Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!«

»Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben! – Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Emine Tunç | Volt

„Politik muss transparent sein und mit den Menschen, für die Menschen gemacht werden“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Eher nicht benötigt wird eine gemeinsame europäische Asylpolitik. Eine faire europäische Verteilung, um die Belastung der einzelnen Länder zu minimieren.

Dennis Niedermark | FDP

„Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Eher nicht Es sollte eher eine bessere Struktur und schnellere Prozesse zu Sprachkursen und in den Arbeitsmarkt geben.

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher nicht In der Formulierung "Asylsuchende" der Thesenüberschrift liegt meine Antwort begründet.

Migration aus wirtschaftlichen oder aus Gründen von Krieg und Unruhen kann im europäischen Rahmen verteilt werden.

Die Prüfung individueller Asylansprüche muss zukünftig besser organisiert werden.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht Wir benötigen dringend eine tragfähige europäische Lösung!

Cédric Jockel | Volt

„Ich bin davon überzeugt, wir Europäer müssen uns vereinen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Wir braucen eine Europäische Lösung für das Asylproblem.

Dr. Astrid Matthey | GRÜNE

„Wirtschaft zukunftsfähig machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher nicht Wir brauchen einen europäischen Kompromiss für die Migration, ein Miteinander, kein Gegeneinander. Sonst gibt es keine dauerhafte Verbesserung.

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher nicht Es brauch mehr und höhere Sanktionen gegen europäische Länder, die keine Geflüchtete aufnehmen. Die Menschen, die fliehen müssen, sollten auf möglichst viele Länder verteilt werden und diejenigen, die keine Aufnehmen wollen, müssen dafür Ausgleichszahlungen an die anderen Länder leisten.

Boris Wilfert | GRÜNE

„Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Das bisherige Abkommen zur Behandlung und Registrierung von Asylsuchenden ist nicht funktional und muss auf neue europäische Beine gestellt werden. Eine Herkules-Aufgabe für die deutsche Außenpolitik.

Mark Hannig | PdH

„Make facts great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Das ist zu kurz gedacht. Aber natürlich wollen wir versuchen, die Aufteilung von Flüchtlingen in Europa neu zu organisieren.

Sanae Abdi | SPD

„Für Euch Da!“

Kandidiert im Wahlkreis Köln I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher nicht Die Europäische Union hat bei weitem genug Kapazitäten, um alle hier ankommenden Geflüchteten aufzunehem und zu integrieren. Mit dem Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS) ist endlcih eine Einigung gelungen, die einen verbindlichen Verteilmechanismus für Geflüchtete unter den EU-Mitgliedsstaaten enthält. Darüber hinaus muss das GEAS aber nachgebessert werden, um eine anstädnige Behandlung von Geflüchteten in allen Situationen sicherzustellen.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Eher nicht Wir befürworten eine faire Verteilung von Geflüchteten in Europa und setzen auf humanitäre Lösungen, statt Abschiebungen zu forcieren.

Jan Jaegers | Die Linke

„Damit der Wohlstand wieder alle erreicht.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht Die europäischen Anstrengungen für Integration gehören gestärkt. Nur gemeinsam und solidarisch können wir unsere Situation verbessern. Bei Rückführungen in Erstaufnahmeländer muss nach Einzelfällen entschieden werden und ohne wenn und aber die Menschenrechte eingehalten werden.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht Wir setzen uns für faire und solidarische Asylpolitik in Europa ein. Das Dublin-Verfahren muss überarbeitet werden und alle europäischen Staaten zu Verantwortung bringen. die Schutzsuchenden müssen in der EU besser verteilt werden.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wer vor Krieg Schutz sucht der darf nicht abgelehnt werden. Wer hier Willkommen geheißen wurde, soll auch willkommen sein. Sinnvoll ist es eher die neuen Einreisenden Asylbewerber von Anfang an besser zu prüfen. Terroristische Anschläge sind in ganz Europa nicht erwünscht.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Eher nicht Das Dublin-System ist gescheitert. Anstatt Verantwortung abzuschieben und europäische Partnerländer weiter zu überlasten, brauchen wir eine faire Verteilung von Schutzsuchenden in der gesamten EU. Abschiebungen allein lösen keine Probleme – geregelte Migration, Integration und faire Verfahren schon.

Christoph Schröder | Volt

„Bildung. Digitalisierung. Soziales. “

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Eher nicht Wir benötigen ein faireres, europäisches und humanes Verteilungssystem. Bei der These ist mir nicht klar, ob hier die Ausführung der Dublin-III-Regelung per se gemeint ist, die es zu nivellieren und reformieren gilt.

Catalina Möwes | Volt

„Bildung macht Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher nicht Es brauch eine EU-Lösung für eine gerecht Verteilung. Es können auch nicht die EU-Grenzländer alleine lösen, das ist ebenso unfair.
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