Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gesetzliche Krankenkassen für alle! – Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Anna Bartholomé | MLPD „Dem Sozialismus zu neuem Ansehen verhelfen“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Ja!
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Emil Bauer | MLPD „Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt. |
Ja!
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Wir fordern die Einführung einer Sozialsteuer von 8 % auf den Umsatz, die von den Kapitalisten bezahlt werden muss. Damit würden die Beschäftighten und auch Klein- und Mittelbetriebe entlastet. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Ja!
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Eine einheitliche Krankenversicherung ist wichtig. Von privaten Zusatzversicherungen halte ich nichts, denn sie zementieren doch nur wieder die soziale Ungleichheit. Ich bin für eine Sozialsteuer von 8% entsprechend dem Umsatz. Damit finanzieren vor allem die Konzerne und Banken die Krankenversicherungen. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Ja! |
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Esther Engel | MLPD „Sozialismus - aber echt!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7. |
Ja! |
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Christoph Gärtner | MLPD „Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“ Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II. |
Ja! |
Als Übergangslösung auf jeden Fall. Ich habe bei einer Podiumsdiskussion in Remscheid die Bundestagsmitglieder Ingo Schäfer (SPD) und Jürgen Hardt (CDU) gefragt, warum sie nicht von ihren 12.000 € Monatsverdienst wie alle anderen Sozialversicherungspflichtigen ca. 20 % für die Sozialsteuer abdrücken würden. Natürlich haben Sie sich um die Antwort gedrückt. Denn das würde für jeden von ihnen 2400 € pro Monat bedeuten. Bei allen über 700 Bundestagsabgeordneten kämen damit ca. 21 Millionen € zusätzlich für die Sozialkassen zustande! Unser weitergehender Vorschlag ist aber eine Sozialsteuer mit 8 % auf alle Umsätze. Denn Sozialversicherungsausgaben sind Lohnersatzbestandteile. Das würde die Sozialversicherungspflichtigen um je 20 % entlasten, ebenso kleine Mittelbetriebe mit einem relativ hohen Personalanteil. Stattdessen würde es Großbetriebe mit einem relativ niedrigen Lohnkostenanteil deutlich stärker belasten. Das entspräche auch der Situation im Sozialismus, wo alle Sozialkosten aus dem Umsätzen der Betriebe geleistet werden. |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Ja!
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Ich bin wie meine Partei für eine Sozialsteuer von 8% berechnet nach dem Umsatz des Betriebes. Bezahlt vom Betrieb. weil die Sozialkosten als Lohnnebenkosten Teil des Lohnes sein müssen. Sie gehören dazu dass wir arbeitsfähig bleiben bzw. bei Krankheit oder Rente abgesichert sind. So werden die umsatzstärksten Betriebe viel mehr belastet, die klein- und Mittelbetriebe, vor allem das Handwerk mehr entlastet. Besonders die abhängig Beschäftigten haben eine tatsächlen Lohnvorteil dadurch. |
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Frieder Goltz | MLPD „Make Socialism great again“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3. |
Ja! |
Die gesetzliche Krankenkassen sind eine Errungenschaft, die verteidigt und gestärkt werden muss. |
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Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD „Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“ Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Ja! |
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Wolfgang Lange | MLPD „Die Menschheit will nicht untertgehen - make socialism great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 5. |
Ja! |
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Wanja Lange | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Ja! |
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Adrian Manuel Mauson | MLPD „Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“ Kandidiert im Wahlkreis Halle.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Ja! |
Solidarität muss auch hier gelten, schließlich haben ärmere Menschen nicht weniger gesundheitliche Bedürfnisse. |
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Ursula Renner | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Ja! |
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Sarah-Ines Rißmann | MLPD „make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!“ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Ja! |
Wir brauchen eine einheitliche, gründliche und kostenlose Gesundheitsvorsorge, Betreuung und Behandlung für alle in Deutschland Lebenden ohne Abstriche. |
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Johannes Rupprecht | MLPD „Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Ja! |
Wäre eine Zwischenlösung. Ich bin dafür, dass alle Sozialbeiträge von den Unternehmen bezahlt werden. Diese sind Lohnbestandteile. Ich bin für eine Umsatzbezogene Sozialsteuer in Höhe von 8 %. Damit könnten alle Sozialleistungen finanziert werden. Das entlastet die Klein- und Handwerksbetriebe, die bis zu 20% ihres Umsatzes an Beiträgen für die Sozialversicherungen bezahlen. |
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Tassilo Timm | MLPD Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1. |
Ja!
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Jörg Weidemann | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Ja! |
Ja als erster Schritt. Außerdem müssen die Krankenkassenbeiträge vollständig von den Kapitalisten bezahlt werden. |
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Peter Weispfenning | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Ja! |
Das ist wichtig; aber man muss das grundsätzlicher anpacken: https://www.mlpd.de/broschueren/wahlzeitung-bundestagswahl/sozialsteuer-jetzt |
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Daniel Wiegenstein | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1. |
Ja! |
Das Gesundheitssystem wird für die Patienten immer teuer. Im Kapitalismus wird Gesundheit zur Ware. Selbst Krankenhäuser sollen Gewinne erwirtschaften. Im echten Sozialismus, wie ich ihn anstrebe, steht der Mensch wieder im Mittelpunkt. Wer Krank ist, wird behandelt - so einfach muss das sein. Im Sozialismus gibt es regelmäßige Früherkennung von Krankheiten, mehr Sport, gesunde Ernährung, Reduzierung der belastenden Schichtarbeit und Freizeitausgleich - es ist sehr viel zu verändern! |