Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Regenerative Energien stärker fördern! – Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Manal Noura El Zein | dieBasis „Gemeinsam schaffen wir eine bessere Welt.“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Eine Förderung sollte sich auf umweltschonende Verfahren begrenzen. Windräder sollten dabei bspw. ausgeschlossen werden, da ihr Schaden für die Umwelt weit größer als der energetische Nutzen ist. |
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Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht |
Subventionen wurden in vielerlei Hinsicht bezahlt, ohne finale Lösungen zu haben. Auch diese Subventionen werden vom Steuerzahler finanziert. Auch hier sind dringend Reformen nötig. |
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Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20. |
Eher nicht |
Sie werden bereits sehr stark gefördert. |
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Ingmar Schmidt | FDP „Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“ Kandidiert im Wahlkreis Harburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14. |
Eher nicht |
Durch erhöhte CO2 Abgaben werden fossile Energieträger in den nächsten Jahren teurer und regenerative Energie günstiger. Mit diesem Mechanismus muss der Staat nicht mehr so viel Geld in diese Energien pumpen. |
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Corina Engelhardt | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland - Die Mitte stärken! Bildung und Innovationen vorantreiben!“ Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Eher nicht
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Für uns ist der Ausbau der dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen im Zusammenhang mit Speichertechnologie der zentrale Baustein für die Energieversorgung der Zukunft und das Erreichen der Klimaziele im Energiesektor. |
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Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nicht für uns allein sind wir geboren.“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht
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Allein regenerative Energien können den hohen und konstanten Energiebedarf eines Industriestandorts wie Deutschland aufgrund mehrerer Faktoren nicht vollständig decken: Schwankende Verfügbarkeit: Wind- und Sonnenenergie sind naturgemäß volatil. Ohne kontinuierliche Einspeisung besteht das Risiko von Versorgungslücken, die insbesondere für energieintensive Industriezweige problematisch sind. Aktuelle Speichertechnologien: Die derzeitigen Energiespeicherlösungen sind noch nicht in der Lage, den nötigen Puffer für Zeiten geringer Erzeugung bereitzustellen, was die Versorgungssicherheit weiter beeinträchtigt. Wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit: Industrieunternehmen benötigen planbare und stabile Energiekosten. Allein auf regenerative Quellen zu setzen, könnte zu Preisschwankungen und Unsicherheiten führen, die die Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Daher erscheint eine ausgewogene Energiemischung – bei der erneuerbare Energien durch flexible und verlässliche Ergänzungen unterstützt werden – als notwendig, um den industriellen Anforderungen gerecht zu werden. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht
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Ergebnis offene Forschung und Unterstützung. Ideologie getriebene Forschung lehne ich ab |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Mittelfristig müssen sich die regenerativen Energien, die seit Einführung der EEG-Umlage ("eine Kugel Eis pro Monat") immer stärker subventioniert werden mussten, wirtschaftlich rechnen. Nicht jede Transformation kann allein durch den Staat vollzogen werden, Zentralverwaltungswirtschaften haben sich nicht als dynamische und günstige Steuerungsinstrumente erwiesen. Wärmepumpen sind keine regenerativen Energien, sondern sie benötigen diese, um den vollen Effizienzvorteil zu gewährleisten. Sollte das Gebäudeenergiegesetz weiterhin in der aktuellen Form erhalten bleiben, müssen m. E. besonders auch die hohen Dämmkosten bei Altbauten in einem stärkeren Maße subventioniert werden - sonst fallen noch mehr Bestandsgebäude kleiner Leute in die Hände von Immobilienkonzernen. Die Bürger müssen künftig aber ins Eigentum und nicht aus diesem heraus. |
Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Teilweise entstehen dadurch große Schäden an der Natur, Wälder werden abgeholzt, Wiesen und Flächen zur regionalen Nahrungsmittelerzeugung gehen verloren. Niemand weiß wie das alles später einmal entsorgt werden soll. Regenerative Energien nur dort, wo es wirklich Sinn macht, wirklich günstig Strom liefert, und tatsächlich mehr Nutzen als Schaden anrichtet. |
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Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Die Förderung nützt in der Realität meist nur einem kleinen Teil der Bevölkerung |
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Sibylle Schmidt | AfD „Wenn man Zahlungswege verfolgt, werden Begründungen verständlicher!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost. |
Eher nicht |
Wir brauchen einen Energie-Mix, der vom Markt geregelt wird. Anreizsysteme für die Entwicklung und Anschaffung neuer Technologien haben sich bewährt. |
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Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58. |
Eher nicht
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Die finanzielle Förderung ist bereits sehr hoch und muss reduziert werden. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
Die regenerativen Energien sollten eigentlich günstiger sein und eine Förderung wird oft durch überteuerte Preise von Handel / Handwerk abgeschöpft. Wenn die CO2 Abgaben steigen werden regenerativen Energien wirtschaftlich automatisch günstiger. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher nicht |
Ich setze auf den Ausbau regenerativer Energien durch marktwirtschaftliche Anreize statt staatlicher Subventionen. Bürokratie abbauen, Genehmigungsverfahren beschleunigen und Technologien wie Wasserstoff und innovative Speicherlösungen fördern – so erreichen wir Klimaziele effizienter. |
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Thorsten Althaus | AfD |
Eher nicht |
Nein. Auch die Nutzung von regenerative Energien muss ohne Subventionen auskommen. |
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Renata Alt | FDP „Deutschland wieder erfolgreich machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Wir brauchen eher entsprechende Speichrsysteme. Diese müssen vorangetrieben werden, um überschüssige regenerative Energie speichern zu können und diese nicht ins Ausland exportieren zu müssen. |
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Jonathan Voss | FDP „Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“ Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Regenerative Energien müssen viel stärker ausgebaut werden. Dazu braucht es eine größere Ausschreibung von Flächen und weitere Entbürokratisierung. Erneuerbare Energien sind bereits am günstigsten und private Investitionen stark nachgefragt. Daher braucht es keine weitere Förderung. |
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Mike Glaß | FREIE WÄHLER „Es gibt für alles eine Lösung“ Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Förderungen sind immer ein Problem für die Marktentwicklung. Keiner Weiß, wie sich die Technologie entwirckeln wird. |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Eher nicht
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Der freie Markt würde sich selber entfalten, wenn man ihn lassen würde. Weg von Planwirtschaft und Subventionen. Auch Kernenergie selber produzieren und nicht als "grüne Energie" teuer importieren. |
Sandra Bubendorfer-Licht | FDP „Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Ich befürworte klar den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Allerdings sollte der Ausbau über marktwirtschaftliche Anreize und nicht durch staatliche Subventionen gewährleistet werden. |
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Ruben Hühnerbein | FDP „"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29. |
Eher nicht |
Keine einseitige Förderungen. Maximal eine Anschubs Finanzierung danach muss sich jede Energierichtung am Markt selber tragen. |
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Sebastian Diener | FDP „Alles lässt sich ändern!“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33. |
Eher nicht |
Ich bin generell gegen Dauersubventionen. |