Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr in Verteidigung investieren!«

»Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen. «

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mehr in Verteidigung investieren! – Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Mehr hilft nur wenn es auch wirklich ankommt.

Ulrike Schweiger | GRÜNE

„Machen statt Meckern“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Unentschieden Das muss sich entwickeln - je nachdem, wie sich die USA verhält. Und wenn man sieht, dass Polen 5 % seines BIPs für Verteidigung ausgibt, sollte uns das zu denken geben.

Dr. Thomas Rink | GRÜNE

„Für eine bessere Zukunft – grün, gerecht, gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 37.
Unentschieden Die Bundeswehr sollte im Rahmen eines gesamteuropäischen Friedens- und Sicherheitskonzepts ausgerüstet sein.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Unentschieden Es gilt in Deutschland und Europa einen Frieden in Freiheit zu sichern. Dafür ist eine verstärkte europäische Zusammenarbeit nötig aber insbesondere auch Krisenprävention und Entwickulungshilfe. Militärausgaben sind keine nachhaltige Zukunftsinvestitionen, daher sind sie auf den tatsächlich nötigen Umfang zu begrenzen. Hybride Kriegsführung im digitalen Raum ist neben der klassischen Landesverteidigung ebenfalls zu beachten.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Unentschieden Eine starke Bundeswehr ist wichtig für die nationale und europäische Sicherheit. Gleichzeitig müssen Investitionen in die Landesverteidigung sorgfältig abgewogen werden, um sicherzustellen, dass gesellschaftliche Bedürfnisse wie Bildung, Gesundheit und Klimaschutz nicht vernachlässigt werden. Die richtige Balance zwischen Sicherheit und sozialen Investitionen ist entscheidend.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Landesverteidigung benötigt grundsätzlich nicht mehr Investitionen, da wir von befreundeten Staaten umgeben sind.

Diese "Investitionen" sind übrigens ausschließlich Konsum, da dadurch nichts nachhaltig geschaffen wird.

Eine Übermilitarisierung lehnen wir ab.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden Für eine moderne Bundeswehr, die durch gezielte Investitionen unsere nationale Sicherheit und internationale Handlungsfähigkeit stärkt – für ein starkes Deutschland, das in Frieden und Freiheit agiert.

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Wenn TATSÄCHLICH in Verteidigung investiert wird. Ja. Nur wie aktuell über den Verteidigungshaushalt das Morden in anderen Ländern zu finanzieren ist strikt abzulehnen!

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden Hier trifft mich die Ambivalenz hart. Ich verabscheue Krieg. Ich verabscheue, dass an Rüstungsgütern gut verdient wird. Gleichzeitig haben wir mittlerweile wieder genug Irre in Verantwortungspositionen, dass es vielleicht doch nicht so verkehrt ist, sich für den Ernstfall vorzubereiten.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Wenn es nach den Vorstellungen unserer Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger laufen soll und die Bundeswehr dann nicht nur mit Panzerhaubitzen, sondern auch Hüpfburgen im Militärbasen-Look die KiTa's und Schulen besucht, drück ich mal ein Auge zu.

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Unentschieden Eine solide Verteidigung entsprechend der Vereinbarungen innerhalb des Verteidigungsbündnisses ist wichtig, jedoch sollte sich dies an den Bedarfen orientieren. Anpassungen an diese Bedarfe befürworte ich, vorschnelle Forderungen einiger Parteien nach Verteidigungsausgaben von 5% BIP lehne ich jedoch ab. Unsere Prioritäten sollten an anderer Stelle liegen: Bildung, Soziales, Ausbau der Infrastruktur, Klimaschutz etc.

Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Unentschieden Wir sollten zunächst mal sehen, wie weit wir mit den 2% kommen und eine europäische Rüstungsstrategie entwickeln, die zunehmend unabhängig von den USA funktioniert.

Maximilian Diepold | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Unentschieden Deutschland soll ich dafür eine setzen Europäische Kräfte zu bündeln und den Aufbau einer gesamt Europäischen Armee voranzutreiben.
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