Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Nein!
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• Der Schuldendienst der Bundesregierung betrug 2021 nur 4 Milliarden und wuchs im Haushalt 2024 auf 36,8 Milliarden Euro an. Das entspricht zirka 10 % des Bundeshaushaltes • Es war offenkundig dumm von Scholz in einer Niedrigzinsphase mit negativen Zinsen sich einem so hohen Zinsrisiko auszusetzen. Von den 179,5 Milliarden zusätzlichen Corona-Schulden im Jahr 2020 wurden 71,3 % unterjährig am Markt platziert. • Diese Kernaufgaben sind prioritär aus dem Haushaltsbudget zu bestreiten, dass bedeutet: Erst die Pflicht - dann die Kür! Kredite dienen also IMMER zur Finanzierung der unwichtigsten Haushaltspositionen auf die man nicht verzichten will! Eine der wesentlichen Entscheidungen, die wir zur Bundestagswahl treffen, lautet: Wollen wir linke Industriepolitik , die das Geld aller wenigen Konzernen wie beispielsweise Intel hinterherwirft. Kann die Politik überhaupt wissen, was die technologische Zukunft bringt, um es zu rechtfertigen, dass das ganze Volk nur ein paar Begünstigte finanziert!? Wollen wir also die aktive Industriepolitik der Sozialisten? Oder wollen wir die ökonomisch rechte Ordnungspolitik, die die Rahmenbedingungen für alle -groß und klein- verbessert!? Wir können auf Seiten der Regulatorik für unfassbar viel Entlastung sorgen und Wachstum produzieren. Die ökonomische Linke glaubt an den Transformations-Plan, während die ökonomische Rechte an den Menschen glaubt. Und so wie die einen zu Bürokratie, Enteignung und einer Ausweitung der staatlichen Schulden greifen, so greifen die anderen zu Freiheit, Eigentum und vor allem Eigenverantwortung. Wir brauchen Betätigungsfreiheit! Denn die vielen kleinen Ideen der vielen kleinen Betriebe, Unternehmen und Freischaffenden können nur ordnungspolitisch gedeihen. |
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Axel Bering | FDP „Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5. |
Nein!
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Das Wachstum der Wirtschaft kann durch andere Maßnahmen wie Bürokratieabbau, Senkung der Energiepreise, Lohnstückkosten und betrieblichen Steuern erreicht werden. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64. |
Nein!
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Franziska Brandmann | FDP „Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “ Kandidiert im Wahlkreis Münster.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10. |
Nein! |
Natürlich ist Wachstum wichtig. Wer meint, dafür muss der Staat sich über die Schuldenbremse hinaus (die ja bereits Schulden zulässt) verschulden, ist aber massiv auf dem Holzweg. Gesundes Wachstum entsteht nicht durch einen Staat, der sich verschuldet, sondern durch einen Staat, der die richtigen Rahmenbedingungen dafür setzt, dass Unternehmen investieren! |
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Sandra Bubendorfer-Licht | FDP „Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Nein! |
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Christian Caspary | FDP „Mehr Freiheit wagen. #jetztFDP“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 27. |
Nein!
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Sebastian Diener | FDP „Alles lässt sich ändern!“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33. |
Nein! |
Schulden von heute sind Zinsen von Morgen und treiben nebenbei in den Ausmaßen die geplant sind die Inflation wieder an. Die Schuldenbremse ist eine Inflationsbremse. |
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Toralf Einsle | FDP „Schulden, Kinder haften für ihre Eltern!“ Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8. |
Nein! |
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Daniel Föst | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Nein! |
Die Schuldenbremse bietet mehr Flexibilität als viele denken. Fakt ist auch, dass wir mit einer Billion Staatseinnahmen nicht zu wenig Einnahmen haben, sondern dass wir unsere Ausgaben besser priorisieren müssen. Schaffen wir einen schlanken Staat, dann haben wir auch mit Schuldenbremse genügend Geld für die dingend notwendigen Investitionen. |
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Viola Gebek | FDP Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6. |
Nein! |
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Norma Grube | FDP „Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11. |
Nein! |
Eine Aufweichung der Schuldenbremse bedeutet, dass zukünftige Generationen die Rechnung für heutige Ausgaben zahlen müssen. Nachhaltige Politik heißt, mit dem vorhandenen Geld verantwortungsvoll umzugehen, statt immer neue Schulden zu machen, die langfristig Wachstum und Stabilität gefährden. |
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Nils Gründer | FDP „Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “ Kandidiert im Wahlkreis Amberg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Nein! |
Es braucht klare Prioritäten im Bundeshaushalt. Entlastungen sind möglich. Politik muss mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger besser auskommen. |
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Heike Hannker | FDP „Zähne zeigen in der Politik “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19. |
Nein! |
Die FDP betont die Bedeutung von Wachstum, sieht jedoch auch die Notwendigkeit, die Schuldenbremse einzuhalten und die Verschuldung zu kontrollieren. Eine höhere Verschuldung führt zu höheren Zinsausgaben und schränkt den Handlungsspielraum künftiger Generationen maßgeblich ein. Die FDP setzt sich für eine wachstumsorientierte Politik ein, die ohne neue Schulden auskommt. Sie betont, dass Wachstum und Schuldenabbau keine Gegensätze sein müssen, sondern dass durch kluge wirtschaftspolitische Maßnahmen beides erreicht werden kann. Die Partei plädiert für Reformen, die das Wirtschaftswachstum fördern, ohne die Schuldenquote zu erhöhen. |
Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Vor dem Bundeshaushalt türmt sich eine Steilwand an Zinskosten auf. Deshalb ist die Einhaltung der Schuldenbremse nicht nur ein Gebot des Grundgesetzes, sondern auch ein klares finanzpolitisches Signal der Inflationsbekämpfung an die Märkte und die europäischen Partner. Ich möchte insbesondere junge Menschen und zukünftige Generationen nicht weiter belasten. Denn die Schulden von heute sind die Steuererhöhungen von morgen. |
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Richard Hennicke | FDP „Deine Stimme - Deine Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree. |
Nein! |
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Dirk-Heinrich Heuer | FDP „Für eine Zukunft der Chancen “ Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26. |
Nein! |
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Bianca Hofmann | FDP „Jetzt für Morgen - Starke Wirtschaft = gute Jobs! FDP wählen.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5. |
Nein! |
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Dr. Fabian Horn | FDP „Unsere Wirtschaft reparieren.“ Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31. |
Nein! |
Funktioniert nicht. |
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Peter Jess | FDP „Niemals zu müde, für deine Freiheit zu kämpfen!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13. |
Nein! |
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Jens Kaufmann | FDP „Starker Mittelstand = Starkes Deutschland “ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2. |
Nein! |
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Noah Kirchgeßner | FDP „Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Nein!
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Jean-Paul Kley | FDP „Sie wählen, wir handeln!“ Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III. |
Nein! |
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Roland König | FDP „Alles lässt sich ändern! Vieles davon zum Besseren! “ Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2. |
Nein! |
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Christian Kopp | FDP „Respekt für Ihre Leistung. Arbeitnehmer entlasten.“ Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6. |
Nein! |
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Hanns-Henning Krumrey | FDP Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3. |
Nein! |
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Benjamin Lehmkühler | FDP „Nur Taten zählen, keine Floskeln.“ Kandidiert im Wahlkreis Unna I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 57. |
Nein!
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Eileen Lerche | FDP „Entlasten, Entfesseln, Ordnen“ Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25. |
Nein!
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Mats-Ole Maretzke | FDP „Wirtschaftswende für die Automobilindustrie. “ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Nein!
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Robert Reinhardt-Klein | FDP „Weniger Staat. Mehr Du.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5. |
Nein!
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Wachstum geht auch mit Schuldenbremse |
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Karl Graf Stauffenberg | FDP „Freiheit braucht Mut zur Verantwortung “ Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Nein! |
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Paul-Christian Schulz | FDP „Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Nein! |
Wachstum muss nachhaltig sein und nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen gemacht werden. |
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Wolfgang Schure | FDP „Vernässung des Oderbruchs verhindern“ Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Nein! |
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Judith Skudelny | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Nein! |
Freiheit für künftige Generationen bedeutet auch, ihnen keine Schuldenberge zu hinterlassen. Daher ist für uns Freie Demokraten die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse zentrales Gebot der Generationengerechtigkeit. Sonst haften Kinder für ihre Eltern. |
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Joris Stietenroth | FDP „Gestalten statt stillstehen.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Nein!
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Die Schuldenbremse schützt den Investitionsspielraum meiner Generation. Sie zwingt den Staat, effizienter zu werden. Und genau da haben wir enorm viel Einsparungspotenzial. Eine Digitalisierung der Behörden, die Reform des Rentensystems und der Abbau von Investitionen sparen Milliarden ein. Wenn man die Schuldenbremse einfach aufhebt/lockert, bleibt es bei Milliarden Euro, die der Staat ausgibt, ohne dass es irgendetwas bringt. |
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Jan Felix Stöffler | FDP „Ihr Unbürokrat“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23. |
Nein! |
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Mahmut Türker | FDP „Starke Wirtschaft... starke Gesellschaft.“ Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15. |
Nein! |
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Niklas Wagner | FDP „Aktienrente: Depot statt Defizit!“ Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3. |
Nein! |
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Mark Wieczorrek | FDP „Der Mark(t) regelt das!“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30. |
Nein! |
Es ist falsch zu glauben, dass über Subventionen Wirtschaftswachstum entsteht - daher braucht es keine zusätzlichen Schulden um Wachstum zu schaffen! |
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Mathias Gerald Zeuner | FDP „Ich bin bereit“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 20. |
Nein! |
Falsche Fragestellung. Erstens: "Schuldenabbau" und "höhere Staatsverschuldung" sind unterschiedliche Dinge. Ich kenne keine Partei, die aktuell einen "Schuldenabbau" fordert. Im Gegenteil es werden jährlich im Konsens der Parteien 50 bis 60 Milliarden EUR neue Schulden gemacht, die notwendigen Zinszahlungen steigen entsprechend. Zitat https://mzbereit.de/fetisch: "Es herrscht also keinerlei Mangel an Schulden. Aktuell steht allein der Bund mit 1.719 Milliarden EUR in der Kreide. Im Jahr 2024 müssen dafür rund 41 Milliarden EUR an Zinsen gezahlt werden. Bei einem Gesamtvolumen von 461 Milliarden EUR ist das der drittgrößte Posten im Haushalt." Die politische Diskussion, etwa um die Schuldenbremse wurd also nicht darum geführt, ob Deutschland Schulden abbaut sondern lediglich darüber ob der ZUWACHS and Schulden nicht steigt. Zweitens: Um mehr Wirtschafstwachstum zu ermöglichen brauchen wir weniger Staat, weniger Steuern und weniger Staatsschulden. Umgekehrt führt ein weiteres Aufblähen des Staates, der Bürokratie immer tiefer in die Rezession. |