Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die Eigenheimzulage und Pendlerpauschale sollen abgeschafft werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf gar keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Jeder Selbstaendige kann auch die Fahrtkosten und anderes mehr absetzen. Hier auch Widerspruch zu Kirchhoff
  • Pendlerpauschale beibehalten.
  • Eigenheimzulage abschaffen.
  • Jeder Selbstaendige kann auch die Fahrtkosten und anderes mehr absetzen. Hier auch Widerspruch zu Kirchhoff
  • Pendlerpauschale beibehalten.
  • Eigenheimzulage abschaffen.
  • Im Rahmen des Subventionsabbaus und der Steuervereinfachung und -senkung sind dies Maßnahmen, die dazugehören
  • Meine Position: Runter mit Steuervergünstigungen und Subventionen, stattdessen mehr Geld für Zukunftsinvestitionen. Also auch Eigenheimzulage und Pendlerpauschale abschaffen.
  • Wenn damit eine allgemeine Senkung der Steuersätze verbunden ist.
  • Wenn damit eine Senkung der Steuersätze verbunden ist und der Bürger auch danach noch mehr Netto in der Tasche hat als vorher.
  • Die Pendlerpauschale kann nur dann gekürzt werden, wenn auch die Mineralölsteuer gesenkt wird.
  • Die Eigenheimzulage ist überflüssig und führt zu Fehlallokationen.
  • Wenn damit eine Senkung der Steuersätze verbunden ist.
  • Eigenheimzulage für Altbau soll erhalten bleiben, Pendlerpauschale ab 50 km ist in Anbetracht der Flexibilität, die von ArbeitnehmerInnen erwartet wird, wichtig.
  • Pendlerpauschale muss sozial gerechter gestaltet werden,weil bisher bei gleichem Fahrweg Besserverdienende einen höheren Erstattungsbeitrag erhalten.
  • Eigenheimzulage in der gegenwärtigen Form kann abgeschafft werden.
  • Diese beiden Punkte sind aus dem Gesamtkontext gerissen. Ein gerechtes Steuersystem kann auf die Subventionen gänzlich verzichten.
  • Meine Position: Runter mit Steuervergünstigungen und Subventionen, stattdessen mehr Geld für Zukunftsinvestitionen. Eigenheimzulage abschaffen, Pendlerpauschale abschmelzen.
  • Sie fördern Zersiedelung und sind umweltschädlich (v.a. Pendlerpauschale). Das enorme Aufkommen, dass ihre Abschaffung bescheren würden, könnte sehr sinnvoll genutzt werden (Reduzierung der Lohnnebenkosten ohne MwSt.-Erhöhung, Förderung von Bildung und Forschung)
  • Wird durch die Steuerreform ausgeglichen!
  • Diese beiden Punkte sind aus dem Gesamtkontext gerissen. Ein gerechtes Steuersystem kann auf die Subventionen gänzlich verzichten.
  • Die Pendlerpauschale und die Eigenheimzulage sind finanzielle Anreize die Zersiedelung und ein hohes Verkehrsaufkommen fördern und daher abzulehnen.
  • Es handelt sich hier um ökologisch schädliche Subventionen
  • Eigenheimzulage und Pendlerpauschale sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Flächenfrass in der Bundesrepublik jeder Tag 120 ha (150 Fußballfelder) beträgt. Mit fatalen ökologischen, sozialen und auch ökonomischen Folgen. Versiegelte Fläche in der BRD sind heute schon die Fläche von 7 Bundesländern!
  • Mit einem neuen Steuersystem aus einem Guss, also der Abschaffung aller Subventionen und gleichzeitiger Einführung eines neuen drei-Stufen-Steuersystems werden die »Privilegien des kleinen Mannes« kompensiert
  • Im Rahmen des Subventionsabbaus und der Steuervereinfachung sind dies Maßnahmen, die dazugehören
  • Die Pendlerpauschale und die Eigenheimzulage sind finanzielle Anreize die Zersiedelung und ein hohes Verkehrsaufkommen fördern und daher abzulehnen.
  • An die Pendlerpauschale sollte niemand Hand anlegen. Wer flexibel ist, darf nicht bestraft werden.
  • Die Eigenheimzulage braucht in dieser Form nicht bestehen zu bleiben.
  • In Flächenländern sollte die Pendlerpauschale für Arbeitnehmer nur schrittweise abgebaut werden bis ein finanzieller Ausgleich über erhöhtes Einkommen geschaffen werden kann.
  • Die Eigenheimzulage fördert die Zersiedelung der Städte.
  • Mit dem demografischen Wandel benötigt Deutschland kaum neuen Wohnraum, aber grundständige, energiesparende Sanierung bestehender Gebäude.
  • Die Förderung von Wohneigentum bei einem gleichzeitigen Überangebot ist nicht zu vertreten, die Pendlerpauschale sollte jedoch beibehalten werden
  • Die Pendlerpauschale und die Eigenheimzulage sind finanzielle Anreize die Zersiedelung und ein hohes Verkehrsaufkommen fördern und daher abzulehnen.
  • Sie fördern Zersiedelung und sind umweltschädlich (v.a. Pendlerpauschale). Das enorme Aufkommen, dass ihre Abschaffung bescheren würden, könnte sehr sinnvoll genutzt werden (Reduzierung der Lohnnebenkosten ohne MwSt.-Erhöhung, Förderung von Bildung und Forschung)
  • Im Rahmen des Subventionsabbaus und der Steuervereinfachung sind dies Maßnahmen, die dazugehören
  • Fördern die Zersiedelung der Fläche, was beim absehbaren demografischen Wandel kontraproduktiv ist
  • Falsche Fragestellung: Eigenheimzulage muss weg, Pendlerpauschale muss bleiben.

  • Die Pendlerpauschale ist für Pendler sehr notwendig; Flexibilität darf nicht bestraft werden.
  • Die eigenheimzulage kann entfallen, da hierfür volkswirtschftlich kein Bedarf besteht.
  • Nein zum Wegfall der Pendlerpauschale
  • Die Eigenheimzulage ist nicht nötig.
  • Die Pendlerpuschale ist nötig, da von Arbeitnehmern immer höhere Mobilität verlangt wird.
  • Pendlerpauschale nein
  • Eigenheimzulage ja
  • Gerade die Pendlerpauschale soll nicht fallen, denn man kann nicht von Arbeitnehmern »Mobilität und Flexibilität« verlangen und sie gleichzeitig dafür bestrafen.
  • Pendlerpauschale nein , Eigenheimzulage ja
  • Die zwei Punkte passen nicht zusammen. Pendlerpauschale muss bleiben. Die Eigenheimzulage sollte abgeschafft werden, da der Förderzweck entfallen ist.
  • Für die »kleinen« Leute sind die Zulage als auch die Pauschale wichtig. Deshalb müssen sie auch erhalten bleiben.
  • Die
  • Eine Abschaffung der Eigenheimzulage geht voll gegen Familien. Für Singels und Kinderlose bitte sofort abschaffen!
  • Über die schrittweise Abschaffung der Pendlerpauschale in Ballungsgebieten ließe sich reden, bei gleichzeitiger Förderung des öffentl. Personennahverkehrs. Aber grundsätzlich ginge eine Abschaffung der Pendlerpauschale gegen Familien, die mit Kindern eher im Grünen wohnen möchten.
  • Die Eigenheimzulage kann abgeschafft werden
  • es ist ungerecht, wenn Arbeitnehmer die Kosten für ihre Arbeit nicht steuermindernd ansetzen können
  • Die Pendlerpauschale gehört zu den Werbungskosten,
  • Bei der Pendlerpauschale und der momentanen Arbeitsmarktlage auf keinen Fall!
  • Hier zur Eigenheimzulage wäre eine Abschaffung denkbar.
  • Bei einem endlich fälligen und neuem Steuersystem (z.B. nach Kirchhoff) müssen diese Zuschläge abgeschafft werden.
  • Zur Eigenheimzulage könnten sollten Alternativen entwickelt werden die preiswerteres Wohnen (besonders für Familien) ermöglichen aber auch der Zersiedelúng der Landschaft Einhalt gebieten.
  • Wenn das Wohnen im Ballungsraum preiswerter wäre, müssten vielleicht auch nicht so viele Menschen pendeln.
  • Da von Berufstätigen immer mehr Flexibilität verlangt wird um ihre Arbeit zu behalten oder eine zu bekommen, gehört die Pendlerpauschale zu den Werbungskosten.
  • Eigenheimzulage nur für Familien, die es wirklich brauchen! Pendlerpauschale sollte erhöht werden.
  • Wer schon die Last eines weiten Arbeitsweges auf sich nimmt, sollte das auch steuerlich geltend machen können.
  • Über viele Jahre wird den Menschen gepredigt, sie müssten flexibel sein. Sind sie es, soll ihnen die fianzielle Fleibilität der KM-Pauschale gestrichen werden.
  • Eine solche Veränderung ist nur im Zuge einer großen Steuerreform erstrebenswert, die das Steuerrecht insgesamt enorm vereinfacht und trotzdem sozial gerecht ist. Auf keinen Fall darf das zu einer Mehrbelastung für Familien führen.
  • Die Eigenheimzulage sollte abgeschafft werden, um das Geld in Bildugnsinvestitionen zu stecken. Die Fahrkosten zur Arbeit sind jedoch erwerbsbedingt. Die Pendlerpauschale muss auf jeden Fall erhalten werden.
  • Die Pendlerpauschale muss erhöht werden auf 40 Cent pro Entfernungskilometer, weil immer mehr Beschäftigte gezwungen sind, mobil zu sein und weite Strecken zur Arbeit zurück zu legen.
  • Die Eigenheimzulage sollte abgeschafft werden, um das Geld in Bildugnsinvestitionen zu stecken. Die Fahrkosten zur Arbeit sind jedoch erwerbsbedingt. Die Pendlerpauschale muss auf jeden Fall erhalten werden.
  • Eigenheimzulage sollte man Eikommensunabhängig und Objektbezogen mit einer obergrenze gewären.
  • -Familien benötigen weiterhin das Baukindergeld