Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Regenerative Energien stärker fördern!«

»Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Regenerative Energien stärker fördern! – Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Ich bekenne mich zu erneuerbaren Energien, denn der Wandel ist notwendig und sinnvoll. Doch das Tempo ist entscheidend:



Die Bevölkerung und die Wirtschaft müssen in der Lage sein, diesen Wandel zu leisten. Strukturen, Netze aber besonders Speicher müssen erst geschaffen werden. Das derzeitige Zielverfahren ist weltfremd und ideologisch geprägt. Deshalb plädiere ich für ein Vorgehen mit Augenmaß sowie Menschen- und Sachverstand, den Bürger mitnehmend!



Ein Gleichgewicht zwischen Umwelt, Tektonik und Geografie muss ebenfalls berücksichtigt werden. Besonders in Baden-Württemberg finde ich die Freiflächenkonzepte für Windkraft und Photovoltaik nicht sachdienlich und sehe klaren Nachbesserungsbedarf.



Ich stehe zudem kritisch gegenüber Forderungen, die Atomkraft wieder hochzufahren. Zwar ist offensichtlich, dass wir aktuell Strom aus dem Ausland zukaufen müssen, der teils aus Atom- und Kohlekraft stammt (aber lediglich 4% - 2024); ein Umstand, den die Entscheider offenbar unterschätzt oder nicht bedacht haben, das ist das Problem von Berufspolitiker 😉.

Dennoch halte ich es für kontraproduktiv, alle vier Jahre Kraftwerke hoch- oder wieder herunterzufahren, abhängig vom Wahlausgang der Bundesregierung. Der Prozess der Energiegewinnung und die volle Auslastung eines Kraftwerks dauern oft über acht Jahre und viele der abgeschalteten Atom- und Kohlekraftwerke waren damals schon veraltet und sicherheitstechnisch bedenklich.

Daher sollten die Investitionen in Speicher, Netze und alternative Energieverfahren wie Biogas sinnvoller eingesetzt werden.



Ein gut durchdachter Ausbau erneuerbarer Energien ist der nachhaltigere und effizientere Weg!

Marco Seeling | PdF

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Ausbau der regenerativen Energie ist leider wie so vieles nur halbherzig, fast gar nicht und wenn dann in der Umsetzung zu lasch angetrieben worden. Und F. Merz als Kanzler wird die alten Atommeiler ans Netz bringen, die ein Rückschritt in die Steinzeit bedeuten werden. Stellen Sie sich nur einmal die Fridays for Future Bewegung vor, wie die gegen die Atomkraft protestieren... finden Sie unsere Sicherheitsbehörden sind darauf eingestellt? Und ist Atomkraft nach alten Standarts, also mit Atommüll als das was hinten herauskommt wirklich billiger Strom? Und wenn eines Explodiert, ist der finanzielle Schaden nicht doch auch neben den vielen vielen Toten nicht auch doch in den Preis mit einzukalkulieren?

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Eher ja Dies ist zwingend notwendig, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen, am besten noch durch eine Dezentralisierung von Energiegewinnung.

Hendrik Hartmann | FDP

„Ostfriesland kann mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 21.
Eher ja Förderung durch Vereinfachung der Bürokratie und wirtschaftliche Anreize wie den CO2-Preis, nicht durch Subventionen!

Verena Machnik | GRÜNE

„"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Mir ist vor allem wichtig, dass bestehende Förderungen nicht abgebaut werden.

Thomas Schalski | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Grundsätzlich sehe ich Fördergelder wegen der Wettbewersverzerrung kritisch. Regenerative Ernergien sind wettbewerbsfähig und können ohne Förderung am Markt bestehen

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Eher ja Dort wo es auch sinnvoll ist!

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Eher ja Subventionen sind gut, solange sie ihren Zweck erfüllen. Beispielsweise um ein Ziel im Klimaschutz zu erreichen. Doch dies gilt immer unter dem Vorbehalt: Solange wie möglich und so kurz wie nötig.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Förderung sollte eine Starthilfe sein, keine Subvention für die Ewigkeit.

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Ergieunabhängigkeit von ausländischen Despoten klingt doch gut

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher ja Hier sollte man diferenzierter fördern. Die meisten Erneuerbaren Energiequellen sind inzwischen auch öhne zusätzliche Förderung bereits wettbewerbsfähig. Ich bin dafür, dass die Erneuerbaren Energien weiterhin gefördert werden könnten, wenn diese überwiegend in kommunaler und genossenschaftlicher Hand sein sollten. Bei Wärmepumpenoder E-Autos sollte man nicht die Förderung nach dem Gießkannenprinzip machen, sondern gezielt diese den bedürftigen Menschen, Mmenschen mit geringem Einkommen, Älteren Menschen, Menschen mir Behinderungen usw. gewähren.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Eher ja Regenerative Energien sollten unter Berücksichtigung aller Folgen stärker gefördert werden. An der Berücksichtigung aller Folgen sehe ich deutlichen Nachbesserungsbedarf. Unbedingt erstrebenswert ist eine höhere Selbstversorgung mit Energie, da sich die Hochpreispolitik in der jüngeren Vergangenheit stark negativ auf die Bevölkerung und Wirtschaft ausgewirkt hat.

Sven Adler | FREIE WÄHLER

„Mit dem Volk, weil für das Volk“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Eher ja Nachhaltigkeit und Verträglichkeit vorangestellt, sollten wir uns weiter unabhängig von der fossilen Energie machen. Es gibt sehr viele wunderbare Ansätze, die nicht weiter erforscht werden. Tiefenwärme in Deutschland? Die alten Schächte des untertage Bau nutzen?

Otto Ersching | Die Linke

„Reichtum teilen, Preise senken!“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die größte Herausforderung ist der Schutz des Klimas. Raus aus den fossilen Energien ist ein sehr guter Baustein, um den CO2-Ausstoss auf 0 zu senken. Daher müssen die regenerativen Energien weiter gefördert werden.

Alexander Jordan | CDU

„Kompetent. In den Bundestag.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 22.
Eher ja Vor allem klüger gefördert.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher ja Ja fördern, aber auch andere Verfahren neutral fördern.

Leo Miguez | BSW

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher ja Erneuerbare Energien sollen gefördert werden, allerdings an Stellen, an denen es sinnvoll ist. Auch Brückentechnologien, die die Emissionen zwar nicht auf 0%, aber doch erheblich reduzieren können und praktikabel sind, sollten berücksichtigt werden.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher ja Ohne regenerative Energien gelingt die Begrenzung des Temperaturanstiegs nicht. Allerdings sollten wir aufhören so vermessen zu sein, dass dies allein von uns Deutschen abhängt ...

Heiko Murrmann | FREIE WÄHLER

„Ideologiefrei, Bürgernah. Aus der bürgerlichen Mitte für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Aber nicht nur wieder Wind und Solar und Wärmepumpen. Es gibt mehr Lösungen. Wieso soll eine Gasanlage, die erst 10 Jahre alt ist einer Wärmepumpe weichen wenn man sie z.B. mit einem PV Heizstab nachrüsten kann und dann nochmal 15 Jahre benutzen kann?

Dr. Felix Winter | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Eher ja Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein wesentlicher Faktor nicht nur für die Klimaneutralität Deutschlands sondern auch für die Unabhängigkeit Europas von anderen Staaten. Der Förderung sollte sich aber vor allem auf die Bereiche richten die aktuell noch nicht ohne Förderung auskommen.

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher ja Da die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer weht, ist eine andere Förderung noch Wichtiger: die Förderung der Energiespeicherung. Die Speicherung der Energie ist wesentlich kostenintensiver, ihre Förderung daher notwendiger

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja Der Ausbau von regenerativen Energien läuft noch nicht optimal, aber er läuft. Stromtrassen und Speicher brauchen mehr Förderung.

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir brauchen aber auch Unabhängigkeit und grundlastfähige Kraftwerke!

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Eher ja Wir kommen um die Förderung regenerativer Energien nicht herum, da die fossilen Brennstoffe endlich sind. Hier ist es wichtig, die Bürger mitzunehmen, sich nicht nur auf eine Technologie zu versteifen, sondern die Vielfalt der Möglichkeiten auszuschöpfen. Gleichzeitig müssen neue Wege , z.B. Wasserstofftechnologie gefördert und unterstützt werden.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher ja Wir sollten weiterhin konsequent und nachhaltig in erneuerbare Energien investieren und deren Entwicklung fördern. Technologien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft sind bereits heute kosteneffizient und umweltfreundlich. Insbesondere Power-to-Energy-Verfahren ermöglichen die Speicherung von mehreren hundert Terawattstunden Energie, um sonnen- und windarme Zeiten zu überbrücken.



Allerdings wäre es ein Fehler, ausschließlich auf eine Technologie zu setzen. Daher sollten wir auch Zukunftstechnologien wie Thorium-Reaktoren, Kernfusion, Kernkraft der neuesten Generation und synthetische Brennstoffe weiter erforschen. Nur durch technologische Vielfalt schaffen wir eine stabile und unabhängige Energieversorgung.



Zur Kernkraft:

Eine Rückkehr zur Kernenergie durch den Neubau von Atomkraftwerken halte ich aktuell für schwierig – nicht nur aufgrund der immensen Baukosten von bis zu 50 Milliarden Euro pro Reaktor, sondern auch wegen der enormen Bauzeiten, die mindestens 15 Jahre pro Anlage betragen würden.



Dennoch: Es wäre sinnvoll zu prüfen, ob der Rückbau bestehender Anlagen gestoppt werden kann und ob eine Reaktivierung technisch, wirtschaftlich und sicherheitstechnisch überhaupt realisierbar ist. Laut einigen Meinungen sei dies schwierig, jedoch gab es meines Wissens keine unabhängige Prüfung.



Zukunftsperspektive:

Sollte es in der Kernforschung bahnbrechende Durchbrüche geben – etwa Reaktoren, die Atommüll vollständig verwerten, oder Fusionsreaktoren, die saubere und nahezu unerschöpfliche Energie liefern – dann sollten wir diese Optionen offen und technologieoffen betrachten. Forschung und Innovation müssen unser ständiger Antrieb bleiben und wir sollten uns hier immer wieder hinterfragen (das betrifft viele Punkte).



Der Fokus muss jedoch heute klar sein:



Investitionen in erneuerbare Energien, Netzausbau und Speichertechnologien

Senkung der Energiesteuern und Netzentgelte, um die Bürgerinnen und Bürger JETZT zu entlasten

Nur durch eine kluge Kombination aus Innovation, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung werden wir die Energiezukunft erfolgreich gestalten.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja Noch wichtiger als der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist endlich die Schaffung von Energiespeichern.

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja Ja, wir müssen unabhängiger von anderen Ländern werden.

Zukaufen kostet viel Geld und treibt unsere Energiekosten nach oben. Es sollen aber Anlagen ohne lange Antragsverfahren gebaut werden können, dann würden Kosten auch schon sinken und es müßte vermutlich nicht mehr und stärker gefördert werden.

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Eher ja Ja aber nicht "hauruck", es muss trotz unserer Verantwortung der Umwelt gegenüber bezahlbar sein.

Manuel Tessun | ÖDP

„erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher ja Grundsätzlich stehe ich Förderungen und Subventionen kritisch gegenüber. Die Förderungen müssen nachhaltig und gut durchdacht sein.

Josephine Thyrêt | BSW

„Für Soziale Errungenschaften und gegen jedwede Kriegsbeteiligung.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Aber gezielt und mit vorheriger Effizienzprüfung.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Warum nicht? Solange Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl fahren, Flugzeuge unbesteuert tanken und jede Woche ne russische Raffinerie mit dem CO₂-Ausstoß einer Großstadt in die Luft geht, können wir gern weitere Tropfen auf den heißen Stein gießen.

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Windkraft, Solar, Wärmepumpen ja, Biogas und Holzkraftwerke sind nur für bestimmte Zwecke sinnvoll. Als kurzfristiger Ausgleich ja, aber z.B. ist es energetisch sehr viel effizienter, auf eine Fläche Photovoltaik zu bauen (bitte mit landwirtschaftlicher Unternutzung!) als Mais für Biogas anzubauen. Holz sollte erst am Ende einer Wertschöpfungskette verbrannt werden, die Kohlenstoffbildung im Holz ist viel zu wichtig, als dass wir sie sofort wieder in CO2 umsetzen dürfen.

Heike Hannker | FDP

„Zähne zeigen in der Politik “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Eher ja Die FDP spricht sich für bessere Rahmenbedingungen und weniger Bürokratie aus, um den Ausbau regenerativer Energien effizienter zu gestalten.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Der Ausbau regenerativer Energien ist ein zentraler Schritt hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft. Solar- und Windkraft sowie Wärmepumpen sind bereits leistungsfähige Technologien, die einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten können. Allerdings darf der Ausbau nicht planlos erfolgen, sondern muss mit Bedacht und unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten, Netzkapazitäten und langfristiger Auswirkungen gestaltet werden.



Neben der Förderung von Solar- und Windkraft muss auch die Forschung zu Wasserstofftechnologien und anderen innovativen Alternativen weiter vorangetrieben werden. Wasserstoff kann in vielen Bereichen – von der Industrie bis zur Mobilität – eine entscheidende Rolle spielen, um eine grüne Energiezukunft zu ermöglichen.



Der Fokus sollte darauf liegen, eine vielfältige und resiliente Energieversorgung zu schaffen, die nicht nur auf den aktuellen Technologiestand setzt, sondern auch zukunftsfähige Lösungen fördert. Regenerative Energien sind der Schlüssel zur Erreichung unserer Klimaziele, aber es braucht auch eine ausgewogene Strategie, die auf Forschung, Innovation und praktische Umsetzung setzt.

Adrian Heim | ÖDP

„Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher ja Es geht aber vor allem darum, bürokratische Hemmnisse abzubauen und langfristig verlässliche Regeln zu verwenden. Niemand plant Projekte, wenn sich die Regeln während der Planung ändern und das Projekt damit unwirtschatlich wird.
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