Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die Inhaltstoffe aller Lebensmitteln sollen deutlich gekennzeichnet werden.

Alle Inhalts- und Hilfsstoffe, auch die Angabe gentechnisch veränderter Zutaten, sollen auf Lebensmitteln deutlich angegeben werden. Dies soll auch für lose verpackte Waren gelten.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Eher ja.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Es ist ein Grundrecht der Verbaucher, alle Inhaltstoffe in Lebensmitteln zu kennen.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Es ist ein Grundrecht der Verbaucher, alle Inhaltstoffe in Lebensmitteln zu kennen.
    (von Peter Friedrich, SPD)
  • Alle Verbraucher haben ein Anrecht auf umfassende Information über Lebensmittel, die angeboten werden.
    (von Antje Esser, SPD)
  • Jeder Verbraucher muss selbst entscheiden können, was er isst. Dabei ist die möglichst vollständige Information wichtig. Allerdings dürfen Kennzeichnungsregeln nicht zur Benachteiligung von mittelständischen Anbietern führen, die nicht über wissenschaftliche Abteilungen verfügen. Marktzugang von Gemüsebauern darf nicht eine Frage der Größe sein.
    (von Lutz Rüdiger Recknagel, FDP)
  • Die Lebensmittelindustrie erbringt schon heute erhebliche freiwillige Leistungen zur Kennzeichnung und Verbraucheraufklärung. Freiwilligkeit ist immer der Vorzug vor bürokratischen gesetzlichen Regelungen zu geben.
    (von Gisela Piltz, FDP)
  • Lebensmittelkennzeichnung ist sehr wichtig, damit mündige Verbraucher eigenverantwortliche Entscheidungen für ihren Einkauf treffen können. Allerdings beweisen Studien, dass eine zu komplizierte Kennzeichnung nicht zur Transparenz und Verbraucheraufklärung beiträgt, sondern eher zur Verwirrung.
    (von Gisela Piltz, FDP)
  • Der verbraucher hat ein recht zu wissen was er ißt.
    (von Folker Dutzmann, Die Linke.)
  • Ordnung muss sein.
    (von Stefan Liesegang, NPD)
  • Transparenz und Wahlfreiheit für alle VerbraucherInnen!
    (von Kai Boris Gehring, GRÜNE)
  • Die Verbraucher sollen wissen, was sie konsumieren.
    (von Christian Otto, GRÜNE)
  • Jeder Mensch hat das Recht, Genfood zu boykottieren
    (von Sebastian Engelmann, GRÜNE)
  • Jeder Mensch hat das Recht, Genfood zu boykottieren.
    (von Silke Stokar von Neuforn, GRÜNE)
  • Ganz gleich ob verpackt oder offen, ich will wissen was drin ist.
    (von Silke Stokar von Neuforn, GRÜNE)
  • Ich will wissen, was in den Lebensmitteln drinsteckt. Nur so kann ich mich auch versuchen zu schützen.
    (von Adelheid Scharf, Die Linke.)
  • Die Verbraucher sollen wissen, was sie konsumieren.
    (von Tobias Fabian-Krause, GRÜNE)
  • Als Lebensmittelallergiker muss ich wissen, was ich esse, ich könnte sonst am allergischen Schock ganz einfach abkratzen.
    (von Johannes Bortlisz-Dickhoff, GRÜNE)
  • Die Katze im Sack kaufen – nein danke – der/die VerbraucherInnen haben das Recht zu erfahren, was sie kaufen
    (von Claire Labigne, GRÜNE)
  • Ja, die Inhaltsstoffe müssen ersichtlich sein. Dann müssen aber auch die Einschränkungen für den Anbau gentechnisch veränderter Organismen und sonstige Einschränkungen (nutrition and health claims) aufhören, damit der Verbraucher wirklich frei wählen kann.
    (von Peggy Franziska Bellmann, FDP)