Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Einnahmen und Tätigkeiten von Politikern sollen öffentlich einsehbar sein.

Abgeordnete sollen alle ihre Einnahmen und Tätigkeiten offen legen müssen. Insbesondere Tätigkeiten für Unternehmen und Verbände sollen detailliert dargestellt werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Ja, aber nur eingeschränkt.
 Kontra
  • Nein, die Pflichten zur Veröffentlichung sollen reduziert werden.
  • Nein, es ist gut so wie es heute ist.
  • Probleme sind hier insbesondere die Tätigkeiten von Anwälten etc.
    (von Gunther Krichbaum, CDU)
  • Man kann nur einem Herren dienen. Wer ein volles Gehalt bezieht muss auch voll arbeiten, Nebentätigkeiten müssen zeitlich einzuordnen sein und versteuert werden.
    (von Stephanie Christina Fritsch, SPD)
  • Die Höhe des Einkommens muss privat bleiben. Alle Nebentätigkeiten müssen aber genannt werden.
    (von Andreas Beier, UNABHÄNGIGE)
  • Wer nicht dafür ist, hat etwas zu verbergen!
    (von Benjamin Müller, GRÜNE)
  • schafft Transparenz, zeigt Abhängigkeiten auf
    (von Kai Boris Gehring, GRÜNE)
  • Wir brauchen mehr Transparenz und damit Glaubwürdigkeit.
    (von Adelheid Scharf, Die Linke.)
  • Transparenz ist gerade bei Politikern besonders wichtig. Außerdem wichtig: Beschränkung der Anzahl der Aufsichts- und Verwaltungsratsposten + vollständige Abführungspflicht der Bezüge hieraus.
    (von Sven Hagemann, GRÜNE)
  • Man kann nur einem Herren dienen. Wer ein volles Gehalt bezieht muss auch voll arbeiten, Nebentätigkeiten müssen zeitlich einzuordnen sein und versteuert werden.
    (von Manfred Klemz, BP)
  • Politiker sollen dem Volk dienen und nicht Lobbyisten von Firmen sein. Eine Veröffentlichung würde die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politikeren aufdecken.
    (von Andreas Graichen, GRÜNE)
  • Wer nichts zu verbergen hat, handelt freier
    (von Claire Labigne, GRÜNE)
  • Politiker sollen dem Volk dienen und nicht Lobbyisten von Firmen sein. Eine Veröffentlichung würde die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politikeren aufdecken.
    (von Christian Otto, GRÜNE)
  • Politiker sollen dem Volk dienen und nicht Lobbyisten von Firmen sein. Eine Veröffentlichung würde die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politikeren aufdecken.
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Das würde zu interessanten Ergebnissen führen.
    (von Stephan Meise, NPD)
  • Die Einnahmen aus Verbänden sollten öffentlich gemacht werden.Einnahmen aus eigenen Firmen gehen niemanden etwas an. Wir brauchen mehr Unternehmer und Selbständige in den Parlamenten!
    (von Dierk Erwin Kurt Schülke, SPD)
  • Ich mache meine Einnahmen bereits transparent.
    (von Marco Bülow, SPD)
  • Transparenz ist gerade bei Politikern besonders wichtig. Außerdem wichtig: Beschränkung der Anzahl der Aufsichts- und Verwaltungsratsposten + vollständige Abführungspflicht der Bezüge hieraus.
    (von Folker Dutzmann, Die Linke.)
  • NEIN. Wenn gute, leistungsfähige Leute öffentlich am Prager stehen, bekommen wir nur noch Versager ins Parlament!
    (von Thomas Fickenwirth, FDP)
  • Die Parlamente müssen wieder repräsentativer werden. Offenbarungseide bescheren uns nur noch mehr Beamte und Funktionäre in den Parlamenten.
    (von Stephanie Iraschko-Luscher, FDP)
  • Das würde nur eine Hexenjagd auf Politiker ermöglichen und so ihre Arbeit behindern.
    (von Kálmán György Graffi, UNABHÄNGIGE)
    • ich weiss nicht warum Politiker anders behandelt werden sollen als jeder andere Bürger. Bestechlichkeit wird man auch mit den Veröffentlichungen nicht eindämmen können. Hier hilft es nur die richtigen Politiker zu wählen und selbst zu überprüfen.

    (von Frei Messow, FDP)