Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Recht auf Homeoffice einführen! – Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Eher nicht |
Die Umwelt wird geschont, die Straßen nicht so vollgestopft, Zeit wird gespart, es ist oft angenehm, im Homeoffice zu arbeiten. Warum auch nicht. Andererseits kann man eine Firma nicht dazu zwingen, es darf für einen Betrieb keine besondere Belastung bedeuten, also kein Zwang auf Wunsch des Arbeitnehmers. |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Unternehmerische Entscheidung. In der Regel sind es jedoch eher weniger Berufe und auch hier nur ganz spezielle, die ein Arbeiten von daheim rechtfertigen und begründen. |
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Brigitte Aldinger | dieBasis „Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“ Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Dies sollte vertraglich zwischen dem Arbeitgebe und Mitarbeitenden geregelt werden, freies Vertragsrecht. |
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Alan Daniel Imamura | AfD „Aktiv für Duisburg“ Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I. |
Eher nicht |
Es sollte nicht alles von oben herab gesetzlich geregelt werden. Homeoffice könnte z.B. über Tarifverhandlungen, Betriebsvereinbarungen oder in persönlichen Verhandlungen mit dem Arbeitgeber geregelt werden. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels gibt es auch ausreichend Verhandlungsmacht auf der Arbeitnehmerseite. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Das ist sehr stark branchenabhängig und bisher zurecht Aufgabe der Tarifvertragsparteien. Bei einem möglichen Grundeinkommen würde eine Liberalisierung des Arbeitsmarkts m. E. sowieso zu einer Stärkung der Arbeitnehmerrechte führen. |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Eher nicht |
Homeoffice kann viele Vorteile haben, sollte aber zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern flexibel vereinbart werden. Eine staatliche Verpflichtung greift unnötig in die unternehmerische Freiheit ein und wird den unterschiedlichen Anforderungen von Betrieben nicht gerecht. |
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„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig. |
Eher nicht |
Das lässt sich nicht durchsetzen und wäre auch in Teilen ungerecht, da es Arbeitsplätze gibt, an denen Homeoffice nicht möglich ist. Durch ein Recht auf Homeoffice würde eine Ungleichbehandlung entstehen, wo es möglich und gewollt ist, spricht nichts gegen eine Einführung und Ausweitung von Homeoffice-Arbeit. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher nicht |
Dies soll Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vorbehalten sein. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Eher nicht |
Die Gestaltungsfreiheit bezüglich des Arbeitsplatzes soll beim Arbeitgeber liegen. Zugleich sollen die Vertragsparteien im Tarifvertrag bzw. im Arbeitsvertrag ein Recht auf Homeoffice vereinbaren können. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Je nach Sparte kann es unmöglich sein. Ich bin Lokführerin und wie bitte soll das Eisenbahnverkehrsunternehmen Home Office betreiben? |
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Jessica Hamann | Die Linke „Solidarisch & Gerecht für alle“ Kandidiert im Wahlkreis Meißen.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15. |
Eher nicht |
Homeoffice ist eine gute Alternative zur Arbeit im Büro, jedoch empfinde ich jede PFLICHT als massive Einschränkung. Vielmehr sollten Anreize geschaffen werden um AG mehr dazu hinzuführen. |
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Klaus Wockenfoth | Die Linke „Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“ Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I. |
Eher nicht |
Aus Gründen des Klimaschutzes wäre es in jedem Falle wünschenswert, wenn möglichst wenige Menschen pendeln müssten. Dennoch halte ich es für übertrieben, Unternehmen in dieser Richtung Vorschriften zu machen. Stattdessen müssen Maßnahmen ergriffen werden, die Unternehmen z.B. dabei unterstützen, ihren Mitarbeitenden günstige (oder kostenfreie) ÖPNV-Tickets zur Verfügung zu stellen, was wiederum die Politik verpflichtet, für einen reibungslosen und verlässlichen ÖPNV zu sorgen. |
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Thorsten Althaus | AfD |
Eher nicht |
Unternehmen müssen das selbst entscheiden dürfen. |
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Ann Christin Hahn | GRÜNE „Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13. |
Eher nicht |
Homeoffice hat Vor- und Nachteile, es hat Nebenwirkungen, die das betriebliche Klima belasten können. Es sollte den Betrieben überlassen sein, wie die Organisation aufgestellt wird. |
Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Das sollte schon noch der Unternehmer entscheiden, wie seine Angestellten ihr Geld verdienen. |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Eher nicht |
Homeoffice kann in vielen Bereichen eine sinnvolle Ergänzung sein, sollte aber nicht pauschal gesetzlich vorgeschrieben werden. Unternehmen und Beschäftigte sollten individuell und branchenspezifisch entscheiden können, welche Arbeitsmodelle am besten passen. Eine generelle Verpflichtung greift zu stark in die unternehmerische Freiheit ein und wird den unterschiedlichen Anforderungen von Betrieben nicht gerecht. |
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Jonathan Voss | FDP „Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“ Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Staatliche Vorgaben sind hier nicht zielführend. Arbeitgeber und Arbeitnehmer wissen selbst, in welchen Bereichen Homeoffice zielführend ist. |
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Anna-Marie Herrmann | Volt |
Eher nicht |
Home-Office muss weiter ausgebaut und ermöglicht werden. Aber eine Verpflichtung der Arbeitgeber halte ich für nicht gut. Stattdessen diejenigen Unternehmen fördern, die aus Eigeninitiative Home-Office ermöglichen. |
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Rudolf Grams | AfD „Probleme pragmatisch und schnell lösen.“ Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen. |
Eher nicht |
Ist eine Entscheidung des Arbeitgebers, die er mit dem Beschäftigten aushandelt. Staatliche Einflussnahme ist nicht erforderlich. |
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Birgit Kerkhoff | FDP „Liebe zur Freiheit“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41. |
Eher nicht |
Das Angebot des Home-Office ist innerhalb jedes Unternehmens einzeln zu prüfen. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64. |
Eher nicht |
Homeoffice soll dort möglich sein, wo es sinnvoll ist, aber nicht per Gesetz vorgeschrieben werden. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Der Staat soll die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen. Die Entscheidung, ob und wie viele Homeoffice-Tage ermöglicht werden, wird in den Unternehmen selbst klüger getroffen. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht
unwichtig |
Ich bin Handwerker, der Kontakt zu den Kollegen stärkt auch eine gewisse Zusammengehörigkeit innerhalb der Firma. Jedes Unternehmen ist in der Lage selbst darüber zu entscheiden |
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Verena Machnik | GRÜNE „"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Eine generelle Verpflichtung halte ich nicht für zielführend, da in einigen Berufen die persönliche Anwesenheit durchaus sinnvoll ist. |
Noah Kirchgeßner | FDP „Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Eher nicht |
Unternehmen und Beschäftigte sollen selbst entscheiden welche Arbeitsweise am besten für sie funktioniert. |
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Norma Grube | FDP „Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Homeoffice kann für viele Arbeitnehmer und Unternehmen ein Gewinn sein, sollte aber auf freiwilliger Basis und nicht per Gesetz vorgeschrieben werden. Flexible Arbeitsmodelle stärken die Produktivität, aber starre staatliche Vorgaben gefährden unternehmerische Freiheit und individuelle Absprachen. |
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„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “ Kandidiert im Wahlkreis Weiden. |
Eher nicht |
Ein RECHT AUF, ist auf der anderen Seite ein ZWANG ZU... |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher nicht
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Geht nicht immer. Lieber verhandeln statt gesetzlich einfordern. In einem Homeoffice Arbeitsplatz sehe ich nichts, worauf man Rechtsanspruch erheben könnte. |
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Dr. Jens Brandenburg | FDP „Mut zur Veränderung“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Wir setzen uns dafür ein, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit erhalten, was auch die Möglichkeit des Homeoffice einschließt. Ein gegen den Arbeitgeber einklagbares Recht auf Homeoffice fordern wir nicht. |
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Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Eher nicht
unwichtig |
Dieses sollte jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden können, ob es Homeoffice ermöglicht oder nicht. Dazu bedarf es in meinen Augen keiner staatlichen Regelung/Bestimmung ob ein Unternehmen Homeoffice anbietet oder nicht. |
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Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Das sollte immer noch die Entscheidung des Unternehmens sein. Es gibt auch viele Argumente die Gegen Home Office Sprechen (z.B. Datenschutz). |
Eva Wintering | FREIE WÄHLER „Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Homeoffice Erlaubnis ist eine Sache des Arbeitgebers. Da sollte sich der Staat nicht einmischen. Wir haben ein hervorragendes Grundgesetz und Arbeitsrechte. |
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Renata Alt | FDP „Deutschland wieder erfolgreich machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Homeoffice ist nicht pauschal auf jeden Beruf übertragbar und sollte immer individuell behandelt werden. Im Dienstleistungs- Handwerksbereich oder manueller Produktion ist Homeoffice oft überhaupt nicht möglich - z.B. Friseure, Installateure, Landwirtschaft usw. können Ihrem Beruf im Homeoffice nicht nachgehen. |
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Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht |
Der Arbeitgeber sollte weiterhin das Recht haben, zu entscheiden, wie und in welcher Form in seinem Betrieb gearbeitet wird. Von weiteren Verpflichtungen halte ich nichts. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher nicht
unwichtig |
Flexibilität statt staatlicher Vorgaben. Homeoffice kann viele Vorteile bieten, sollte jedoch durch freiwillige Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geregelt werden. Unternehmen kennen ihre betrieblichen Anforderungen am besten und brauchen Entscheidungsfreiheit. |
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Klaus Hamal | FREIE WÄHLER „Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34. |
Eher nicht |
Freiheit für die Unternehmen und Arbeitnehmer über die Selbstbestimmung. |
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Nora Grundmann | FDP „Weniger Mimimi, mehr Machen.“ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Grundsätzlich ist es wünschenswert, dass flexible Arbeitsmodelle einfach möglich sind. Dies spielt auch im Wettbewerb der Firmen um qualifizierte Arbeitsplätze eine Rolle. Arbeitgeber hierzu zu zwingen, halte ich für kontraproduktiv. |
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Michael Stürmer | FREIE WÄHLER „Veränderung beginnt Jetzt “ Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Homeoffice ist nur dann sinnvoll, wenn es effektiv und effizient ist. Das sollte jeder Arbeitgeber selbst einschätzen und selbst bestimmen. |