Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Sebastian Künemund | Die PARTEI Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Die PARTEI), Listenplatz 3. |
Ja! |
Der Sozialstaat regelt. |
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Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Tierschutzpartei), Listenplatz 10. |
Ja!
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Nichts darf über der solidarischen Gesellschaft stehen, in der wir versuchen uns gegenseitig zu unterstützen. Wir Schulden niemandem irgendwas, nur uns selbst. |
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Frederic-Alexej "Sascha" Müller | GRÜNE „Mit optimistischer Grundeinstellung + bestimmter Freundlichkeit in der Sache vorankommen“ Kandidiert im Wahlkreis Passau.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (GRÜNE), Listenplatz 52. |
Ja! |
Wir dürfen den sozialen Frieden in unserem Land nicht durch Umverteilungen zulasten derer, die keine große Lobby in unserer Gesellschaft besitzen, gefährden. |
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Marcell Menzel | Die Linke „Gemeinsam solidarisch für alle“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Die Linke), Listenplatz 18. |
Ja! |
Ein starker Sozialstaat ist essentiell für die soziale Gerechtigkeit und das Wohl der Gesellschaft. Die Erhöhung der Staatsverschuldung, um Sozialleistungen zu verbessern oder zu erhalten, kann tatsächlich das wirtschaftliche Wachstum fördern, indem sie die Kaufkraft der Menschen stärkt und die Nachfrage anregt. Wenn der Staat in Bildung, Gesundheit und soziale Leistungen investiert, wird nicht nur das Wohl der Bürger:innen verbessert, sondern auch die Grundlage für eine langfristig stabile und prosperierende Wirtschaft geschaffen. |
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Miriam Schönauer | Tierschutzpartei „Jedes Leben ist wertvoll“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Tierschutzpartei), Listenplatz 3. |
Ja! |
Die soziale Absicherung sorgt für ein friedvolles und stabiles Miteinander und ist somit enorm wichtig! |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (GRÜNE), Listenplatz 6. |
Ja!
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Wer bei den Sozialleistungen kürzt, schwächt den Binnenmarkt und verschärft die finanzielle Not vieler Menschen. In der derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Situation würde das die Krise nur verstärken. |
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Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Volt), Listenplatz 14. |
Ja! |
Siehe vorherige Antwort. |
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Bernd Kriebel | Tierschutzpartei „Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 1. |
Ja! |
Wir stehen für ein Wirtschaftssystem, welches sich nicht am Wachstum oder dem Bruttoinlandsprodukt alleine definiert, sondern an der Lebensqualität und der Zufriedenheit seiner Bürger. Der soziale Frieden ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. |
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Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Ja!
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Der Sozialstaat schützt alle, die nur ihre Arbeitskraft haben. Diejenigen, die nur Arbeitskraft haben, werden die Leute sein, die den Wert schaffen - ohne Arbeitskraft kann nichts produziert werden. Ein guter Sozialstaat und eine starke Wirtschaft gehen Hand in Hand. |
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Tomás Marcelo Santillán | Die Linke „Deine Stimme für ein besseres Leben!“ Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis. |
Ja!
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Ei gerechtes Steuersystem kann unseren Sozialstaat auskömmlich finanzieren. Tatsächlich wurde in den letzten Jahren überall und besonders bei sozialen Dinge oder z.b: bei der Bildung gespart, während die Reichen immer reicher wurden. |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Ja!
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Der Sozialstaat hat absoluten Vorrang vor einem rigorosen Schuldenabbau. Sozialleistungen sind ein unverzichtbares Sicherheitsnetz und garantieren damit nicht zuletzt gesellschaftliche Stabilität, wobei nicht nur Armut und Ungleichheit reduziert werden, sondern auch langfristig die wirtschaftliche Produktivität und der soziale Zusammenhalt gefördert wird. Eine Unterfinanzierung des Sozialstaats verstärkt soziale Spannungen und gefährdet das Vertrauen in demokratische Institutionen. Viele Staaten zeigen, dass eine Wirtschaftspolitik mit deutlich höheren Schuldenanteilen möglich und erfolgreich sein kann. Entsprechend ist eine Reform der Schuldenbremse, meines Wissensstandes nach, dahingehend überfällig, damit der Staat seinen sozialen, ökologischen und ökonomischen Verpflichtungen weiterhin nachkommen kann. |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Ja!
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Ein starker Sozialstaat ist entscheidend für den sozialen Frieden und die Chancengleichheit. Die Erhöhung von Sozialleistungen, insbesondere in Krisenzeiten, ist notwendig, um die Lebensqualität der Menschen zu sichern. |
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Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 7. |
Ja! |
Der Sozialstaat als Versprechen gegenüber seinen Bürger*innen für soziale Sicherheit stabilisiert eine solidarische Gesellschaft. Menschen sind aus ganz unterschiedlichen Gründen auf Sozialleistungen angewiesen, sei es aufgrund von Krankheit, der Pflege von Kindern/Angehörigen oder anderen persönlichen Umständen. Um Armut zu verhindern, Existenzen zu sichern und den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, muss Deutschland eine zuverlässige soziale Politik betreiben. Sozialausgaben sind letztlich Investitionen in unsere Zukunft in Bereichen der Bildung, Gesundheit oder Rente. |
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Carmen Wegge | SPD „Mutig sein!“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 12. |
Ja!
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Die SPD setzt sich für eine zeitgemäße Reform der Schuldenbremse ein, die Deutschland zukunftsfähig macht. Unser Ziel ist es, Investitionen in Bildung, Infrastruktur und den sozial-ökologischen Strukturwandel zu ermöglichen. Wir wollen die Defizitregel so reformieren, dass Kommunen, Länder und der Bund mehr finanzielle Spielräume für zukunftsrelevante Projekte erhalten. Dabei setzen wir auf eine intelligente Balance zwischen notwendigen Investitionen und haushaltspolitischer Disziplin. Die starren Regelungen der bisherigen Schuldenbremse werden den komplexen Herausforderungen unserer Zeit nicht mehr gerecht. |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Ja!
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Ja, der Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! Sozialleistungen sind keine Belastung, sondern Investitionen in die Zukunft. Wer heute in Bildung, Gesundheit, Kinderbetreuung und soziale Absicherung investiert, schafft die Grundlage für eine gerechtere, stabilere Gesellschaft. Kinder und Familien zu unterstützen, bedeutet, langfristig die Lebensqualität aller zu steigern und zukünftige Herausforderungen besser zu meistern. Kurzfristige Investitionen in den Sozialstaat sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Wer heute in die Schwächsten investiert, stärkt die Gesellschaft insgesamt. Schuldenabbau kann nicht das einzige Ziel sein, wenn er zulasten von Menschen geht, die auf Unterstützung angewiesen sind. |
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Jenny Hannig | Die PARTEI „Irgendwas Is Immer!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die PARTEI), Listenplatz 2. |
Ja! |
siehe Antwort davor |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 1. |
Ja!
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Die Staatsverschuldung in Deutschland ist auf einem weitaus niedrigeren Niveau als die unserer europäischen Nachbarn und anderer Industrienationen. Dennoch: Für die laufenden Ausgaben des Staates wie z.B. die Aufrechterhaltung eines solidarischen Sozialstaats müssen die laufenden Einnahmen ausreichen. Wir wollen deshalb die sehr hohen Einkommen, Vermögen und Erbschaften wirksamer besteuern. |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Ja! |
Ein funktionierender Sozialstaat ist essenziell für gesellschaftlichen Zusammenhalt und wirtschaftliche Stabilität. Gerade in Krisenzeiten braucht es gezielte soziale Investitionen. Schuldenabbau darf kein Selbstzweck sein, wenn er auf Kosten der Menschen geht. Entscheidend ist eine sinnvolle, zukunftsgerichtete Finanzpolitik. |
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Carmen Sinnokrot | SPD „Wer Recht, muss Recht bekommen!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.Kandidiert auf der Landesliste Berlin (SPD), Listenplatz 10. |
Ja! |
Investitionen und grundlegende Verpflichtungen des Staates sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden müssen. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 3. |
Ja! |
Natürlich kann das nur eine Zwischenlösung sein, bis Gegenmaßnahmen greifen und sich die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Vorteil ändern der Masse der Bevölkerung ändern. Das wird im Kapitalismus nicht gelingen! |
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Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI „Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. |
Ja! |
Die Schulden treiben wir ein bei den Cum Ex und Cum Cum Räubern im feinen Nadelstreif. Ausserdem verbieten wir Share Deals zur Vermeidung von Grunderwerbssteuer bei grossen Immobilientransaktionen. |
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Rhavin Grobert | Die PARTEI „Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord. |
Ja! |
Wir müssen den Banken die Hoheit über unser Geld nehmen, dann erledigt sich das von selbst. |
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Samuel Scholz (Nacpany) | Volt „Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I. |
Ja!
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Volt und ich stehen für einen starken Sozialstaat, der niemanden zurücklässt. Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit sind keine Verschwendung, sondern eine Grundlage für gesellschaftlichen Wohlstand. Kurzfristige Verschuldung ist sinnvoll, wenn sie langfristige Stabilität und Chancengleichheit sichert. |
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Manuela Gerlinde Dienhart | ÖDP „Politik mit Herz und Verstand “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 7. |
Ja! |
Bildung, ein funktionierendes Gesundheitswesen, Mobilität, Trinkwasserversorgung, Telekommunikation sind Aufgaben der allgemeinen Daseinsvorsorge. |
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Tim Standop | Tierschutzpartei „Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Tierschutzpartei), Listenplatz 2. |
Ja!
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Der Staat ist in der Pflicht, sich um seine Bürger*innen zu kümmern, hierfür muss er auch Schulden aufnehmen dürfen. |
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Marten Henning | Die Linke „Nach der Ampel links“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (Die Linke), Listenplatz 6. |
Ja!
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Mit unserem Modell der Bürgerversicherung und unserem Steuermodell sollte das aber gar nicht nötig sein. Anders als andere Parteien können wir nämlich rechnen und versprechen nicht bloß Dinge die sich gar nicht umsetzen lassen. |
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Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke „Jesus würde die Linke wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II. |
Ja! |
Nicht nur kurzfristig, sondern immer wenn es "Not tut". Ansonsten die gleiche Begründung wie in der Frage vorher. |
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Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei „Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“ Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 4. |
Ja! |
Wir stehen für ein Wirtschaftssystem, welches sich nicht am Wachstum oder dem Bruttoinlandsprodukt alleine definiert, sondern an der Lebensqualität und der Zufriedenheit seiner Bürger. Der soziale Frieden ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. |
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Dr. Wiebke Esdar | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 12. |
Ja!
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Die Stärkung des Sozialstaats hat Vorrang, auch wenn dies mit einer vorübergehend höheren Staatsverschuldung einhergeht. |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin (Die Linke), Listenplatz 10. |
Ja!
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Die einkommensschwachen Schichten und die Rentnerinnen und Rentner über die Armutsgrenze zu heben, ist nicht nur eine Frage gesellschaftlicher Solidarität, sondern steigert auch die Konjunktur und nützt insoweit auch der Wirtschaft und dem Fiskus. |
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Richard Pitterle | BSW „Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (BSW), Listenplatz 4. |
Ja! |
Auch Sozialleistungen erhöhen die Kaufkraft von der der Einzelhandel profitiert. |
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Mike Decker | Die PARTEI „Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die PARTEI), Listenplatz 9. |
Ja! |
ehm was bitte ? ... wer sagt denn ... ? was ? ich dachte Schulden machen wir wegen den Wucherpreisen von Rheinmetall |
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Jörg Weidemann | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 1. |
Ja! |
Aber der Begriff "Sozialstaat" ist ein Propaganda-Begriff. Es ist ein kapitalistischer Staat mit verschiedenen erkämpften sozialen Leistungen. |
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Mahwish Iftikhar | GRÜNE „Entschlossen und nur zusammen können wir den Wandel herbeiführen, den wir brauchen.“ Kandidiert im Wahlkreis Hanau.Kandidiert auf der Landesliste Hessen (GRÜNE), Listenplatz 9. |
Ja!
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Wenn wir weiterhin an die Schuldenbremse festhalten können wir nichts verändern, denn für Investitionen braucht es die Reform der Schuldenbremse. Es geht um die Investitionen in die Zukunft (Bildung, Kitas, Infrastruktur, Digitalisierung, Klimaschutz). |
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Markus Meier | Volt „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Ja! |
Schuldenabbau auf Kosten der Gesundheit oder Chancen der Menschen ist nicht tragbar. |
Claudia Boas | Die PARTEI „Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Die PARTEI), Listenplatz 2. |
Ja! |
Staatsschulden erlauben |
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Erik Frerker | Die Linke „Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (Die Linke), Listenplatz 10. |
Ja!
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Staatsschulden sind nicht mit privaten Schulden vergleichbar. Während Privatpersonen ihre Schulden vollständig zurückzahlen müssen, dient staatliche Verschuldung der Sicherung und Weiterentwicklung des Sozialstaates. Entscheidend ist nicht, dass der Staat seine Schulden tilgt, sondern dass er die Zinsen bedient. Denn staatliche Schulden sind zugleich das Vermögen der Bürger auf ihren Bankkonten. Würde der Staat versuchen, alle Schulden zurückzuzahlen, müsste er hohe Steuern erheben und dadurch Geld aus dem Sozialstaat entziehen – was Kürzungen bei Renten, Bildung oder Gesundheitsversorgung zur Folge hätte. Stattdessen sollte der Staat gezielt investieren, um soziale Sicherheit zu gewährleisten und eine stabile wirtschaftliche Grundlage für kommende Generationen zu schaffen. |
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Jörg Frohberger | Tierschutzpartei „Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (Tierschutzpartei), Listenplatz 10. |
Ja!
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Zu oft wird zu sozialen Vorhaben gesagt, dass können wir uns aufgrund der Schuldenbremse nicht leisten. Dass bedeutet, dass kein Geld für Bildung, für einen günstigen ÖPNV, die Drogenberatung, die Schuldnerberatung, Frauenhäuser und noch vieles andere zur Verfügung steht. Daher bin ich gegen die Schuldenbremse. |
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Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke „Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Hof.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die Linke), Listenplatz 10. |
Ja! |
Durch gerechte Steuerpolitik kann dies auch ohne Schulden finanziert werden. |