Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mehr internationale Verantwortung für Deutschland! – Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Ja!
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Wir müssen klar feststellen, ob die USA Reformen innerhalb der UNO mehr verhindern als sie voranzutreiben. Wir müssen daher hier enger mit Frankreich und Indien zusammenarbeiten. Beide Länder haben sich in der Vergangenheit stark für Reformen innerhalb der UNO und des Sicherheitsrates eingesetzt und eine führende Rolle bei Friedensmissionen eingenommen, ohne die Organisation zu verlassen. Auch Indien hat wiederholt die Notwendigkeit betont, den Sicherheitsrat und die globalen Institutionen zu reformieren. Deutschland sollte sich nicht von der UNO lösen, sondern eine führende Rolle in der Reform und Neuausrichtung der Organisation übernehmen. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher ja
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Das wird erforderlich sein, damit wir unsere Interessen international besser verteidigen können. |
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Jörg Frohberger | Tierschutzpartei „Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10. |
Nein!
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Aufgrund unsere Geschichte, sollte Deutschland keine militärischen Auslandseinsätze mehr machen, sondern mit Diplomatiehelfen. |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Nein!
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Deutschland sollte seine internationale Verantwortung verstärken, insbesondere in den Bereichen Frieden, Menschenrechte, Klimaschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Ein stärkeres Engagement in diesen Bereichen fördert nicht nur globale Gerechtigkeit, sondern stärkt auch die internationale Zusammenarbeit und den sozialen Zusammenhalt. Aktuelle Entwicklungen: Klimafinanzierung: Im Jahr 2023 stellte Deutschland etwa 9,9 Milliarden Euro für internationale Klimaschutzprojekte bereit, einschließlich 5,7 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt. Diese Mittel unterstützen Entwicklungsländer bei der Bewältigung des Klimawandels. Friedenssicherung: Deutschland beteiligt sich aktiv an internationalen Friedensmissionen und setzt sich für die Einhaltung des Völkerrechts ein, beispielsweise durch die Präsenz der Deutschen Marine im Indopazifik. Kritische Betrachtung: Kürzungen in der humanitären Hilfe: Trotz des Engagements gibt es Bestrebungen, die Mittel für internationale Nothilfe zu reduzieren, was die Effektivität und Glaubwürdigkeit Deutschlands in der globalen Hilfe gefährden könnte. Alternative Ansätze: Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit: Eine Erhöhung der Mittel für Entwicklungsprojekte kann Armut und Ungleichheit weltweit reduzieren und zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beitragen. Förderung von Menschenrechten: Deutschland sollte sich weiterhin für die universelle Achtung der Menschenrechte einsetzen und als Vorbild für demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit dienen. Ein verstärktes Engagement in diesen Bereichen stärkt nicht nur die internationale Gemeinschaft, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt und die Gerechtigkeit weltweit. Militäreinsätze lehne ich ab! |
Emil Bauer | MLPD „Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt. |
Nein!
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Mehr Verantwortung heißt hier mehr mitmischen im Kampf um Rohstoffe, Absatzmärkte und Macht und Einflussgebiete |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Ja!
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Es ist Deutschlands Aufgabe seine Verantwortung zu tragen. |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Nein!
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Das treibt die Weltkriegsgefahr voran |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Ja!
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Nur zur Sicherung des Friedens. Sicherung der Handelswege ist unabdinglich. Bei kleinen Unregelmäßigkeiten hatten wir leere Regale, was noch schlimmer ist: keine Medikamente. Herstellung im eigenen Land ist auch ein Thema. |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Nein!
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Wir sollten erst mal vor der eigenen Haustüre kehren und uns um unsere inneren Verhältnisse kümmern, bevor wir Weltpolizei spielen. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
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Dieser Vorschlag führt nur zur Stärkung des deutschen Imperialismus! Dass inzwischen deutsche Kriegsschiffe im südchinesischen Meer fahren, dient dazu, den Monopolen die Seewege offen zu halten. Säbelgerassel hat noch nie Frieden erhalten oder gesichert. |
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Lukas Freiberger | Die Linke „Frieden schaffen, Sozialstaat verteidigen!“ Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I. |
Eher nicht
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Auf jeden Fall nicht in der Ukraine. 80 Jahre nach dem Angriff Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion können keine deutschen Soldaten und keine deutschen Panzer an der russischen Grenze stehen! |
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Dr. Rainer Rothfuß | AfD „Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Nein!
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Diplomatie ist unsere erste Verantwortung, nicht Auslandseinsätze der Bundeswehr, die laut Grundgesetz nur der Landes- und allenfalls der Bündnisverteidigung dienen sollte! |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Ja!
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In Europa und in internationalen Zusammenhängen muss Deutschland seiner wachsenden Rolle durch ein mehr an Verantwortung gerecht werden. |
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Daniel Wiegenstein | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1. |
Nein!
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"Internationale Verantwortung" ist eine nette Verpackung für neue Großmachtansprüche des deutschen Imperialismus. Für die Interessen des Kapitals nach Handelswegen sollen Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden. |
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Stephan Falk | BSW „Für Frieden, Vernunft und soziale Gerechtigkeit. “ Kandidiert im Wahlkreis Mainz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3. |
Nein!
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Ob in Form der damaligen Pickelhaube oder aktuell durch Baerbocks erhobenem Zeigefinger: Bitte kein weiteres "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen". |
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Erik Frerker | Die Linke „Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Unentschieden
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Mehr internationale Verantwortung - Ja unbedingt, aber nicht militärisch sondern in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Diplomatie. |
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Johannes Rupprecht | MLPD „Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Nein!
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Hier geht es nicht um Verantwortung, sondern um imperiales Streben. |
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Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nicht für uns allein sind wir geboren.“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Ja!
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Deutschland muss zusammen mit Frankreich die Führung in Europa übernehmen, um ein starkes Gegengewicht zu globalen Mächten zu bilden, effektive Strategien zu entwickeln und den Zusammenhalt in der EU zu stärken. |
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Ja!
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- Deutschland trägt Verantwortung für Frieden und Stabilität. Als wirtschaftlich starkes Land mit europäischer Führungsrolle kann Deutschland nicht passiv bleiben. Die aktive Mitgestaltung internationaler Politik ist essenziell, um Sicherheit und Menschenrechte zu fördern. |