Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!«

»Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Eher ja Man sollte nicht einzelne Arbeitsplätze und Umwelt- und Klimaschutz gegeneinander aufwiegeln. Grundsätzlich ist der Klimaschutz weltweit aber das wichtigste Thema des 21. Jahrhunderts, was es gemeinsam anzugehen gilt.

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich beziehe mich ausschließlich auf Umwelt- und Naturschutz. Das Klima muss nicht geschützt werden.

Solange für Flatterstrom uralte Bäume gerodet und Waldboden dauerhaft versiegelt wird, fällt es mir schwer, mir über realen Umwelt- und Naturschutz Gedanken zu machen. Erstmal muss diese andauernde Entstellung und Verdreckung unserer Umwelt beendet werden.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Nur wenn wir in Lohn und Brot sind können wir uns Umweltschutz leisten.

Dr. Simon Kuchlbauer | AfD

„Mut zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Memmingen – Unterallgäu.
Eher ja Ich bin für Umweltschutz, aber gegen den ideologischen und umweltschädlichen Klimaschutz.

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
In aktueller wirtschaftlicher Situation in Deutschland, wo immer mehr Arbeitsplätze abgebaut werden, ja.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Wirtschaft und Arbeitsplätze sichern den sozialen Wohlstand – Klimaschutz ist wichtig, darf aber nicht blinden Arbeitsplatzverlust oder Deindustrialisierung zur Folge haben. Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Stabilität müssen gemeinsam gedacht werden, anstatt den Standort Deutschland durch unrealistische Vorgaben zu gefährden.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher ja zumindest in der derzeitigen Situation. Denn das Geld für die Maßnahmen des Klimaschutz muss zunächst erwirtschaftet werden. DAs geht für den Staat nur durch Steuern und Steuern zahlt nur, wer auch Arbeit hat.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Richtiger Umweltschutz steht dem Markt nicht im Wege, nur ideologisierte Luftschlossmaßnahmen.

Léon Beck | FDP

„Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher ja Beides muss Hand in Hand miteinander gehen.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher ja Eine starke Wirtschaft bildet die Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit. Es ist notwendig, sowohl Arbeitsplätze zu sichern als auch Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben. Ökonomie und Ökologie können Hand in Hand gehen, wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden - beispielsweise durch einen marktwirtschaftlichen Emissionhandel beim Klimaschutz, der Treibhausgasemissionen reduziert, Innovationen fördert und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft erhält.

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher ja Arbeitsplätze müssen im Einklang mit Umwelt- und Klimaschutz stehen. Wobei die gesamte Umwelt- und Klimadiskussion anhand neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse neu betrachtet und analysiert werdn muss.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja Ja diese Situationen gibt es. Dafür gibt es schon jetzt die Möglichkeit über "Ausgleichsflächen" diese Schäden zu kompensieren. Konkret muss aber gesagt werden, dass eine Verpestung von Trinkwasser natürlich indiskutabel ist und bleibt. Die Absolut-Form des Titel ist missverständlich. Denn nicht in jedem Fall ist das eine oder das andere wichtiger, aber in jedem Fall ist die Trinkwasserqualität unverhandelbar.

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja Klimaschutz benötigt sichere Arbeitsplätze. In Armut interessieren sich Menschen zuerst einmal für die eigenen Anliegen.

Maik Linke | SPD

„Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja Umwelt- und Klimaschutz birgt die Chance auf Wirtschaftswachstum. Allerdings haben wir viel Zeit verschleppt. Trotzdem muss bei der Transformation darauf geachtet werden, dass die sozialen Schäden abgefedert werden.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Das ist dann richtig, wenn eine Verschiebung von Zielen um einige Jahre Unternehmen im Land hält. Das sichert Arbeitsplätze und gefährdet globale Klimaziele nicht. In diesem Sinne ist auch von einer "Vorreiterrolle" unserer Republik abzusehen.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja In erster Linie ja. Wenn wir eine starke Wirtschaft haben, können wir auch den Umweltschutz finanzieren. Andersrum funktioniert es nicht.

Ellen Oelkers | Die Linke

„Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja Die Transformation z. B. der Energiebranche muss auch eine Transformation der Arbeitsplätze ermöglichen. Tarifverträge und Absicherungen müssen beibehalten werden, wenn Beschäftigte umgeschult werden.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Eher ja Hier sollte gut ab gewägt werden, die Wirtschaft sollte mit zu Wort kommen, denn diese können die Lage besser einschätzen wie ein Politiker.

Klaus Hamal | FREIE WÄHLER

„Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Was hilft es uns, wenn die Firmen abwandern und dann keine Arbeitsplätze mehr da sind.
Impressum, Datenschutz