Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!«

»Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen! – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Tamara Mazzi | Die Linke

„Für ein gerechtes Kiel!“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher ja Als LINKE erkennen wir an, dass Deutschland qualifizierte Fachkräfte braucht – doch wir setzen auf faire Arbeitsbedingungen für alle, statt einen globalen Wettbewerb um billige Arbeitskräfte zu fördern. Wir fordern eine offene und solidarische Einwanderungspolitik, die Geflüchteten und Migrant*innen echte Chancen auf Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe bietet. Gleichzeitig müssen die Arbeitsbedingungen in Deutschland verbessert werden: Höhere Löhne, bessere Tarifbindung und sichere Arbeitsverhältnisse sind der beste Weg, um Berufe attraktiver zu machen – sowohl für einheimische als auch für zugewanderte Fachkräfte​

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher ja Ja, Deutschland braucht durchaus Zuwanderung, aber das müssen wir entscheiden wer kommt. Es kann nicht sein, dass wir weiterhin Einwanderung in unser Sozialsystem haben, wie z.B. letztens Busfahrer die nicht einmal ihre Muttersprache verschriftlicht und auch keinen Führerschein haben. Zum anderen ist es auch unabdingbar, dass wir unsere jungen Menschen besser ausbilden, aber auch bei einigen überhaupt Anreize schaffen, damit sie arbeiten gehen. Ebenfalls werden derzeit, aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtlage, viele Menschen, eben auch viele Facharbeiter, auf den Arbeitsmarkt "gespült". Hier hat man entsprechend sehr viele Menschen die, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, auch gewillt sind sich in andere Fachgebiete umschulen zu lassen. Man sieht daran, dass das Facharbeiterproblem durchaus hausgemacht ist.

Marco Seeling | PdF

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Daneben sollte eine besser aufgestellte Weiterbildungsbranche, Arbeitslose besser fortbilden als es bisher der Fall ist.

Matthias Dietrich | ÖDP

„Für eine lebensfreundliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Eher ja Gezielte Anwerbung ist sinnvoll, darf aber Länder, die selbst die Fachkräfte dringend benötigen, nicht schädigen.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Top-Prio sollte aber sein, die schon hier befindlichen Menschen besser auszubilden und durch gute Löhne und geringe Steuerlast auch im Job zu halten!

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher ja Wir müssen attraktiv sein. Ein gezieltes Werben ist Unsinn. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, werden Fachkräfte automatisch kommen. Wir erleben das seit Jahren durch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten.

Sibel Duyar-Aydinli | BSW

„Politik ohne Doppelmoral mit Ziel: im Inland ein solidarisches Miteinander, im Ausland Frieden! en“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Jedoch sollten inländische Fachkräfte ausgebildet werden. Eine bessere Bezahlung oder bessere Arbeitsbedingungen könnten Wunder bewirken!

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Wir sollten auch schauen, unseren Nachwuchs entsprechend zu qualifizieren

Claus Christ | Volt

„Politik für Menschen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Eher ja Wir brauchen Arbeitskräfte auf allen Ebenen. Es kommen viele Menschen als Migranten zu uns. Ein Arbeitsrecht ab Tag 1 hilft bei deren Integration. Und es hilft der Wirtschaft und damit den Sozialkassen.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher ja Gezielte Einwanderung ist keine Belastung, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Ich erachte gezielte Einwanderung qualifizierter Fachkräfte als essenziell, um den Arbeitskräftemangel in Deutschland und Europa zu bekämpfen. In vielen Branchen fehlen heute bereits hunderttausende Fachkräfte und ohne gesteuerte Zuwanderung würde dieser Mangel weiter eskalieren und langfristig die wirtschaftliche Stabilität gefährden.

Doch Fachkräfte abzuwerben, ohne die Auswirkungen auf die Herkunftsländer zu berücksichtigen, sehe ich als unverantwortlich. Viele Staaten, insbesondere im globalen Süden, leiden selbst unter Fachkräftemangel in essenziellen Bereichen wie Medizin oder Ingenieurwesen. Eine nachhaltige Lösung musd deshalb europäisch gedacht werden. Die EU sollte gemeinsam mit den Herkunftsländern u.a. Ausbildungspartnerschaften aufbauen, um sicherzustellen, dass Migration nicht einseitig ist, sondern beiden Seiten nutzt.

Europa muss als attraktiver Wirtschaftsraum agieren und eine koordinierte Zuwanderungspolitik entwickeln, die Fachkräfte gezielt anzieht, aber gleichzeitig trotzdem faire Bedingungen für Herkunftsländer schafft.

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Wir kommen wohl nicht drumherum. Es ist aber auch darauf zu achten, dass den Ländern nicht die Arbeitskräfte entzogen werden, die es selbst benötigt. Sonst schaffen wir Entwicklungsländer.

Benjamin Stern | SPD

„Benjamin macht´s.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Eher ja Gleichzeitig müssen wir dafür sorgen, dass in Deutschland eine gleichberechtigte und faire Chance auf Bildung und Ausbildung für alle herrscht.

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher ja Wir sollten eher die Menschen, die bereits hier sind qualfizieren und ausbilden, anstatt aus anderen Ländern ihre Menschen abwerben, die dort das land voranbringen sollten. Aber wenn jemand nach Deutschland kommen will, herzlich willkommen.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Tendenziell ja

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher ja Neben der Qualifikation spielt auch das Bekenntnis zum Grundgesetz und den in Deutschland geltenden gesellschaftlichen Wertevorstellungen eine wichtige Rolle.

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Eher ja Allerdings sollte Anwerbung immer berücksichtigen, in den Ländern, aus denen Abgeworben wird, dort keinen Fachkräftemangel zu bewirken.

Dies wäre nicht fair und könnte sich zudem als neue Fluchtursache auswirken.

Marten Henning | Die Linke

„Nach der Ampel links“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Wir müssen dabei nur darauf achten, dass dies in anderen Ländern nicht zu Fachkräftemangel führt

Walter Stadelmann | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Eher ja Ja, das brauchen wir jetzt schon, aber damit alleine werden wir unseren Fachkräftemangel nicht lösen. Und die Menschen müüssen auch gut begleitet und in unsere Kultur eingeführt werden, wenn das gelingen soll.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Solange Fachkräfte fehlen ist diese Entscheidung hilfreich für alle.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Gezielte Fachkräfteeinwanderung ist entscheidend, um den Arbeitsmarkt zu stärken – Deutschland braucht qualifizierte Zuwanderung, aber ohne dabei anderen Ländern wichtige Talente zu entziehen. Deshalb sollten wir neben der Anwerbung von Fachkräften auch in internationale Ausbildungskooperationen investieren, um nachhaltige Lösungen für alle Seiten zu schaffen.

Dr. Simon Kuchlbauer | AfD

„Mut zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Memmingen – Unterallgäu.
Eher ja Wenn ein echter Bedarf vorliegt, sollten nach strengen Kriterien Menschen aus dem Ausland zum Arbeiten kommen können.


Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher ja Damit Deutschland für qualifizierte Fachkräfte, die, wenn sie auswandern wollen in der Regel mehrere Optionen haben, muss der rassistische Diskurs über Geflüchtete dringend ein Ende finden. Es ist ein Entscheidungskriterium für potenzielle zuwandernde Fachkräfte, wie wahrscheinlich es ist, dass sie rassistisch beleidigt oder angegangen werden. Zudem müssen wir es den Menschen, die schon hier sind, erleichtern, dass sie eine Arbeit aufnehmen und dass ihre ausländischen Abschlüsse anerkannt werden.

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Eher ja Zunächst unser eigenes Potential ausschöpfen bei 4 Mio. Menschen im Bürgergeldbezug, die als erwerbsfähig gelten.

Danny Meiners | AfD

„Niemals Aufgeben“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Qualifizierte Migration ist uns herzlich Willkommen. Armutsmigration in unsere Sozialsysteme lege ich ab. Ausländische Straftäter sind konsequent abzuschieben.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Die Fachkräftmigration ist wichtig um den Demographie Wandel begegnen zu können.

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja Jeder Einwanderer, der hier arbeiten möchte, qualifiziert ist und für sich selbst aufkommt, ist gern gesehen.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Das soll den Unternehmen überlassen werden wenn sie aus dem Ausland Fachkräfte holen möchten. Hier sollen Unternehmen gefördert werden, Menschen schneller in ein Arbeitsverhältnis zu bekommen ohne viel Bürokratie.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Idealerweise bilden wir unsere Fachkräfte selber aus. Punktuell wird der gesteuerte Zuzug von Fachkräften in einzelnen Bereichen jedoch nötig sein.

Andreas Paul | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Und eigene Fachkräfte im Land gehalten werden.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher ja Gute Arbeitskräfte und Fachkräfte jederzeit gerne.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher ja Neben der Qualifikation spielt auch das Bekenntnis zum Grundgesetz und den in Deutschland geltenden

gesellschaftlichen Wertevorstellungen eine wichtige Rolle.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja Um dem Fachkräftemangel in Deutschland effektiv zu begegnen, müssen wir qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gezielt anwerben. Deutschland hat einen großen Bedarf an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Ingenieurwesen und IT. Wir sollten ein transparentes und attraktives Einwanderungssystem schaffen, das qualifizierten Arbeitskräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert. Aber auch die qualitativen Unterschiede in der Ausbildung und in den Arbeitsfeldern zwischen Deutschland und den Herkunftsländern sind zu berücksichtigen. Besonders in spezialisierten Berufen können diese Unterschiede zu Herausforderungen führen, wenn es darum geht, die Anerkennung von Abschlüssen und die Integration der Fachkräfte sicherzustellen. Die Nachqualifizierung und Integration von ausländischen Fachkräften ist eine Aufgabe, die wir ernst nehmen müssen. Bürokratische Hürden dürfen dabei nicht im Weg stehen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Integration effektiv erfolgt, was durch maßgeschneiderte Programme, Sprachkurse und eine gezielte Anerkennung von ausländischen Qualifikationen unterstützt werden sollte. Dies stellt uns vor eine große Aufgabe, aber sie bietet auch die Möglichkeit, unsere Arbeitsmärkte nachhaltig zu stärken und gleichzeitig den Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland effizient zu gestalten. Wir müssen zudem aber sicherstellen, dass die Einwanderung keine negativen Auswirkungen auf den sozialen Frieden hat, sondern in Einklang mit einer gerechten und inklusiven Gesellschaft steht.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Deutschland braucht sowohl qualifizierte als auch unqualifizierte Arbeitskräfte, um die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der demografischen Veränderung zu meistern. Eine gezielte Einwanderungspolitik, die es Menschen ermöglicht, sich hier zu qualifizieren und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, ist notwendig. Dabei muss die Integration gefördert werden, damit alle die Chance haben, sich erfolgreich zu integrieren und in Bereichen wie Handwerk, Pflege und Erziehung zu arbeiten. Die Gesellschaft profitiert langfristig von einer offenen Migrationspolitik, die nicht nur auf hohe Qualifikationen setzt, sondern auch auf die Bereitschaft zur Weiterqualifikation und zum Engagement in systemrelevanten Berufen.

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Eher ja Wir müssen zuerst unsere Kinder fördern!

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Eher ja Einwanderer spielen eine wichtige Rolle, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern. Sie bringen wertvolle Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Wirtschaft stärken. Gleichzeitig muss die Integration gut gestaltet werden, damit diese Menschen sich in unserer Gesellschaft wohlfühlen und einbringen können.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Wenn wir Fachkräfte nicht selbst ausbilden können, dann ja!

Ellen Oelkers | Die Linke

„Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher ja Als erstes sollten Arbeitskräfte (z. B. auch Geflüchtete) in Deutschland qualifiziert und gefördert werden, danach sollen Kräfte aus dem Ausland angeworben werden.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Deutschland braucht dringend Fachkräfte, aber wir dürfen das Problem nicht nur mit Einwanderung lösen. Die Linke fordert bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und mehr Ausbildungschancen für alle. Dann kommen Fachkräfte auch von selbst.

Viktor Linsel | Die Linke

„Die einzige Minderheit, die der Gesellschaft schadet, ist die der Milliardäre.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Vor allem sollten wir diejenigen, die bereits hier sind, gut integrieren und ausbilden.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja Wir sollten erstmal schauen wen wir hier im Land haben, der Qualifiziert ist oder Qualifiziert werden möchte. Wenn das nicht reicht können wir gerne Menschen aus anderen Ländern dafür holen. Diese fallen dann unter das Einwanderungsgesetz und der Staat stellt die Regeln auf unter welchen Voraussetzungen sie kommen dürfen beziehungsweise das Land wieder verlassen müssen.

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja Sollte aber auch nicht als Lösung für unsere alternde Gesellschaft angesehen werden. Deutschland kämpft nicht alleine um die Besten Fachkräfte. Ebenso schwächt/destabilisiert man damit ggf. die Herkunftsländer der Fachkräfte, was zu Flucht- und Migrationsbewegungen führen kann.

Hans-Ulrich Riedel | Die Linke

„Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Deutschland ist ein Einwanderungsland - und das nicht erst seit gestern. Wir brauchen - statt einer Diskussion über "qualifizierte" Einwanderer zuallererst einmal ein umfassendes Einwanderungsgesetz und wir müssen dazu übergehen, ausländische Schul- und Berufsabschlüsse anerkennen (wie soll den sonst die "Qualifizierung" überprüft werden?)
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