Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Aus NATO austreten! – Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Bis auf weiteres erscheint das nicht sinnvoll, so lange kein alternatives Verteidigungsbündnis besteht, das die Sicherheit der EU und ihrer Mitglieder gewährleisten kann. Wenn die USA allerdings wirklich aus der NATO austreten sollten, würde aber wohl zwangsläufig ein europäisches Bündnis entstehen müssen. |
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Dr. Philip Zeschmann | AfD „Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Das wäre angesichts der aktuelle Bedrohungslage in Europa verteidigungspolitischer Selbstmord. |
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Rhavin Grobert | Die PARTEI „Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord. |
Eher nicht |
Die NATO ist wie die Demokratie der größte Scheiß, aber leider das Beste, was wir grad haben. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
WIr brauchen ein Bündnis. Ob es auf lange Sicht die Nato ist, sollte geprüft werden, Europa könnte ein eigenes Bündnis unterhalten. |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
In der aktuellen Krise ist das schlicht nicht möglich. Und es ist fraglich, ob die NATO den aktuellen amerikanischen Präsidenten überhaupt überlebt. Also erstmal Ruhe bewahren. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
Auch wenn die NATO nicht immer zum Frieden beiträgt, ist sie doch ein sinnvolles und wichtiges Verteidigungsbündnis. |
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Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei „Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“ Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt. |
Eher nicht |
In der aktuellen Weltlage brauchen wir verbündete. Auf die USA ist kein Verlass mehr. Wir sollten die Nato umstrukturieren, dass sie im Zweifel ohne die USA funktioniert. |
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🧙🏻♂️ Sebastian Knau | Volt „Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz. |
Eher nicht |
Mit der Weiterentwicklung der europäischen Identität & der aktuellen geopolitischen Situation, gilt es geschlossen als Europäer aufzutreten. Die Entwicklungen im Oval Office gilt es zu beobachten |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Strategischer Partner und Verbündeter |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Das kommt darauf an, wie sich die NATO weiter entwickelt. Was ist die Alternative dazu? Mir wäre ein starkes Europa wichtig, dass weder von der USA noch von Rußland abhängig ist, und sich weltweit für Fairneß und Menschenrechte und Frieden einsetzt. |
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Kolja Knodel | Volt „Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Wir können uns nicht mehr auf die NATO als Partner verlassen, insbesondere durch demokratiefeindliche Kehrtwende in den USA. Dennoch können wir und viele Nord- und Osteuropäische Länder es sich aktuell nicht leisten, ohne eine würdige Nachfolgerorganisation auszutreten. Deswegen müssen wir gleichzeitig unsere EU-Verteidigungsfähigkeit erhöhen, um langfristig von der NATO unabhängig zu werden. Ein Austritt zum aktuellen Zeitpunkt wäre ein schwerer Fehler. |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Solange keine bessere Sicherheitslösung existiert, bin ich für den Verbleib in der Nato. Dazu würde ich (bei Bedarf) für eine Reform der Nato, sowie für die Stärkung der europäischen Verteidigungskooperation einstehen. |
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Sebastian Wanner | Die Linke „Ich trete nicht nach unten - niemals.“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
Es braucht eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur, dies kann jedoch langfristig nicht die NATO sein. Die NATO muss reformiert werden und ist bei weitem nicht perfekt, einen Austritt empfinde ich in der aktuellen Lage jedoch als falsch. Deutschland muss jedoch alles dafür tun, die NATO zu reformieren und imperialistische Gedanken innerhalb der NATO zu verhindern. Sie soll ein Defensivbündnis sein und kein Machtinstrument. |
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Christian Tramnitz | GRÜNE „Zukunft digital - aber sicher!“ Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus. |
Eher nicht |
In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen in den USA sollten wir prüfen, ob wir die die Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit vielleicht eher europäisch als mit der NATO sichern sollten. Gleichzeitig sind Verteidigungsbündnisse ein wichtiges Mittel zur Abschreckung und damit Verhinderung von Kriegen. |