Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Neue Atomkraftwerke bauen! – Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Das kommt auf die Finanzierung und die Technologie an. Kleinkraftwerke, die unseren Atommüll aufbrauchen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Neue Mammutwerke werden schon lange Bauzeiten haben, um realisiert werden zu können. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64. |
Unentschieden |
Wir setzen auf Technologieoffenheit und sprechen uns für eine Rückkehr zur Kernkraft als Option aus. Kurzfristig steht jedoch der Ausbau erneuerbarer Energien und Speicherlösungen im Fokus. |
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Paul-Christian Schulz | FDP „Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Wenn sich die Technologie durchsetzt und sich private Investoren dafür finden, okay. Aber nicht durch Subventionen oder staatliche Mittel. |
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Mats-Ole Maretzke | FDP „Wirtschaftswende für die Automobilindustrie. “ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Kernfusion bietet zukünftige Chancen, die Debatte um herkömmliche Kernkraftwerke in Deutschland ist allerdings abgeschlossen. |
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Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Ob es sinnvoll ist, dass müssen Fachleute neutral und ergebnisoffen bewerten - am Letzteren mangelt es in der Debatte. Generell lehne ich Kernkraft nicht ab und es gibt sehr spannende Innovationen im Bereich der Kernspaltung (z. B. SMRs, Thorium Reaktor, Dual Fluid Reaktor). Wir sollten daher in die Forschung und ebenfalls in Pilotprojekte investieren. Wenn sich daraus eine sinnvolle Nutzung ergibt, dann sollten wir es tun. Bei Kernkraft handelt es sich um eine zuverlässige, sehr sichere und saubere Form der Stromerzeugung. Ebenfalls ist der Betrieb unabhängig von China und Russland möglich. Probleme wie Endlagerung und Wirtschaftlichkeit müssen aber ernstgenommen werden. |
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Jan Felix Stöffler | FDP „Ihr Unbürokrat“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23. |
Unentschieden |
Die Option sollten wir uns offen halten. Jedoch sollen die Netzbetreiber entscheiden, ob der Bau sinnvoll ist oder nicht. Das ist nichts, was der Staat entscheiden sollte. |
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Eileen Lerche | FDP „Entlasten, Entfesseln, Ordnen“ Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25. |
Unentschieden |
Der Bau von neuen Werken ist aktuell nicht wirtschaftlich, weil der Neubau zu teuer ist. Forschung in diesem Bereich sollte aber wieder erlaubt werden. |
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Ingmar Schmidt | FDP „Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“ Kandidiert im Wahlkreis Harburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Nach der mir vorliegenden Faktenlage ist es kaum noch möglich dies durchzuführen. Ich bin für eine rechtliche Ermöglichung, aber gegen Subventionen zu Gunsten der Atomindustrie. |
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Axel Bering | FDP „Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Der Bau von Atomkraftwerken der bisherigen Art lässt sich m.E. nicht mehr wirtschaftlich darstellen. Die Forschung an neuen Technologien der Atomkraft sollte weiterhin möglich sein und deren Anwendung, wenn es nachhaltig sicher ist. |
Franziska Brandmann | FDP „Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “ Kandidiert im Wahlkreis Münster.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Wenn Unternehmen dies privatwirtschaftlich machen wollen, sollte es ihnen möglich sein - aber nur, wenn sie das Risiko privatwirtschaftlich tragen. |
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Judith Skudelny | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Wir Freie Demokraten wollen die Nutzung klimafreundlicher Zukunftstechnologien wie Kernfusion und sicherer Kernkraftwerke ohne Subventionen ermöglichen. Das deutsche Atomrecht wollen wir von ideologischem Ballast befreien. Unser Ziel ist, dass Kernkraftwerke der neuen Generation, etwa Dual-Fluid-Reaktoren, Thorium-Flüssigsalzreaktoren oder Small Modular Reactors in Deutschland rechtssicher gebaut werden können. Für die Kernfusion wollen wir einen innovationsfreundlichen Rechtsrahmen außerhalb des Atomrechts schaffen. Wir wollen die Wiederinbetriebnahme der vorhandenen Kernkraftwerke rechtlich ermöglichen und die Entscheidung darüber den Betreibern überlassen. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Wie viele Industriestaaten sollte man auf diesen Energieträger nicht grundsätzlich verzichten. |
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Daniel Föst | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Hier gilt: Technologieoffenheit. Der Markt entscheidet, ob Kernkraftwerke gebaut werden und wenn ja, in welcher Form (z.B. kleine modulare Kernreaktoren). |
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Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Hier muss man klar differenzieren. KONVENTIONELLE AKWS der Gen 3 oder Gen4 sind aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen im Neubau abzulehnen. Alternative Technologien wie der Dual Fluid Reaktor hingegen haben großes Potential! |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Ruben Hühnerbein | FDP „"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29. |
Unentschieden |
Ohne Subventionen und ohne Haftung des Staates - Ja. Ohne dies wird aber keins mehr gebaut - nein |
Jan Terborg | FDP „Freiheit. Digitalisierung. Aktienrente.“ Kandidiert im Wahlkreis Kassel.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17. |
Unentschieden |
Wenn es wirtschaftlich Sinn macht. |