machen was er will. Geht es in die Öffentlichkeit will ich davon nichts wissen. Säkularisierung wäre schön. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Keine Angabe |
Jeder der sich hier in Deutschland zum wohl der Allgemeinheit einbringen möchte, seinen Lebensunterhalt selbst finanziert ist willkommen |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Keine Angabe |
Sorry! Fragen, die die Religionsfreiheit konterkarieren beantworte ich nicht. |
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Barbara Schwarz | Tierschutzpartei „Mit Anstand und Empathie für Tierschutz und Tierrechte!“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Keine Angabe |
Ich lehne jede öffentliche Religionsausübung ab. Religion ist Privatsache und erfüllt nur einen sinnvollen, akzeptablen Zweck, wenn sie Praktizierende zu besseren, verantwortungsvolleren Menschen im Umgang mit anderen Lebewesen macht, deren persönliche Freiheit, körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung geachtet wird, und zu achtsamen Umgang mit unserer Umwelt führt. Archaische religiöse Riten dürfen bei Straftaten nicht zu Strafminderungen führen noch Tierquälerei aus religiösen Vorwänden toleriert werden. Klar muß jedem Einwohner Europas sein (oder immer noch gemacht werden), daß Religion nicht über Menschenrechten, Tierschutz und europäischem Gesetz steht. |
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Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER „Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38. |
Keine Angabe |
Diese Frage zu beantworten, verstößt m. E. gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit, unabhängig davon ob man dafür oder dagegen wäre. Mit einem "Nein" würde man implizieren, dass man bei einer anderen Religion unter Umständen anders beurteilen würde! Freie Wähler distanzieren sich zu jeder Form von Extremismus, d. h. Rechtsextremismus, Linksextremismus, Islamismus. Hier würde ich mir eine ganz klare Differenzierung, d. h. eine andere Fragestellung wünschen. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Keine Angabe |
Nicht gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen, sondern nur solche, die aufgrund ihres fundamentalistischen Glaubens Recht und Ordnung gefährden. |