Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Drogen sollen legalisiert werden.

Pro
  • Ja, alle (auch harte) Drogen.
  • Ja, aber nur weiche Drogen.
Kontra
  • Nein, Drogenkonsum und Drogenhandel sollen stärker verfolgt werden.
  • Nein.
  • Wenn Alkohol nicht verboten ist, warum sollten es dann weiche Drogen sein?
  • Der Besitz weicher Drogen soll Entkriminalisiert werden um Beschaffungskriminalität und Dealerei zu verhindern.
  • Drogenmissbrauch lässt sich nicht mit dem Strafrecht bekämpfen.
  • Diese Maßnahme würde die Probleme mit den »Harten« Drogen eindämmen, weil die sog. Szene als Markt für alle Drogen eingebrochen würde.
  • Legalisierung »weicher« Drogen ist längst überfällig.
  • Die kontrollierte Abgabe von Cannabis befürworte ich, weil Kriminalisierung kontraproduktiv ist. Prävention statt Verbote
  • Cannabis ist ungefaehrlicher als Niktoin. Zigaretten sind die Einsteigsdroge. Repression bewirkt genau das Gegenteil (Bsp. Holland: weniger Cannabiskonsumenten als in Deuschland). Praevention erreicht man nicht ueber Verbote.
  • Wirksame Prävention läuft nur über eine Entkriminalisierun
  • Allerdings gegen kontrollierte Abgabe. Schließlich sterben jährlich mehr Menschen an Alkohol (legalisierte Droge) als an Haschisch.
  • Wobei Alkohol und Nikotin auch konsequent als Drogen behandelt werden müssen.
  • Wirksame Prävention läuft nur über eine Entkriminalisierung.
  • Auch die weichen Drogen Alkohol und Nikotin sind legal, warum dann nicht Haschisch legalisieren damit junge Menschen nicht kriminalisiert werden
  • 140.000 Strafverfahren gegen Cannabiskonsumenten, nur weil mensch einen anderen Geschmack hat ist eine ungerechte Hexenjagt. Auch kennt der Schwarzmarkt keinen Jugendschutz und wirtschaftlich ist eine Prohibition nur als Dummheit zu titulieren. Die prognostiziereten Steuereinnahemen belaufen sich auf 1,2 Milliarden Euro.
  • Entlastung der Polizei und Gerichte.
  • Cannabis ist ungefaehrlicher als Niktoin. Zigaretten sind die Einsteigsdroge. Repression bewirkt genau das Gegenteil (Bsp. Holland: weniger Cannabiskonsumenten als in Deuschland). Praevention erreicht man nicht ueber Verbote.
  • Allerdings gegen kontrollierte Abgabe. Schließlich sterben jährlich mehr Menschen an Alkohol (legalisierte Droge) als an Haschisch.
    • Cannabis ist ungefaehrlicher als Niktoin. Zigaretten sind die Einsteigsdroge. Repression bewirkt genau das Gegenteil (Bsp. Holland: weniger Cannabiskonsumenten als in Deuschland). Praevention erreicht man nicht ueber Verbote.

  • Ich denke, daß es richtig wäre den Konsum straffrei zu stellen Drogensüchtige sind krank und sollte nicht für ihre Krankheit bestraft werden. Den Handel mit Drogen sollte man aber unter Strafe stellen.
  • Allerdings gegen kontrollierte Abgabe. Schließlich sterben jährlich mehr Menschen an Alkohol (legalisierte Droge) als an Haschisch.
  • In der Schweiz hat man mit der kontrollierten Abgabe von Heroin durch Krankenhäuser an Schwerstabhängige gute Erfahurngen gemacht. Diese Menschen kamen von der schiefen Bahn und konnten zum teil wieder für ihren Lebensunterhalt sorgen, statt täglich zu klauen, um sich ihren Stoff zu besorgen.
  • Gerade die Illegalität der harten Drogen, macht ihre verbreitung unkontrollierbar und schafft eine riesiege kriminelle weltweite Industrie, befördert Bürgerkriege und Mafiastrukturen.
  • Entlastung der Polizei und Gerichte.
  • Es gibt keine stringente Unterscheidung von legalen und illegalen Drogen. Der Weg kann nicht in Verboten bestehen. Warum sind Kaffee, Tee, Alkohol, Zucker, Nikotin, diverse Medikamente, Glücksspiele, etc. die alle süchtig machen können, nicht verboten?
  • Eigenverantwortlichkeit der Menschen.

  • Zahlreiche Drogen (Alkohol, Nikotin) sind legal und richten weit größere gesundheitliche Schäden an als beispielsweise Canabis.
  • Drogen zerstören die gesamte Gesellschaft und kriminalisieren sie.
  • Würde dieser Staat genausoviel Personal für die Bekämpfung des Drogenhandels zur Verfügung stellen, wie für die Hatz aus Falschparker, hätten wir kein Drogenproblem mehr!
  • Die Abgabe von Drogen soll nur zur medizinischen Indikation legal sein. Hier können weiche Drogen angezeigt sein.
  • Es sollten mehr Gelder in Suchtprävention fließen, was auch Tabak, Alkohol, Spiele betrifft – eine Maßnahme, die nicht nur vernünftiger, sondern auch kostengünstiger wäre.
  • Das sinnigste wäre: Drogenproduktion darf sich wirtschaftlich absolut nicht lohnen. Da das in unserem System aber nur durch Überschwemmung des Marktes geht, kann man Drogen nicht legalisieren. Geht nicht. Punkt.
  • Drogen im Supermarkt? Auf Kinderaugenhöhe? Nein, danke.