Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene! – Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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David Briels | Die Linke „Solidarische Politik. Mit Euch. Für die Vielen.“ Kandidiert im Wahlkreis München-Ost. |
Eher nicht |
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Gabriel Bruckdorfer | Die Linke „Jedes Kind hat ein recht auf gute Bildung“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu. |
Eher nicht |
Den Grundgedanken, mithilfe eines sozialen Pflichtjahrs zum einem für mehr Menschen in den genannten Berufen zu sorgen und gleichzeitig für mehr Anerkennung der Berufe zu sorgen verstehe ich und halte ich für sinnvoll. Gleichzeitig widerspricht dieses soziale Pflichtjahr gegen Artikel 12 unseres Grundgesetztes, da hier Leute zur Arbeit gezwungen werden. |
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Jürgen Creutzmann | Die Linke „Für's Leben mehr Geld, statt Waffen in alle Welt!“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
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Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke „Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Hof.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Ich bin gegen verpflichtende soziale Jahre. Stattdessen sollte die Bezahlung für ein freiwilliges soziales Jahr verbessert werden. Das macht es interessanter und ermöglicht jungen Menschen auch von der Arbeit zu leben. |
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Marten Henning | Die Linke „Nach der Ampel links“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Verpflichtung ist immer schlechter als freiwillige Aktivitäten. Gleichzeitig kann man aber natürlich immer dafür sorgen, dass die Motivation junger Menschen für FSJ, FÖJ, BFD und andere Programme steigt |
Philipp Jacob Henning | Die Linke „Wir wollen nicht regieren. Wir wollen verändern.“ Kandidiert im Wahlkreis Marburg. |
Eher nicht |
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Hilke Hochheiden | Die Linke „Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“ Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II. |
Eher nicht |
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Stanislav Jurk | Die Linke „Abrüsten statt kürzen! Sozialstaat verteidigen.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg. |
Eher nicht |
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Lena Karch | Die Linke „Für Vielfalt und Freiheit. Das Gemeinsam gewinnt.“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
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Ralph Lenkert | Die Linke „Die perfekte Lösung ist meist theoretisch, ich ziehe realisierbare Wege vor.“ Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I. |
Eher nicht |
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Marcell Menzel | Die Linke „Gemeinsam solidarisch für alle“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Ein soziales Pflichtjahr mag grundsätzlich gut gemeint sein, doch Zwangsdienste können schnell zu einem Verlust von Freiheit und Autonomie führen. Statt auf Pflichtdienste zu setzen, sollten wir die Wertschätzung fürs Ehrenamt erhöhen, Anreize schaffen und unterstützende Strukturen anbieten, die junge Menschen motivieren, sich für die Gesellschaft zu engagieren. |
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Volker Napp | Die Linke „Wir kämpfen für Solidarität“ Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I. |
Eher nicht |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Gemeinnützige Arbeit in den genannten Bereichen schadet nicht und ist auch erforderlich, aber nicht in Form eines Pflichtjahres. Es gibt genügend Möglichkeiten der Motivierung, ohne gleich über eine Verpflichtung zu reden. |
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Erich Utz | Die Linke „Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“ Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach. |
Eher nicht |
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Sascha H. Wagner | Die Linke „Die soziale Stimme im Bundestag“ Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1. |
Eher nicht
unwichtig |
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Marco Winkler | Die Linke „sozial – ökologisch – emanzipatorisch “ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Eher nicht |
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Max Winkowski | Die Linke „Alle wollen regieren, wir wollen verändern!“ Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg. |
Eher nicht |
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