Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Schulden für die zukünftige Generationen zu machen ist völlig Verantwortungslos!

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unter den gegebenen Umständen ist eine höhere Staatsverschuldung keine zielführende Maßnahme. Sie überwälzt nur Lasten auf die Folgegenerationen und lässt vieles im heutigen Leben teurer bis unbezahlbar werden. Das erleben wir in den letzten Jahren.

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein! Wir haben kein Einnahmenproblem des Staates, sondern vor allem ein Ausgabenproblem. Unsere Staatsquote ist auf weit über 50 % angestiegen, deshalb müssen die Staatsausgaben massiv reduziert werden, indem z.B. Ministerien geschlossen oder zusammengelegt werden. Eine Sanierung der Staatsfinanzen ist dringend notwendig. Alles muss auf den Prüfstand. Durch den Wegfall direkter Steuern werden wir unweigerlich Wirtschaftswachstum bekommen, damit wird Deutschland wieder den Anschluss an die Weltspitze finden.

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Nein! Die MLPD hat konkret analysiert, dass es aufgrund der Strukturkrisen nicht mehr zu einem allgemeinen Wachstum im Kapitalismus kommen wird. Seit 2018 befindet sich Deutschland in einer Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Option von Herrn Merz, mit Wirtschaftswachstum Ausgaben für die Aufrüstung usw. zu generieren, sind daher illusionär und Augenwischerei.

Matthias Dietrich | ÖDP

„Für eine lebensfreundliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Nein! Der Zwang zum ständigen Wachstum trägt zu ständig steigenden Kosten bei. Beispiel Brücken: Ständig steigendes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum und hemmungsloser Konsum führen zu immer mehr Verkehr. Dafür braucht es immer mehr Straßen und Brücken. Die Unterhaltskosten steigen immer weiter an und durch die enorme Belastung vor allem durch LKWs müssen die Brücken schon recht bald saniert oder erneuert werden. Ständiges Wirtschaftswachstum führt dazu, dass trotz hoher Einnahmen das Geld nicht reicht. Dazu wird die Umwelt zerstört.

Mark Wieczorrek | FDP

„Der Mark(t) regelt das!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein! Es ist falsch zu glauben, dass über Subventionen Wirtschaftswachstum entsteht - daher braucht es keine zusätzlichen Schulden um Wachstum zu schaffen!

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein! Wie oft sah man es schon das die Wirtschaft davon profitiert hat aber nichts an die Bevölkerung zurück gegeben wurde. Beispiel Bankenkrise 2008

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum beenden.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Nein! Wachstum ist nur dann förderlich, wenn es nachhaltig ist, und zwar nicht nur in wirtschaftlicher, wie auch ökologischer Hinsicht. Beide Interessen sind wichtig und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. CO2 zu reduzieren und dann eine Art Ablasshandel einzuführen ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv, da es weder zu ökologischer, noch wirtschaftlicher Nachhaltigkeit beiträgt.

Robin Miller | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„CSU zu lasch, AfD zu krass!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die BRD hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Daher wird auch eine Neuverschuldung dieses Problem nicht lösen!

Vanessa Schulz | Die PARTEI

„Für meine Herzensheimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Nein! Unbegrenztes Wachstum? Klingt erstmal super, ist aber letztlich eine gefährliche "Wucherung"!

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Verschlankung und Einsparungen sind die Maßgabe. Wir haben in Deutschland kein Einnahmeproblem, die Regierung hat ein handfestes Ausgabenproblem (Bsp. Entwicklungshilfe für Radwege in Peru etc.)

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Nein! Wenn Baumwachstum gemeint ist, bin ich dabei - ich befürchte aber, das mit Wachstum einfach nur Börsenwert gemeint ist, der nur deshalb wachsen muss um einen Aufkauf zu vermeiden oder so teuer zu machen, dass man als Milliardär aus der Nummer rauskommt. Ich glaube aber bei Letzterem bin weder ich noch der Baum mit im Boot, also immer die Hälfte noch für mich und die andere für den Baum.

Dr. Michael Stöhr | ÖDP

„Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Nein! Wir müssen den Umstieg in eine Wirtschaft schaffen die nicht mehr wächst. Das ist in einem ersten Schritt eine Wirtschaft mit weniger Ressourcenverbrauch und Emissionen.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Nein! Deutschland ist zur Hälfte bei sich selbst verschuldet, wir können die Schulden also halbieren und uns durch ordentliche Reichensteuern vom Rest auch einen gehörigen Teil zurückholen. Denn grenzenloses Wachstum nennt man Krebs und im Gegensatz zur Blödheit der BWL-Studenten sind sowohl der Planet als auch dessen Ressourcen endlich.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mit gezielten Investitionen in Infrastruktur und Technologie haben sich Länder wie Singapur und Süd Korea zu Innovationszentren entwickelt, die sowohl stabilen Wohlstand als auch nachhaltiges Wachstum fördern. Daran sollten wir uns orientieren und Nachhilfe nehmen.



Deutschland könnte durch eine zukunftsorientierte Investitionspolitik, die Wachstum und Nachhaltigkeit vereint, den Weg zu langfristigem Wohlstand und sozialer Sicherheit ebnen.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein! Schulden von heute sind Zinsen von Morgen und treiben nebenbei in den Ausmaßen die geplant sind die Inflation wieder an. Die Schuldenbremse ist eine Inflationsbremse.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! Statt mehr Schulden zur Ankurbelung der Wirtschaft fordere ich Bürokratieabbau, Steuererleichterungen und weniger staatliche Eingriffe in die Wirtschaft. Eine wachsende Verschuldung ist eine Belastung für künftige Generationen.

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein! Nicht Wachstum sondern Wertschöpfung ohne Wachstumszwang sind mir wichtig. Wertschöpfung muss nicht unmittelbar auf expansivem Wachstum basieren, eine auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ausgereichtete Wertschöpfung ist anzustreben.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Vor dem Bundeshaushalt türmt sich eine Steilwand an Zinskosten auf. Deshalb ist die Einhaltung der Schuldenbremse nicht nur ein Gebot des Grundgesetzes, sondern auch ein klares finanzpolitisches Signal der Inflationsbekämpfung an die Märkte und die europäischen Partner. Ich möchte insbesondere junge Menschen und zukünftige Generationen nicht weiter belasten. Denn die Schulden von heute sind die Steuererhöhungen von morgen.

Christina Hesse | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam sind wir stark, für ein sicheres und gerechteres Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Einhalten der Schuldenbremse ist unabdingbar, der Staat muss jedoch die Rahmenbedingungen für ein Wirtschaftswachstum vorgeben.

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Freiheit für künftige Generationen bedeutet auch, ihnen keine Schuldenberge zu hinterlassen. Daher ist für uns Freie Demokraten die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse zentrales Gebot der Generationengerechtigkeit. Sonst haften Kinder für ihre Eltern.

Esther Engel | MLPD

„Sozialismus - aber echt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Nein! Die Wirtschaftskrise besteht seit 2018, Wirtschaftskrisen sind im Kapitalismus systemimmanent. Es ist nicht einzusehen, dass die breite Masse der Bevölkerung zahlt, um die Profite bzw. Maximalprofite der Konzerne zu sichern.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein! Kahlschlag bei unsinnigen Staatsausgaben ist der Weg!

Verena Föttinger | ÖDP

„Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die planetaren Grenzen, die Belastung der Erde mit Müll und Mikroplastik, das gravierende Artensterben dulden kein weiteres Wachstum. Suffizienz, das zum Leben Notwendige für alle, mehr Lebensqualität statt mehr Beschleunigung und Stress!

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Wachstum der Wirtschaft kann durch andere Maßnahmen wie Bürokratieabbau, Senkung der Energiepreise, Lohnstückkosten und betrieblichen Steuern erreicht werden.

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein! Falsche Fragestellung. Staatsverschuldung löst das Problem einer durch den Kapitalismus verursachten Krise nicht.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Jede aufgenommene Schuld muss von späteren Generationen beglichen werden. Eine Schuldenbremse verhindert nachhaltig den Gewissenlosen Umgang mit den Steuergeldern.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
• Der Schuldendienst der Bundesregierung betrug 2021 nur 4 Milliarden und wuchs im Haushalt 2024 auf 36,8 Milliarden Euro an. Das entspricht zirka 10 % des Bundeshaushaltes

• Es war offenkundig dumm von Scholz in einer Niedrigzinsphase mit negativen Zinsen sich einem so hohen Zinsrisiko auszusetzen. Von den 179,5 Milliarden zusätzlichen Corona-Schulden im Jahr 2020 wurden 71,3 % unterjährig am Markt platziert.

• Diese Kernaufgaben sind prioritär aus dem Haushaltsbudget zu bestreiten, dass bedeutet: Erst die Pflicht - dann die Kür!

Kredite dienen also IMMER zur Finanzierung der unwichtigsten Haushaltspositionen auf die man nicht verzichten will!



Eine der wesentlichen Entscheidungen, die wir zur Bundestagswahl treffen, lautet:

Wollen wir linke Industriepolitik , die das Geld aller wenigen Konzernen wie beispielsweise Intel hinterherwirft. Kann die Politik überhaupt wissen, was die technologische Zukunft bringt, um es zu rechtfertigen, dass das ganze Volk nur ein paar Begünstigte finanziert!? Wollen wir also die aktive Industriepolitik der Sozialisten?

Oder wollen wir die ökonomisch rechte Ordnungspolitik, die die Rahmenbedingungen für alle -groß und klein- verbessert!? Wir können auf Seiten der Regulatorik für unfassbar viel Entlastung sorgen und Wachstum produzieren.

Die ökonomische Linke glaubt an den Transformations-Plan, während die ökonomische Rechte an den Menschen glaubt. Und so wie die einen zu Bürokratie, Enteignung und einer Ausweitung der staatlichen Schulden greifen, so greifen die anderen zu Freiheit, Eigentum und vor allem Eigenverantwortung. Wir brauchen Betätigungsfreiheit!

Denn die vielen kleinen Ideen der vielen kleinen Betriebe, Unternehmen und Freischaffenden können nur ordnungspolitisch gedeihen.

Paul-Christian Schulz | FDP

„Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! Wachstum muss nachhaltig sein und nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen gemacht werden.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Eine Aufweichung der Schuldenbremse bedeutet, dass zukünftige Generationen die Rechnung für heutige Ausgaben zahlen müssen. Nachhaltige Politik heißt, mit dem vorhandenen Geld verantwortungsvoll umzugehen, statt immer neue Schulden zu machen, die langfristig Wachstum und Stabilität gefährden.

Jürgen Graalfs | Bündnis C

„Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Keine höhere Staatsverschuldung. Es muss durch Einsparungen möglich gemacht werden, Investitionsgelder freizusetzen, welche dann für Industrieinvestitionen verfügbar gemacht werden können.

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein! Natürlich ist Wachstum wichtig. Wer meint, dafür muss der Staat sich über die Schuldenbremse hinaus (die ja bereits Schulden zulässt) verschulden, ist aber massiv auf dem Holzweg. Gesundes Wachstum entsteht nicht durch einen Staat, der sich verschuldet, sondern durch einen Staat, der die richtigen Rahmenbedingungen dafür setzt, dass Unternehmen investieren!

Ursula Renner | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein! Eine höhere Staatsverschuldung bedeutet im Grunde ein Vorgriff auf Leistungen, die noch gar nicht erarbeitet wurden und heißt gleichzeitig, dass die Kosten auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden - mit höheren Steuern und/oder Abbau von Sozialleistungen.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Siehe Grundgesetz!

Schulden für Subventionen von Unternehmen = Marktverzerrung.

Höhere Verschuldung = höhere Inflation in der Zukunft.

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Die Schuldenbremse bietet mehr Flexibilität als viele denken. Fakt ist auch, dass wir mit einer Billion Staatseinnahmen nicht zu wenig Einnahmen haben, sondern dass wir unsere Ausgaben besser priorisieren müssen. Schaffen wir einen schlanken Staat, dann haben wir auch mit Schuldenbremse genügend Geld für die dingend notwendigen Investitionen.

Marcel Enders | FREIE WÄHLER

„Mann für den Mittelstand“

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Nein! Wir setzen uns konsequent für einen verfassungskonformen Bundeshaushalt ein. Die Einhaltung der Vorgaben des Grundgesetzes ist für uns nicht verhandelbar. Trickreiche Gestaltung oder Schattenhaushalte lehnen wir entschieden ab. Die Schuldenbremse hat sich als wirksames Instrument zur Begrenzung der Staatsverschuldung bewährt. Wir stehen zu diesem Verfassungsgebot und lehnen Versuche, die Schuldenbremse aufzuweichen oder zu umgehen, entschieden ab.

Sabine Hahn | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl! “

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Schulden machen halte ich für unvernünftig. Das verschiebt Probleme auf die nächste Generation.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nein! Die Zukunft der Weltwirtschaft liegt möglicherweise eher im Donut, denn im endlosen Wachstum.

(siehe auch Antwort zu 31)


Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Alleine 2023 haben wir über 40 Milliarden € nur an Zinsen für unsere Staatsschulden bezahlt. Hinzu kamen über 100 Milliarden neue Schulden. 2024 werden es wohl mehr als 43 Milliarden € Zinsen sein.



Wir können und dürfen nicht unsere Kinder in eine derartige Schuldenfalle bringen.



Das ist Verantwortungslos und destruktiv. Hier müssen Staatsausgaben konsequent geprüft werden. Wir haben REKORDEINNAHMEN von über 1 BILLION € und doch eine Rekordverschuldung!

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse muss bleiben. Die Ausgaben müssen überprüft werden, damit Programme entwickelt werden, um die Wirtschaft zu stärken.

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein! Kassensturz,alle unnötigen Ausgaben einstellen und ordentlich Haushalten. Das sind wir kommenden Generationen schuldig.

Nils Gründer | FDP

„Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Es braucht klare Prioritäten im Bundeshaushalt. Entlastungen sind möglich. Politik muss mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger besser auskommen.

Kai Röchter | AfD

„Einer von Euch“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wichtiger ist zu schauen wo man einsparen kann. Gerade bei Leistungen ins Ausland sehe ich großes Einsparpotential

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Nein! Wir stehen zur Schuldenbremse. Unsere Kinder und Kindeskinder sollen nicht unsere Schulden zahlen müssen!

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Der Wirtschaftsaufbau wird beeinträchtigt die Schuldenberge heizen die Inflation an und dadurch wird indirekt de Wirtschaftsaufbau wieder beeinträchtigt. Ich bin mir bewußt, dass es vielfältige Faktoren gibt die ich hier nicht aufliste


Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Für mehr Wirtschaftswachstum würde ich keine höhere Staatsverschuldung befürworten. Allerdings könnten Investitionen, die auch zukünftige Generationen zugutekommen, eine Abweichung der Schuldenbremse rechtfertigen. Besonders in Bereichen wie Bildung, erneuerbare Energien, Wohnungsbau und nachhaltige ökologische sowie pflanzliche Landwirtschaft halte ich eine finanzielle Unterstützung chancenreich.

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum geht auch mit Schuldenbremse

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse schützt den Investitionsspielraum meiner Generation. Sie zwingt den Staat, effizienter zu werden. Und genau da haben wir enorm viel Einsparungspotenzial. Eine Digitalisierung der Behörden, die Reform des Rentensystems und der Abbau von Investitionen sparen Milliarden ein. Wenn man die Schuldenbremse einfach aufhebt/lockert, bleibt es bei Milliarden Euro, die der Staat ausgibt, ohne dass es irgendetwas bringt.

Franz Singer | ÖDP

„Gemeinsam für eine bessere Welt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Der ständige Fokus auf Wirtschaftswachstum darf nicht beibehalten werden. Ständiges Wirtschaftswachstum schadet mehr als es nützt.

Christoph Gärtner | MLPD

„Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Nein! Bedingungsloses Wachstum ist die Profitlogik des Kapitalismus. Es geht auf Kosten der Infrastruktur, des sozialen Lebens und auch der natürlichen Umwelt.

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat kann nicht sinnvoll in Wirtschaft eingreifen. Dies hat die Ampel mit ihren Ideologien bewiesen.

Thomas Schalski | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Höhere Staatsverschuldung geht zu Lasten der nächsten Generation. Wachstum der Wirtschaft kann auch ohne Verschuldung gemacht werden

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
o Ich bin für den Erhalt der Schuldenbremse und den Volksentscheid als wichtigen Schutzmechanismus für nachhaltige Staatsfinanzen. Zudem muss die Zweckentfremdung von Steuergeldern und Steuerverschwendung gestoppt werden!



Wachstum darf nicht auf Kosten zukünftiger Generationen erkauft werden. Statt neuer Schulden braucht es eine effiziente und zielgerichtete Nutzung bestehender Mittel, anstatt Steuergeld für ideologische oder Prestigeprojekte zu verschwenden. Investitionen müssen wirtschaftlich sinnvoll sein und Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Für Ausgaben, besonders wenn diese über die Schuldenbremse hinausgehen, setze ich auf direkte Demokratie also Volksentscheide, um nachhaltige Lösungen sicherzustellen.

Mathias Gerald Zeuner | FDP

„Ich bin bereit“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 20.
Nein! Falsche Fragestellung. Erstens: "Schuldenabbau" und "höhere Staatsverschuldung" sind unterschiedliche Dinge. Ich kenne keine Partei, die aktuell einen "Schuldenabbau" fordert. Im Gegenteil es werden jährlich im Konsens der Parteien 50 bis 60 Milliarden EUR neue Schulden gemacht, die notwendigen Zinszahlungen steigen entsprechend. Zitat https://mzbereit.de/fetisch: "Es herrscht also keinerlei Mangel an Schulden. Aktuell steht allein der Bund mit 1.719 Milliarden EUR in der Kreide. Im Jahr 2024 müssen dafür rund 41 Milliarden EUR an Zinsen gezahlt werden. Bei einem Gesamtvolumen von 461 Milliarden EUR ist das der drittgrößte Posten im Haushalt." Die politische Diskussion, etwa um die Schuldenbremse wurd also nicht darum geführt, ob Deutschland Schulden abbaut sondern lediglich darüber ob der ZUWACHS and Schulden nicht steigt. Zweitens: Um mehr Wirtschafstwachstum zu ermöglichen brauchen wir weniger Staat, weniger Steuern und weniger Staatsschulden. Umgekehrt führt ein weiteres Aufblähen des Staates, der Bürokratie immer tiefer in die Rezession.

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Nein! Ökonomisch Unsinnig

Dr. Fabian Horn | FDP

„Unsere Wirtschaft reparieren.“

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31.
Nein! Funktioniert nicht.

Miriam Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wirtschaftswachstum frisst unseren Planeten auf. Wir sollten uns auf inneren Wachstum und das Gemeinwohl konzentrieren.

Heike Hannker | FDP

„Zähne zeigen in der Politik “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Nein! Die FDP betont die Bedeutung von Wachstum, sieht jedoch auch die Notwendigkeit, die Schuldenbremse einzuhalten und die Verschuldung zu kontrollieren. Eine höhere Verschuldung führt zu höheren Zinsausgaben und schränkt den Handlungsspielraum künftiger Generationen maßgeblich ein. Die FDP setzt sich für eine wachstumsorientierte Politik ein, die ohne neue Schulden auskommt. Sie betont, dass Wachstum und Schuldenabbau keine Gegensätze sein müssen, sondern dass durch kluge wirtschaftspolitische Maßnahmen beides erreicht werden kann. Die Partei plädiert für Reformen, die das Wirtschaftswachstum fördern, ohne die Schuldenquote zu erhöhen.
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