Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Künstliche Intelligenz stärker fördern! – Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Künstliche Intelligenz stärker fördern!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Unentschieden
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Auch wieder so ein zweischneidiges Schwert. Wird können uns dem Fortschritt nicht entziehen, und das ist gut so. In der Medizin können Tierversuche eingespart werden. Das könnten sie auch jetzt schon, weil die allermeisten Ergebnisse auf den Menschen nicht anwendbar sind (Ärzte gegen Tierversuche), aber das ist ein anderes Thema. Die Gefahr ist, wie so oft, der Missbrauch. |
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Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (PdH), Listenplatz 1. |
Ja!
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Künstliche Intelligenz stärker fördern! Ja, Forschung muss intensiviert werden, um im globalen Wettbewerb führend zu bleiben. Investitionen in KI-Technologien sind entscheidend, nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die gesellschaftliche Weiterentwicklung. KI kann in vielen Bereichen – von der Medizin bis zur Umwelttechnik – transformative Lösungen bieten. Wenn Europa eine führende Rolle übernehmen möchte, müssen Unternehmen, die in KI investieren, umfassend unterstützt werden. |
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Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER „Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“ Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 11. |
Eher ja
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Unabdingbar in der Zukunft |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2. |
Ja!
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Unbedingt! Deutschland sollte eine massive Investition in KI-Technologien tätigen, um den öffentlichen Sektor zu transformieren. Durch die Entwicklung neuer KI-Systeme und die Integration dieser Systeme in alle administrativen Bereiche könnte die Verwaltung deutlich effizienter und bürgerfreundlicher werden. Bürger würden in der Lage sein, ihre Anliegen 24/7 zu erledigen, ohne in langen Warteschlangen oder Bürokratieprozessen festzuhängen. Eine solche Strategie würde nicht nur die Verwaltungskosten senken, sondern auch die Zukunftsfähigkeit des Landes sichern. |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (AfD), Listenplatz 23. |
Unentschieden
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Vernünftige Rahmenbedingungen JA!!! EU-Finanzierung und Subventionen = NEIN |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 11. |
Eher ja
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Wir wollen Deutschland zu einem der stärksten Standorte für künstliche Intelligenz in der Welt machen. Der wichtigste Standortfaktor ist dabei die Verfügbarkeit von Trainingsdaten. Den europäischen AI-Act wollen wir in der Umsetzung deutlich innovationsfreundlicher gestalten. Einen vereinfachten Zugang zu Forschungsdaten wollen wir über ein Forschungsdatengesetz rechtssicher ermöglichen. |
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Thomas Schalski | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 13. |
Ja!
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KI Systeme sind die Zukunft |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8. |
Ja!
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KI-Systeme werden unsere Zukunft stark beeinflussen. Wir müssen unseren Rückstand bei dieser Technologie aufholen. Zu unserem Schutz und zur Sicherung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 6. |
Ja!
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KI wird in den nächsten Jahren gewaltige Umwälzungen mit sich bringen, auch im sozialen Bereich. Hier muss Deutschland und Europa gemeinsam agieren, um die Entwicklungen aktiv mitzubestimmen statt nur zuzuschauen. Hier werden die Grundlagen für den zukünftigen Wohlstand gelegt. Dies ist in der aktuellen politischen Debatte leider nur ein Randthema. |
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Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 4. |
Ja!
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Hier wurde die EU anscheinend mal wieder von den USA und China abgehängt. Die EU muss in technologische Dingen auch mal wieder Vorreiter werden. Vlt. geht das Land der Dichter und Denker demnächst für die EU wieder voran und treibt die EU an de Weltspitze. Leider ist es so, dass momentan die USA das Land der Innovation ist, ein Land in Asien, das Land des kopierens und wir in der EU, die Gemeinschaft des regulierens. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 5. |
Ja!
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Auch bei Ai/Ki droht Europa erneut technologisch ins Hintertreffen zu geraten. Es braucht europaweit Talentzentren an den Universitäten, sodass das Potential kluger Köpfe für kluge Software frühzeitig erkannt wird sowie interdisziplinäre Professuren zu verschiedenen KI-Systemen, ihren Herausforderungen und ihre effektive Nutzbarmachung. |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Ja!
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Die Förderung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist entscheidend für die Zukunft Europas. Es ist jedoch unerlässlich, dass die Vorteile dieser Technologien gerecht verteilt werden und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt den Arbeitnehmern zugutekommen. Eine mögliche Maßnahme könnte die Besteuerung von KI-Systemen sein, um die durch Automatisierung entstehenden Gewinne sozial gerecht zu verteilen. Aktuelle Entwicklungen: Die Europäische Union hat das Gesetz über Künstliche Intelligenz verabschiedet und unterstützt Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung vertrauenswürdiger KI-Systeme. Maßnahmen umfassen unter anderem finanzielle Unterstützung und den Aufbau von KI-Fabriken, um Innovationen zu fördern. Gleichzeitig wird die Auswirkung von KI auf den Arbeitsmarkt intensiv diskutiert. Es wird erwartet, dass KI sowohl neue Arbeitsplätze schafft als auch bestehende Tätigkeiten verändert oder ersetzt. Eine Studie der Bundeszentrale für politische Bildung betont, dass die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt tiefgreifend und komplex sind. Bedeutung der gerechten Verteilung: Um sicherzustellen, dass die Vorteile von KI allen zugutekommen, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, die die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt berücksichtigen. Eine Besteuerung von KI-Systemen könnte eine Möglichkeit sein, um die durch Automatisierung entstehenden Gewinne sozial gerecht zu verteilen und in Umschulungs- sowie Weiterbildungsprogramme für Arbeitnehmer zu investieren. Fazit: Die Förderung von KI ist für die europäische Zukunft von zentraler Bedeutung. Es ist jedoch essenziell, dass die daraus resultierenden Vorteile gerecht verteilt werden und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt den Arbeitnehmern zugutekommen. Maßnahmen wie die Besteuerung von KI-Systemen könnten dabei helfen, eine sozial gerechte Verteilung der Gewinne zu gewährleisten. |
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Renan Demirkan | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 44. |
Eher nicht
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Die KI ist ein Assistenzsystem des Menschen - und das soll und muss es bleiben! - Alle Bemühungen - mit Robotern dieses Verhältnis umzukehren, halte ich für einen falschen und gefährlichen Weg! Wenn wir die Empathie verlernen - wird die Menschlichkeit verschwinden! |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 13. |
Nein!
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Warum soll künstiliche Intelligenz gefördert werden, wenn wir nicht mal unsere eigene Intelligenz ausschöpfen? |
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Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER „Wir sind das Volk“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II. |
Ja!
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Auf jeden Fall, denn KI gehört zur Industriellen Revolution 3.0 dazu und wenn Deutschland hier den Anschluss verpasst, dann kann es seinen Wohlstand nicht mehr halten |
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„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig. |
Ja!
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Damit verbunden müssen allerdings klare Regeln festgelegt werden. Bereits der Papst hat 2024 darauf hingewiesen und selbst die Tech-Konzerne selbst haben auf die Dringlichkeit, Regeln für KI zu erlassen hingewiesen, da ansonsten unvorhersehbare Gefahren durch einen unkontrollierten Einsatz resultieren könnten. Europa und insbesondere Deutschland hat die Entwicklung bisher verschlafen. Erst vor wenigen Tagen hat eine Konferenz zum Thema KI in Europa auf Initiative des französischen Präsidenten Macron in Paris stattgefunden. |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 1. |
Ja!
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Wir sehen die KI als Schlüsseltechnologie und wollen sie verantwortungsvoll fördern – mit Investitionen in Forschung, branchenspezifischen Ökosystemen und ethischen Standards. Unser Ziel: KI für das Gemeinwohl nutzbar machen, Transparenz sichern und Deutschland als führenden KI-Standort etablieren. |