Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Recht auf Homeoffice einführen! – Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Ja!
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Wer kein Bock auf seine Kolleg*innen hat soll zuhause bleiben. |
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Jörg Frohberger | Tierschutzpartei „Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10. |
Ja!
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Dass spart Wege zur Arbeitsstätte und somit auch CO2 ein. |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Ja! |
Soweit möglich, ist die richtige Formulierung. Dabeihast aber darauf zu achten, dass daraus kein Recht begleitet wird, Heimarbeit anzuordnen. Und wir müssen bei der Planung neuer Wohnungen diese Möglichkeiten berücksichtigen. |
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Samuel Scholz (Nacpany) | Volt „Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I. |
Ja!
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Ja! Volt setzt sich für ein modernes Arbeitsrecht ein. Ein Recht auf Homeoffice stärkt Flexibilität, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und entlastet Verkehr und Umwelt – natürlich dort, wo es sinnvoll umsetzbar ist. |
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Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Ja!
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Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Homeoffice nicht nur funktioniert, sondern auch viele Vorteile bietet: weniger Pendeln, geringere CO2-Emissionen und eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Arbeitgeber sollten daher verpflichtet werden, Homeoffice zu ermöglichen, wo es möglich ist. Natürlich muss der Schutz von Arbeitsrechten und die Erreichbarkeit der Arbeitsqualität gewahrt bleiben. Homeoffice ist ein Schritt in eine moderne Arbeitswelt, die effizient, umweltfreundlich und familienfreundlich ist. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Ja! |
In diesem Zusammenhang ist jedoch auch bei Neubau mal darüber nachzudenken, ob die 3-Zimmer-KDB noch zeitgemäß sind. Aber das ist ja dann nochmal ein anderes Thema. |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Ja! |
Ich bin für Einführung eines Rechts auf Homeoffice, wo immer dies möglich ist. Arbeitgeber sollten den Wunsch nach Homeoffice akzeptieren müssen, sofern kein vernünftiger und fairer Grund dagegen spricht. Diese Flexibilität fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, erhöht die Zufriedenheit der Beschäftigten und reduziert den Pendelverkehr sowie CO2-Emissionen. Gleichzeitig bin ich mir der potenziellen Gefahren bewusst, weshalb sichergestellt werden muss, dass Homeoffice nicht zur Ausrede für Unternehmen wird, um Kosten zu sparen und Verantwortung abzugeben. Ein Recht auf Homeoffice stärkt dennoch die Arbeitswelt der Zukunft, aber nur, wenn es durch faire gesetzliche Regelungen flankiert wird, die sowohl Arbeitnehmer*Innen schützen als auch Missbrauch seitens der Unternehmen verhindern. |
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Paulus Guter | GRÜNE „Antrieb. Für Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Ja! |
Sofern die Tätigkeit das zulässt ja: Das ermöglicht mehr Chancen auf Flexibilität, besserer Vereinbarkeit von Beruf und Familie und reduziert Pendelverkehre. Homeoffice muss fair gestaltet sein mit klaren Regeln zu Arbeitszeiten, Datenschutz und Ausstattung. |
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Michael Scholz | Die Linke „Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Ja! |
Ein Recht auf Homeoffice würde Arbeitnehmer:innen mehr Flexibilität ermöglichen, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbessern und könnte zudem positive ökologische und wirtschaftliche Effekte haben. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, insbesondere für Unternehmen, die bestimmte Tätigkeiten nicht aus dem Homeoffice ermöglichen können. |
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Marco Kirstein | Die PARTEI „Können diese Augen lügen?“ Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II. |
Ja! |
Es muss jedem erlaubt sein, während der Hausarbeit arbeiten zu können. |
Frieder Goltz | MLPD „Make Socialism great again“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3. |
Ja! |
In Berufen wo das möglich ist, macht das Sinn. Das spart Fahrzeiten und Ressourcen und vereinfacht die Lebensorganisation. |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Ja!
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Wege bauen für Kranke, Alte und Behinderte und Menschen die gerne ein eigenes Büro haben. Was spricht schon dagegen? |
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Gwydion Enbarr | Volt „Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. |
Ja! |
Mobile Arbeit soll dort wo sie möglich ist, auch umgesetzt werden. |
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Mahwish Iftikhar | GRÜNE „Entschlossen und nur zusammen können wir den Wandel herbeiführen, den wir brauchen.“ Kandidiert im Wahlkreis Hanau.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9. |
Ja! |
Gerade für Alleinerziehende Elternteile ist das sehr hilfreich. Auch für Menschen, die gesundheitliche eingeschränkt sind, ins Büro zu gehen. |
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Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Ja!
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Homeoffice ermöglicht wertvolle Lebenszeit durch das Pendeln zu sparen und spart gleichzeitig auch Emissionen. |
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Mike Decker | Die PARTEI „Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9. |
Ja! |
Wo sonst hat man besseren Zugriff auf die ganzen P*rno Bookmarks? |
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Stefan Michael Kanitzky | Volt „Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg. |
Ja! |
Wir setzen uns für verbindliche Homeoffice-Regelungen ein |
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Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Ja! |
Volt unterstützt verbindliche Regelungen für Homeoffice und ortsunabhängiges Arbeiten, indem diese als wesentliche Vertragsbedingungen festgelegt werden. Homeoffice erweitert den Arbeitsmarkt. |
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Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei „Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“ Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Ja! |
Die Möglichkeit mobiler Datennutzung entkoppelt die PC-Arbeit räumlich vom Ort der Arbeit. Und es ist Familien freundlicher und Umwelt schonender, da weniger Verkehr. |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Ja! |
Durch Homeoffice könnten viele Infrastrukturkosten deutlich reduziert werden und auch ländliche Regionen unterstützt werden. Dies würde auch den Wohnungsmangel reduzieren und bezahlbaren Wohnraum schaffen. |
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Bernd Kriebel | Tierschutzpartei „Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1. |
Ja! |
Die Möglichkeit mobiler Datennutzung entkoppelt die PC-Arbeit räumlich vom Ort der Arbeit. Und es ist Familien freundlicher und Umwelt schonender, da weniger Verkehr. |
Claudia Boas | Die PARTEI „Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Ja!
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Für die Altenpflege sehr wichtig. Ich nehme die Bewohner mit nach Hause |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Ja!
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Ich befürworte flexible Arbeitsmodelle, die die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbessern und neue Arbeitswelten eröffnen. |
Hilke Hochheiden | Die Linke „Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“ Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II. |
Ja! |
Es ist absurd, dass zum einen ein Angriff auf das Recht, sich nicht krank zur Arbeit zu schleppen läuft, und gleichzeitig viele Beschäftigte wieder gezwungen werden, aus dem Homeoffice ins Büro zu fahren. Bei allen Debatten über das Homeoffice muss aber auch berücksichtigt werden: Viele Menschen arbeiten in Berufen oder leben in Wohnsituationen, in den Homeoffice nicht möglich ist, und ggf. kann Homeoffice soziale Isolation befördern. All das mus berücksichtigt und ausgeglichen werden |
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Marcus Fischer | FDP „Mut zu klugen Entscheidungen “ Kandidiert im Wahlkreis Essen II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Ja! |
Das schont das Klima und kürzt Reisezeiten |
Dr. Doris Jensch | GRÜNE „Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17. |
Ja! |
Homeoffice ermöglicht vielen Menschen, besser berufliche und Carearbeit oder Ehrenamt leisten zu können. Wo das sinnvoll möglich ist, sollten es Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen nicht verweigern dürfen. Nach meiner Erfahrung wird im Homeoffice genauso gut gearbeitet wie in Präsenz. Da der Flurfunk aber fehlt, sollten Arbeitgebende aber auch auf Teilpräsenz bestehen können. |