Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher nicht
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Lieber Militärausgaben (aber NICHT Verteidigungsausgaben) verringern und das in den Sozialstaat und Bildung stecken. |
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Stefan Michael Kanitzky | Volt „Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg. |
Eher nicht |
Wir setzen uns für solide Staatsfinanzen mit einem ausgewogenen Haushalt ein. Lediglich zukunftsorientierte Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung und Klimaschutz sollen von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Eine hohe Schuldenlast führt langfristig zu einer Beeinträchtigung der Zahlungsfähigkeit und damit auch einer Einschränkung der Sozialleistungen. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht
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Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem die Sozialleistungen sind durch unsere Steuern gedeckt |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher nicht |
Sozialleistungen über Staatsverschuldung kurzfristig zu sichern wird nicht gelingen, schon gar nicht angesichts unserer Alterspyramide bei der Rente. - Eigentlich sollten Sozialstaat und Staatsverschuldung zwei komplett verschiedene Baustellen sein, alles andere geht zu Lasten künftiger Generationen... |
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„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “ Kandidiert im Wahlkreis Weiden. |
Eher nicht |
Warum nicht Sozialleistungen in regionaler Währung oder Sachleistungen? Verschuldung bedeutet Geldentwertung. Geldentwertung ist eine raffinierte Art der Besteuerung. |
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Wolfgang Sälzer | dieBasis „Politk mit den Menschen für die Menschen“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Sozialleistungen dürfen nur da gekürzt werden, wo es sinnvoll bzw. notwendig ist. Jeder Mensch sollte ein Leben in Würde führen können, aber nicht um jeden Preis. Menschen die nie in das System eingezahlt haben dürfen nicht gleich oder besser gestellt sein als die, die das System am Laufen halten. Ganz klar Arbeit muss sich lohnen und nicht zum Sozialamt führen um das schmale Gehalt aufzustocken, damit man überhaupt Brot auf den Tisch bekommt. Wer arbeiten geht muss von seinem Gehalt leben können und nicht nur überleben, sich auch das einen oder andere nebenher leisten können, wie z.B. einen Urlaub. |
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Frank Anton | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Schnauze voll? Dann wähle endlich anders. Für Wohlstandserhalt, Sicherheit und Freiheit.“ Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Eher nicht
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Ohne Geld gibt es keine Sozialleistungen. |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, sollen zunächst ethisch fragwürdige oder umweltschädliche Subventionen, wie zum Beispiel Begünstigungen für die Braunkohlewirtschaft, Mehrwertsteuerermäßigung für tierische Produkte und Energiesteuervergünstigungen für Dieselkraftstoff gestrichen werden. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
Sozialleistungen müssen solide finanziert werden, nicht mittels Verschuldung. |
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Elke Susanne Hirt-Neumann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Wer jeden gleich behandelt, ist ungerecht.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Die vorhandenen Gelder müssen besser verwaltet werden! |
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Dr. Astrid Matthey | GRÜNE „Wirtschaft zukunftsfähig machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Für konsumptive Ausgaben sollten die Schulden nicht erhöht werden. |
Petra Kuhlendahl | GRÜNE „Zuversicht! Ein Mensch Ein Wort“ Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47. |
Eher nicht |
Dadurch das wir mehr Menschen in Vollbeschäftigung mit guten Löhnen bekommen wollen, erhöht der Stadt seine Einnahmen und es müssen dafür keine neuen Schulden aufgenommen werden |
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Marco Winkler | Die Linke „sozial – ökologisch – emanzipatorisch “ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Eher nicht |
Es gibt bessere Alternativen zur Erhöhung und Anpassung der Sozialleistungen, z. B. durch Umverteilung aus einer Vermögenssteuer. Langfristig müssen strukturelle Lösungen gefunden werden, etwa durch eine gerechtere Steuerpolitik und eine stärkere Besteuerung hoher Vermögen und großer Konzerne, um Sozialleistungen nachhaltig zu finanzieren. |
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Karl Kessner | FREIE WÄHLER „Kommunen eine Atempause verschaffen - Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Deutschland hat ein gutes Sozialsystem, dennoch muss es sich deutlich mehr Auszahlen einer Tätigkeit nachzugehen. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Jeder Sozialstaat - auch ein Grundeinkommen! - muss solide finanziert werden, also grundsätzlich nicht über Schulden! |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
s. vorherige Frage: Wir haben genug Einsparungspotenzial an anderer Stelle. Darüber hinaus sind auch die Sozialleistungen auf den Prüfstand zu stellen. Sie sind grundsätzlich wichtig - dürfen aber nicht natürliche Anreize zur Arbeit verhindern. |
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Sven Adler | FREIE WÄHLER „Mit dem Volk, weil für das Volk“ Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Hier kommt es auf die Form der Sozialleistungen an. Leistungen die direkten Einfluss auf Leib und Leben haben, sind jederzeit vollständig zu gewährleisten. Ein falscher Bundeshaushalt z.b. welcher für die Sozialausgaben falsch berücksichtigt ist kein Grund. Siehe auch vorherige Frage bzgl. Bund der Steuerzahler |
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Paul Strauß | PdF „Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Das ist eine Abwärtsspirale. Das System an sich muss verändert werden. |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Eher nicht |
Ein starker Sozialstaat ist wichtig, muss aber langfristig finanzierbar bleiben. Eine steigende Staatsverschuldung birgt Risiken für zukünftige Generationen und kann die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit einschränken. Statt Schulden auszuweiten, sollten Effizienzsteigerungen und gezielte Reformen genutzt werden, um soziale Sicherheit nachhaltig zu gewährleisten. |
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Dr. Tim Tugendhat | SPD „Zukunft braucht Ideale“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32. |
Eher nicht |
Sozialleistungen sollten nicht von Schulden finanziert werden, der Sozialstaat muss sich selbst tragen können. |
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Frank Burgdörfer | CDU „Kompetent. Engagiert. Verlässlich.“ Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14. |
Eher nicht |
Lasten auf künftige Generationen abwälzen ist nicht sozial. |
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Mariano Dechow | PdH „Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land. |
Eher nicht |
Diese können wir weiterhin aus dem Haushalt zahlen. Investitionen in die Zukunft aktuell nicht bzw. nur begrenzt. |
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Mike Glaß | FREIE WÄHLER „Es gibt für alles eine Lösung“ Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8. |
Eher nicht
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Man sollte wieder dahin zurückkommen, dass wir eine Leistungsgesellschaft werden, in der jeder seinen Beitrag leistet und nur wirklich Hilfsbedürftige unterstützt werden. |
Sevim Dağdelen | BSW „Ohne Frieden ist alles nichts.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Wir brauchen einen starken Sozialstaat, aber keine Schulden für neue Aufrüstung. |
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Kandidiert im Wahlkreis Worms. |
Eher nicht |
Die laufenden, langfristigen und wiederkehrenden Ausgaben müssen aus den laufenden Einnahmen gedeckt werden können. |
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Dr. Ekkehard Grützner | FDP „Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“ Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I. |
Eher nicht |
Der Sozialstaat ist zu umfangreich. Er trägt erheblich zum Schuldenstand bei und muss daher reduziert werden. außerdem behindert er die Eigenversorgung und Eigenverantwortung. |
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Stephan Johne | dieBasis „Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Beides wichtig, aber Schulden sind nicht gut für unsere nächsten Generationen |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Die Ausgaben müssen überprüft werden: die Bedürftigen sollen selbstverständlich weiterhin unterstützt werden. Aber nicht arbeitsfähige Bürger oder Kriegsflüchtlingen in der gegenwärtigen Höhe. |