Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gemeinsame europäische Armee aufbauen! – Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Eher ja |
Jain, wenn das Ziel ein europäisches Verteidigungsbündnis ist, ja! |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6. |
Eher ja |
Unsere Sicherheit kann nicht mehr losgelöst von der Sicherheit unserer europäischer Partnerstaaten gedacht werden. |
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Dr. Philip Zeschmann | AfD „Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Ist wohl in der aktuellen Bedrohungslage und den Friedensvorschlägen von Trump unumgänglich - auch weil wir das mit der Bundeswehr auf absehbare Zeit alleine nicht leisten können. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Eine gemeinsame Verteidigungsarmee? da sage ich ja. Wir sind eine Friedenspartei aber sehen es auch real das man sich verteidigen sollte. Leider sind wir noch sehr weit entfernt EINE Menschliche Welt zu sein. |
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Andreas Kemna | Die PARTEI „Ich weiß es doch auch nicht“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Vorteil: keine Bundeswehr mehr, sondern vielleicht ne richtige Armee |
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Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Die EU agiert bereits in vielen Bereichen als gemeinsamer Akteur. Dies ist auch in der Sicherheitspolitik notwendig. Offene Fragen wie die Zuverlässigkeit der USA im gemeinsamen Verteidigungsbündnis der NATO lassen europäische Zusammenarbeit auch im militärischen Bereich relevant werden. Ein langsames Hinarbeiten halte ich für sinnvoll, jedoch liegen noch keine spezifischen Konzepte vor. |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Wir wollen die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU vertiefen. Dazu wollen wir die europäische Verteidigungsunion stärken. Unser langfristiges Ziel, der Aufbau einer Europäischen Armee, ist ein integraler Bestandteil der Stärkung des europäischen Pfeilers innerhalb der NATO. |
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Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI „Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. |
Eher ja |
Die Armeen aus Gummibärchen Die Panzer aus Marzipan Kriege werden aufgegessen |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Eher ja |
Die Idee einer gemeinsamen europäischen Verteidigung ist aufgrund der realen politischen Entwicklung zu einem multipolaren System nicht von der Hand zu weisen. Das bedarf aber sehr genauer Überlegungen und braucht Zeit. |
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Armin Nowak | FDP „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66. |
Eher ja |
Evtl. als Alternative der NATO. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Es ist verstärkte Zusammenarbeit nötig. Bei einer gemeinsamen europäischen Armee ließe sich auf jeden Fall Geld sparen. |
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Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16. |
Eher ja
unwichtig |
Eine gemeinsame Europaarmee könnte die Sicherheitsarchitektur Europas stärken, die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten vertiefen und die Unabhängigkeit der EU in militärischen Belangen erhöhen. Sie würde zudem zu einer stabileren und friedlicheren Weltordnung beitragen, wenn sie in internationalen Friedensmissionen zusammenarbeitet. |
Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Das langfristige Ziel ist der Aufbau einer Europäischen Armee, auch als ein integraler Bestandteil der Stärkung des europäischen Pfeilers innerhalb der NATO. Dieses Ziel ist aber nich kurz- oder mittelfristig zu erreichen und erfordert eine größere politische Einheit. |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Eher ja |
Ich befürworte eine engere europäische Sicherheitszusammenarbeit – stets unter Wahrung nationaler Identitäten und demokratischer Kontrolle. |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher ja
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Das wäre eine Alternative zur NATO. Man könnte auch eine eurasische Armee aufbauen. Das wäre sinnstiftender. |
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Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Wenn es sich um ein reines Verteidigungsbündnis handelt, dass ist das positiv. Damit könnte dann die US-dominierte NATO in den Hintergrund rücken. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Eher ja |
Angesichts der neuen Lage, die sich bei der Sicherheitskonferenz in München bestätigt hat, sollte Europa erwachsen werden. Das kann eine wehrhafte, europäische Armee beinhalten. |
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Ellen Oelkers | Die Linke „Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Es soll ein gemeinsames europäische Verteidigungsbündnis geben. |
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Julian Korbel | FREIE WÄHLER „Ja zum Bürgerentscheid !“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16. |
Eher ja |
Würde in meinen Augen Sinn machen. |
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Annette Granzin | GRÜNE „Klartext“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Wir unterstützen eine engere europäische Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik, sehen jedoch eine vollständige EU-Armee kritisch. |
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Dr. Astrid Matthey | GRÜNE „Wirtschaft zukunftsfähig machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Die hohen Kosten erfordern Kooperation und Arbeitsteilung. |
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Andreas Büch | SPD „Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44. |
Eher ja |
Es wäre wünschenswert, denn die NATO steht durch Trump in den USA am Scheideweg. |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Eher ja
unwichtig |
Die Idee einer gemeinsamen europäischen Armee ist eng mit der Vision eines vereinten Europas verbunden, in dem nationale Grenzen zunehmend überwunden werden. Ein solcher Schritt erfordert jedoch nicht nur militärische Zusammenarbeit, sondern auch eine tiefgreifende politische und gesellschaftliche Integration, die die Vielfalt und Autonomie der europäischen Regionen respektiert. Aktuelle Entwicklungen: In den letzten Jahren hat die EU ihre militärische Zusammenarbeit durch Initiativen wie die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit (PESCO) und die Europäische Verteidigungsagentur (EDA) verstärkt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz und Reaktionsfähigkeit der europäischen Streitkräfte zu erhöhen. Gleichzeitig gewinnt das Konzept des "Europa der Regionen" an Bedeutung. Dieses Modell fördert die Zusammenarbeit zwischen europäischen Regionen über nationale Grenzen hinweg und stärkt die regionale Identität und Autonomie. Es zielt darauf ab, die Regionen als gleichwertige Akteure in der europäischen Integration zu etablieren. Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit: Die Förderung regionaler Zusammenarbeit und Identität kann die europäische Integration vertiefen und gleichzeitig die kulturelle und politische Vielfalt bewahren. Euroregionen, wie beispielsweise die Euregios, spielen eine Schlüsselrolle bei der Überwindung nationaler Grenzen und der Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit in Bereichen wie Wirtschaft, Kultur und Umwelt. Fazit: Der Aufbau einer gemeinsamen europäischen Armee sollte Hand in Hand gehen mit der Förderung einer politischen und gesellschaftlichen Integration, die die Vielfalt und Autonomie der europäischen Regionen respektiert. Nur durch einen integrativen Ansatz, der sowohl militärische Zusammenarbeit als auch regionale Autonomie berücksichtigt, kann ein starkes und vereintes Europa geschaffen werden. |
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Leonhard Rettinghaus | Tierschutzpartei „Soziale und ökonomische Gerechtigkeit für alle — auch für Tiere.“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11. |
Eher ja |
In der Hoffnung, Verteidigung zu sichern, ohne die Vielen unnötigen Ausgaben die bei Bürokratie verloren gehen. |
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Erik Frerker | Die Linke „Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Eher ja |
Kann ein Schritt sein zu einem europäischen Verteidigungsbündnisses. |
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Norma Grube | FDP „Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Eine gemeinsame europäische Armee kann Europas Sicherheit und Handlungsfähigkeit stärken – durch engere Zusammenarbeit, bessere Koordination und gemeinsame Strukturen könnten Einsätze effizienter und unabhängiger von den USA gestaltet werden. Wichtig ist, dass nationale Verteidigungsinteressen gewahrt bleiben und Deutschland nicht Souveränität über seine Streitkräfte verliert. |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Macht Sinn |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Das würde den europäischen Zusammenhalt stärken und überdies Kosten sparen. |