Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Weniger Muslime! – Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Die hier lebenden Muslime Gehören zu Deutschland, der Islam jedoch nicht

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht Gläubige Muslime gehören zu unserer freien Gesellschaft und sind nicht mit radikalen Islamisten zu verwechseln.

Thomas Weidinger | FREIE WÄHLER

„modern-konservativ. “

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht s.o. Frage 37

Robert Aust | AfD

„Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Eher nicht Die Tatsache, dass jemand Muslim ist, ist kein Grund für eine Ausweisung. Wir haben Religionsfreiheit.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher nicht Ich habe generell was gegen Religioten, warum da ausgerechnet für die Muslime ein extra Fass aufgemacht werden muss, verstehe ich nicht. Jeder Christ, Muslim, Jude etc., der meint, seine Religion über humanistische Werte stellen zu dürfen, soll gern aussterben. Deutschland ist kein christliches Land, sondern ein säkularer Staat, auch wenn man den Bayern mal ihre Kreuze aus den Gerichten entfernen müsste. Wer seine Religion niemandem aufzwingt, soll gern hier bleiben dürfen und mit uns gemeinsam eine bessere Welt schaffen. Wer das nicht kann: Soylent Green.

Michael Stürmer | FREIE WÄHLER

„Veränderung beginnt Jetzt “

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Eher nicht Jeder soll seinen Glauben haben und unseren Glauben akzeptieren und respektieren.

Alan Daniel Imamura | AfD

„Aktiv für Duisburg“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Eher nicht In Deutschland gilt Religionsfreiheit. Muslime, die sich integrieren und unsere Grundordnung und Grundrechte anerkennen, sind geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft. Menschen, die sich aus religiösen Gründen oder mit Gewalt gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wenden, muss jedoch adäquat entgegen getreten werden.

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit braucht Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Eher nicht Rechtschaffenheit und Gesetzestreue sind ausschlaggebend, keine Religionszugehörigkeit

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher nicht Nur radikaliserte und Menschen, die die Integration von Migrat*innen verhindern. Stattdessen sollten wir islamistische Organsiationen und vereine, die die Radikalisierung der Menschen mit Fördergeldern auch noch betreiben verbieten. Auch alle faschistischen deutschen und migrantischen Organisationen verbieten. Wir müssen radikale Prädiger und Imame, die für andere Staaten arbeiten ausweisen.

Dr. Thomas Klaue | FDP

„Aus der Wirtschaft in die Politik. Kompetenz, die Wandel schafft.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher nicht Straftäter ausweisen; integrierte Migranten sind willkommen. Egal welcher Religion sie angehören.

Mark Hannig | PdH

„Make facts great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Deutschland ist ein säkularer Staat und wir setzen uns dafür ein, die Trennung von Staat und Religion noch weiter voranzutreiben. Wir dulden weder einen Sonderstatus der christlichen Kirchen - zu sehen etwa bei der mangelnden Verfolgung und Aufarbeitung der Missbrauchsskandale - noch einen solchen für andere Glaubensgemeinschaften.

Catalina Möwes | Volt

„Bildung macht Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Wir leben in einem Rechtstaat, hier sollte jeder seine Religion im Privatleben nachgehen können.

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher nicht Diese Forderung ist zu pauschal. Wenn eine Integration vorliegt, gibt es keinen Grund, diese Gruppe pauschal auszuweisen.

Peter Jess | FDP

„Niemals zu müde, für deine Freiheit zu kämpfen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher nicht Jeder soll sein Glaube haben, aber niemanden zu den Glaube zwingen. In Deutschland zählt das Grundgesetz und daran hat sich jeder zu halten.

Dr. Peter Heß | FDP

„Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Eher nicht In Deutschland herrscht Religionsfreiheit und auch Muslime sollen ihre Religion ausüben können. Radikale Muslime sollten gehen.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher nicht Bei uns gibt es Religionsfreiheit

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht In einer offenen und pluralistischen Gesellschaft sollte jeder Mensch die Freiheit haben, seinen Glauben zu leben, solange er die Rechte und Freiheiten anderer respektiert. Der Glaube an sich sollte nicht dazu führen, dass jemand ausgegrenzt oder diskriminiert wird. Es ist wichtig, auf Integration und gegenseitigen Respekt zu setzen und nicht religiöse Zugehörigkeit als Kriterium für das Zusammenleben zu verwenden. Wer in Frieden lebt und die Grundwerte der Gesellschaft teilt, sollte sich in Deutschland willkommen fühlen können, unabhängig von seinem Glauben.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher nicht Es geht nicht um die Religion. In Deutschland gilt die Religionsfreiheit. Kriminalität ist zu bekämpfen im Sinne der Bevölkerung. Das gilt für jede Art von Kriminalität, nicht nur islamistische Kriminalität.

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher nicht Nicht jeder Muslime ist schlecht. Glaubensfreiheit ist wichtig. Doch sollten die Bräuche und Sitten an unsere angepasst werden und nicht anders herum. Die Menschen egal welcher Religion sollten bestraft werden die Böses tun.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher nicht Ich bin Christ und sage ganz klar wer den Islam kennt, wird in Europa keine Angst vor dem Gläubigen Moslem haben.

Im Islam gibt es Regeln, die leider von ein paar fanatischen Moslems falsch verstanden werden. Deswegen alle zu verdächtigen ist falsch.

Leider gibt es auch Islamische Länder in denen Christen verfolgt werden. Fragen sie mal einen Moslem ob das mit dem Islam in Einklang steht.
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