Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Gentests durch Arbeitgeber sollen verboten werden.

Zwangs-Gentests, mit denen Arbeitgeber Bewerber vor der Einstellung auf (Erb-) Krankheiten testen können, sollen verboten werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
 Kontra
  • Nein, auf gar keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Das verstieße gegen das Diskriminierungsverbot aus Art. 3 I Grundgesetz und ist somit verboten. Und das ist richtig!
    (von Harald Baumann-Hasske, SPD)
  • Das würde zur Stigmatisierung der Betroffenen führen.
    (von Wolfgang Zenetti, Die Linke.)
  • Das Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss gewahrt bleiben.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Das Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss gewahrt bleiben.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Unzulässiger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte
    (von Folker Dutzmann, Die Linke.)
  • Das würde einen zu sensiblen und gefährlichen Bereich der Gewinnerzielung unterwerfen
    (von Martin Klein, Die Linke.)
  • Genetische Auswahl von Arbeitskräften schafft neue lebenslänglich wirkende Diskriminierg und Ausgrenzung.
    (von Adelheid Huth, PBC)
  • Privatsphäre ist Bürgerrecht, Gentest sind diskriminierend
    (von Kai Boris Gehring, GRÜNE)
  • Wenn erst einmal probeweise oder freiwillig oder für wenige Berufe ein solcher Test eingeführt wird, entsteht ein Sog, dem sich insbesondere nei hoher Arbeitzslosigkeit niemand mehr entziehen kann.
    (von Christian Otto, GRÜNE)
  • Dies würde massiv in die Persönlichkeitsrechte eines Menschen eingreifen
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Gentest sind ein Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht.
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Es ist diskriminierend aufgrund eines Gentests von einem Arbeitsplatz ausgeschlossen zu werden.
    (von Silke Stokar von Neuforn, GRÜNE)
  • Gentest sind ein Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht.
    (von Silke Stokar von Neuforn, GRÜNE)
  • Was geht so etwas den Arbeitgeber an?
    (von Adelheid Scharf, Die Linke.)
  • Einerseits verlangt dieser Staat noch jede Abnormität als normal anzuerkennen, andererseits sollen Mitarbeiter nach genetischen Gegebenheiten ausgesucht werden? Die Idee erscheint als Rassismus des 21. Jhd.!
    (von Stephan Meise, NPD)
  • Meine Gene gehören mir!
    (von Christian Heinrici, HP)
  • Genetische Auswahl von Arbeitskräften schafft neue lebenslänglich wirkende Diskriminierg und Ausgrenzung.
    (von Angelika Birk, GRÜNE)
  • Es gibt ein recht darauf, auch über sich selbst nicht alles wissen zu wollen. Wer bei einem solchen Test ein echtes oder vermeintliches genetisches Problem entdeckt, wird seines Lebens nicht mehr froh.
    (von Angelika Birk, GRÜNE)
  • Wenn erst einmal probeweise oder freiwillig oder für wenige Berufe ein solcher Test eingeführt wird, entsteht ein Sog, dem sich insbesondere nei hoher Arbeitzslosigkeit niemand mehr entziehen kann.
    (von Angelika Birk, GRÜNE)
  • Meine Gene gehen niemanden was an. Aus den Genen lässt sich nicht alles ablesen.
    (von Johannes Bortlisz-Dickhoff, GRÜNE)
  • der Mensch verkauft seine Arbeitskraft und nicht seine Seele
    (von Claire Labigne, GRÜNE)
  • Dies würde massiv in die Persönlichkeitsrechte eines Menschen eingreifen
    (von Martina Evelin Sacher, Die Linke.)
  • In vielen Fällen hat der Arbeitgeben ein berechtigtes Interresse und die Pflicht seinen Mitarbeiter gesundheitlich zu befragen, bzw. einen Gentest zu verlagen.
    (von Klaus-Dieter Schlottmann, PBC)