Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
- Reform der Schuldenbremse. Volt setzt sich für eine Reform der Schuldenbremse ein, um nachhaltige Investitionen zu ermöglichen. Staatsschulden sind kein Problem, wenn sie in zukunftsorientierte Projekte fließen, die langfristig Wachstum und Wohlstand sichern.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
o Ich bin für den Erhalt der Schuldenbremse und den Volksentscheid als wichtigen Schutzmechanismus für nachhaltige Staatsfinanzen. Zudem muss die Zweckentfremdung von Steuergeldern und Steuerverschwendung gestoppt werden!



Wachstum darf nicht auf Kosten zukünftiger Generationen erkauft werden. Statt neuer Schulden braucht es eine effiziente und zielgerichtete Nutzung bestehender Mittel, anstatt Steuergeld für ideologische oder Prestigeprojekte zu verschwenden. Investitionen müssen wirtschaftlich sinnvoll sein und Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Für Ausgaben, besonders wenn diese über die Schuldenbremse hinausgehen, setze ich auf direkte Demokratie also Volksentscheide, um nachhaltige Lösungen sicherzustellen.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der hohe Investitionsbedarf in Infrastruktur, Sicherheit oder neue Technologien erfordert eine befristete höhere Staatsverschuldung.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ich lehne unnötig höhere Staatsverschuldung ab. Statt Schulden setze ich auf Haushaltsdisziplin, effiziente Mittelverwendung und gezielte Entlastungen für Bürger und Unternehmen. Wachstum erreichen wir durch Bürokratieabbau, Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Innovationsförderung.



Allerdings muss man alle Finanzmittel, welche dem Staat zur Verfügung stehen, effizient nutzen. Dazu gehört auch die Aufnahme von Krediten.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das aktuelle Gesetz zur Schuldenbremse hindert die Wirtschaft an der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Wir stehen für ein Wirtschaftssystem, welches sich nicht am Wachstum oder dem Bruttoinlandsprodukt alleine definiert, sondern an der Lebensqualität und der Zufriedenheit seiner Bürger.

Investitionen in die Zukunft setzen ein Aussetzen der Schuldenbremse voraus.

Erik Frerker | Die Linke

„Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Staatsschulden sind nicht mit privaten Schulden vergleichbar. Während Privatpersonen ihre Schulden vollständig zurückzahlen müssen, dient staatliche Verschuldung dazu, die Wirtschaft anzukurbeln. Entscheidend ist nicht die Tilgung der Schulden selbst, sondern die Zahlung der Zinsen. Denn die Schulden des Staates sind zugleich das Vermögen der Bürger auf ihren Bankkonten. Würde der Staat versuchen, alle Schulden zu tilgen, müsste er hohe Steuern erheben und dadurch Geld aus der Wirtschaft entziehen – mit negativen Folgen für Wachstum und Wohlstand.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
• Der Schuldendienst der Bundesregierung betrug 2021 nur 4 Milliarden und wuchs im Haushalt 2024 auf 36,8 Milliarden Euro an. Das entspricht zirka 10 % des Bundeshaushaltes

• Es war offenkundig dumm von Scholz in einer Niedrigzinsphase mit negativen Zinsen sich einem so hohen Zinsrisiko auszusetzen. Von den 179,5 Milliarden zusätzlichen Corona-Schulden im Jahr 2020 wurden 71,3 % unterjährig am Markt platziert.

• Diese Kernaufgaben sind prioritär aus dem Haushaltsbudget zu bestreiten, dass bedeutet: Erst die Pflicht - dann die Kür!

Kredite dienen also IMMER zur Finanzierung der unwichtigsten Haushaltspositionen auf die man nicht verzichten will!



Eine der wesentlichen Entscheidungen, die wir zur Bundestagswahl treffen, lautet:

Wollen wir linke Industriepolitik , die das Geld aller wenigen Konzernen wie beispielsweise Intel hinterherwirft. Kann die Politik überhaupt wissen, was die technologische Zukunft bringt, um es zu rechtfertigen, dass das ganze Volk nur ein paar Begünstigte finanziert!? Wollen wir also die aktive Industriepolitik der Sozialisten?

Oder wollen wir die ökonomisch rechte Ordnungspolitik, die die Rahmenbedingungen für alle -groß und klein- verbessert!? Wir können auf Seiten der Regulatorik für unfassbar viel Entlastung sorgen und Wachstum produzieren.

Die ökonomische Linke glaubt an den Transformations-Plan, während die ökonomische Rechte an den Menschen glaubt. Und so wie die einen zu Bürokratie, Enteignung und einer Ausweitung der staatlichen Schulden greifen, so greifen die anderen zu Freiheit, Eigentum und vor allem Eigenverantwortung. Wir brauchen Betätigungsfreiheit!

Denn die vielen kleinen Ideen der vielen kleinen Betriebe, Unternehmen und Freischaffenden können nur ordnungspolitisch gedeihen.

Dr. Bruno Schwarz | Die Linke

„Energiewende sozial JEZTZ“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht Wachstum um des Wachstumswillen -es gibt sovole aufgestaute Investionsnotwendigkeiten , Infrastrucktur Energiewende, sozialer Ausgleich..

Mahwish Iftikhar | GRÜNE

„Entschlossen und nur zusammen können wir den Wandel herbeiführen, den wir brauchen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wenn wir weiterhin an die Schuldenbremse festhalten können wir nichts verändern, denn für Investitionen braucht es die Reform der Schuldenbremse.

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse schützt den Investitionsspielraum meiner Generation. Sie zwingt den Staat, effizienter zu werden. Und genau da haben wir enorm viel Einsparungspotenzial. Eine Digitalisierung der Behörden, die Reform des Rentensystems und der Abbau von Investitionen sparen Milliarden ein. Wenn man die Schuldenbremse einfach aufhebt/lockert, bleibt es bei Milliarden Euro, die der Staat ausgibt, ohne dass es irgendetwas bringt.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Für mehr Wirtschaftswachstum würde ich keine höhere Staatsverschuldung befürworten. Allerdings könnten Investitionen, die auch zukünftige Generationen zugutekommen, eine Abweichung der Schuldenbremse rechtfertigen. Besonders in Bereichen wie Bildung, erneuerbare Energien, Wohnungsbau und nachhaltige ökologische sowie pflanzliche Landwirtschaft halte ich eine finanzielle Unterstützung chancenreich.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir sollten uns zumindest bemühen, unsere Schulden nicht der nächsten Generation zu vererben.

Thomas Schalski | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Höhere Staatsverschuldung geht zu Lasten der nächsten Generation. Wachstum der Wirtschaft kann auch ohne Verschuldung gemacht werden

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Für uns Freie Demokraten sind Wachstum und Schuldenabbau keine Gegensätze. Vielmehr ist es so, dass eine steigende Wirtschaftsleistung sogar zu einem sinkenden Schuldenniveau führen kann. Denn einerseits sorgt Wachstum für höhere Steuereinahmen und verringert damit die Notwendigkeit zur Schuldenaufnahme. Andererseits bemisst sich die finanzielle Tragfähigkeit eines Schuldenniveaus an der Wirtschaftsleistung. Wir Freien Demokraten stehen daher für eine ambitionierte Wirtschaftswende im Rahmen solider Finanzen.

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt viele infrastrukturelle Probleme, die drängen. Deshalb ist die krampfhafte Einhaltung der Schuldenbremse kaum haltbar. Wir müssen jetzt in unsere Zukunft investieren.

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf lange Sicht kostet uns sparen aus reinem Selbstzweck sehr viel Geld. Wir müssen jetzt Geld in die Hand nehmen für den Umbau der Wirtschaft bzw. die Energiewende, für Bildung (Schulen), die Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, etc.

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Langfristiges Wachstum wird in Zukunft Schulden verringern.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die schwarze "0" hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Kaputte Brücken, Schulen, Straßen, Bahn, Wohnungsmarkt. Wir dürfen unserer Jugend keine schrottige Infrastruktur hinterlassen und wenn die schwarze "0" dem im Wege steht, dann muss sie zunächst weg.

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Schuldenaufnahme ist nur bei verschlafenen Investitionen und für nachhaltige Ziele sinnvoll!

Ein Wachstum der Wirtschaft nutzt nicht unbedingt den Arbeitnehmern, aber eine schnellere Energiewende würde zu einer früheren Energieautarkie führen und langfristig Kosten senken.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Für uns Freie Demokraten sind Wachstum und Schuldenabbau keine Gegensätze. Vielmehr ist es so, dass eine steigende Wirtschaftsleistung sogar zu einem sinkenden Schuldenniveau führen kann. Denn einerseits sorgt Wachstum für höhere Steuereinahmen und verringert damit die Notwendigkeit zur Schuldenaufnahme. Andererseits bemisst sich die finanzielle Tragfähigkeit eines Schuldenniveaus an der Wirtschaftsleistung. Wir Freien Demokraten stehen daher für eine ambitionierte Wirtschaftswende im Rahmen solider Finanzen.

Frederic-Alexej "Sascha" Müller | GRÜNE

„Mit optimistischer Grundeinstellung + bestimmter Freundlichkeit in der Sache vorankommen“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 52.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir müssen endlich stärker in unsere Infrastruktur investieren. Das stärkt unseren Wirtschaftsstandort Deutschland in vielfältiger Weise.

Die bereits angesprochenen Investitionen in den Ausbau und die Nutzung von regenerativen Energien sichert unseren Bürgern und unserer Wirtschaft dauerhaft günstige Strompreise - und stärken unsere Unabhängigkeit von autokratischen Regimes in aller Welt.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wachstum ist der Schlüssel zur Zukunftssicherung. Wenn der Staat jetzt in wichtige Bereiche wie Bildung, Infrastruktur und grüne Technologien investiert, schafft er die Grundlage für langfristigen Wohlstand. Eine temporäre Erhöhung der Staatsverschuldung ist vertretbar, wenn sie in zukunftsweisende Projekte fließt. Ohne Investitionen heute wird es in der Zukunft schwieriger und teurer, notwendige Modernisierungen nachzuholen. Langfristiges Wachstum ist der beste Weg, um Schulden nachhaltig zu reduzieren und die Lebensqualität zu sichern.

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum beenden.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Ja!
Ist mir wichtig!
Kurzfristig höhere Staatsausgaben können notwendig sein, um in wichtige Zukunftsinvestitionen wie Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur zu investieren. Dies würde unsere Wirtschaft ebenfalls nachhaltig stärken.

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse muss bleiben. Die Ausgaben müssen überprüft werden, damit Programme entwickelt werden, um die Wirtschaft zu stärken.

Gwydion Enbarr | Volt

„Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Investitionen in die Zukunft (Bildung, Dikitalisierung, Infrastruktur) müssen auch unabhängig von der Schuldenbremse möglich sein. Alles andere verschafft uns einen wirtschaftlichen Nachteil und macht die Hypothek für die nachfolgenden Generationen noch größer.

Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke

„Jesus würde die Linke wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, die "schwarze Null" hilft niemandem und schon gar nicht nachfolgenden Generationen, wenn wir ein Land mit kaputer Infrastruktur hinterlassen. Kapute Schule laufen der Bildung zun wieder. Ein marodes, ungerechtes (für beide Seiten) Gesundheitssystem ... Wir müssen dringend in vielen Handlungsräumen investieren - sonst ist das für unsere Kinder nicht wieder einholbar und kostet ungleich mehr. Staatsschulden sind auch der Zukunft gewidmet - sie tragen zur sozialen Ausgewogenheit bei, wenn sie in soziale Investionen münden. Sie tragen zur Demokratiförderung bei - wer in sozialer und finanzieller Sicherheit lebt, ist weniger bereit Rechter Hetze und einfachen Antworten hereinzufalllen. Allerdings sehr die Fokusierung auf wieder einmal Wachstum sehr kritisch - wie brauchen eine gemeinwohl orientierte Gesellschafts Ordnung. Wachtum ist nicht Geld Gewinn - sondern soziale sowie fananzielle Zufriedenheit in der sich alle gemeinsam nach ihren individuellen Veranlagungen, verwirklichen können.

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat kann nicht sinnvoll in Wirtschaft eingreifen. Dies hat die Ampel mit ihren Ideologien bewiesen.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Vor dem Bundeshaushalt türmt sich eine Steilwand an Zinskosten auf. Deshalb ist die Einhaltung der Schuldenbremse nicht nur ein Gebot des Grundgesetzes, sondern auch ein klares finanzpolitisches Signal der Inflationsbekämpfung an die Märkte und die europäischen Partner. Ich möchte insbesondere junge Menschen und zukünftige Generationen nicht weiter belasten. Denn die Schulden von heute sind die Steuererhöhungen von morgen.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ja, wir müssen wirtschaftlich wieder wachsen. Dafür müssen aber keine neuen Schulden gemacht, sondern Steuern und Zölle gesenkt werden. Der freie Markt muss sich entfalten können. Das geht nicht mit der aktuellen Planwirtschaft.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um Wirtschaftswachstum zu fördern, können gezielte Investitionen, wie in Infrastruktur, Digitalisierung oder Klimaschutz, durch eine höhere Staatsverschuldung ermöglicht werden. Diese Investitionen schaffen langfristige Werte, die das Wachstum ankurbeln und zukünftige Einnahmen steigern. In Krisenzeiten oder bei notwendigen Umstrukturierungen kann eine vorübergehende Erhöhung der Staatsverschuldung ein effektives Mittel sein, um die Wirtschaft zu stabilisieren und zukunftsfähig zu machen.

Lea Emler | Volt

„Man löst Probleme von Morgen nicht mit den Antworten von gestern.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse muss reformiert werden, damit wichtige Investitionen wie z.b. im Bereich der Bildung, wieder möglich werden.

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wachstum geht auch mit Schuldenbremse

Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Es kann sein, dass sich herausstellt, dass diese Aussage tatsächlich richtig ist - vollkommen idoeologie- und meinungsfrei, sondern als Fakt.

Ich kann das derzeit nicht entscheiden, weil es mir noch an Input fehlt.

Jana Neuhaus | Tierschutzpartei

„"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wenn wir im Land nicht langsam anfangen zu investieren, dann sind Straßen, Gleise und Brücken so marode, dass bald keine LKW mehr darauf fahren können.... dann haben wir ein Problem.

Geld ist da um in Schwung zu bleiben.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Deutschland muss sich aus der Krise hinaus investieren. Dafür brauchen wir mehr Flexibilität bei der Schuldenaufnahme. Eine Reformierung der Schuldenbremse ist daher unumgänglich. Einer Studie des "Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung" (IMK) zeigt auf, dass ein Milliardenschweres Konjunkturpaket langfristig sogar zu einer geringen Staatsverschuldungsquote führen würde und gleichzeitig zu einem höheren durchschnittlichen BIP pro Kopf.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Um Schulden in Form von Investitionsstau und Schwächen der Infrastruktur zu adressieren ist in geregelten Bedingungen auch eine höhere Staatsverschuldung tragbar.

Kai Röchter | AfD

„Einer von Euch“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wichtiger ist zu schauen wo man einsparen kann. Gerade bei Leistungen ins Ausland sehe ich großes Einsparpotential

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Beides ist wichtig - je höher das Wachstum, desto schneller können die Schulden abgebaut werden.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja! Volt fordert eine Reform der Schuldenbremse, damit dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz nicht blockiert werden. Ohne moderne Schulen, starke Verkehrswege und eine nachhaltige Energieversorgung gibt es kein langfristiges Wachstum. Wer nur auf Schuldenabbau setzt, spart an unserer Zukunft​!

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Wachstum der Wirtschaft kann durch andere Maßnahmen wie Bürokratieabbau, Senkung der Energiepreise, Lohnstückkosten und betrieblichen Steuern erreicht werden.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Staatsverschuldung in Deutschland ist auf einem weitaus niedrigeren Niveau als die unserer europäischen Nachbarn und anderer Industrienationen. Wir sind davon überzeugt, dass die Schuldenregeln reformiert werden sollten, weil sie nicht auf die Herausforderungen unserer Zeit und Zukunft ausgelegt sind. Wir wollen sie deshalb reformieren, um mehr Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen, flexibler auf wirtschaftliche Entwicklungen reagieren zu können und insgesamt die staatliche Handlungsfähigkeit zu stärken.


Robin Miller | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„CSU zu lasch, AfD zu krass!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die BRD hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Daher wird auch eine Neuverschuldung dieses Problem nicht lösen!

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse muss weg. Dabei darf es nicht nur um eine weitere Militarisierung und Aufrüstung gehen, wie es jetzt EU- und die jetzige Bundesregierung vorgeschlagen wurde . Wir brauchen dringende Investitionen in die Zukunft, um den nächsten Generationen auch eine Zukunft zu ermöglichen, statt diese zu verbauen und durch die Schuldenbremse zu blockieren. Wir brauchen Investitionen in Bildung, Klimaschutz, Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraum, Damit würde auch die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung kommen.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Siehe Grundgesetz!

Schulden für Subventionen von Unternehmen = Marktverzerrung.

Höhere Verschuldung = höhere Inflation in der Zukunft.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mit gezielten Investitionen in Infrastruktur und Technologie haben sich Länder wie Singapur und Süd Korea zu Innovationszentren entwickelt, die sowohl stabilen Wohlstand als auch nachhaltiges Wachstum fördern. Daran sollten wir uns orientieren und Nachhilfe nehmen.



Deutschland könnte durch eine zukunftsorientierte Investitionspolitik, die Wachstum und Nachhaltigkeit vereint, den Weg zu langfristigem Wohlstand und sozialer Sicherheit ebnen.

Verena Föttinger | ÖDP

„Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die planetaren Grenzen, die Belastung der Erde mit Müll und Mikroplastik, das gravierende Artensterben dulden kein weiteres Wachstum. Suffizienz, das zum Leben Notwendige für alle, mehr Lebensqualität statt mehr Beschleunigung und Stress!

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die SPD setzt sich für eine zeitgemäße Reform der Schuldenbremse ein, die Deutschland zukunftsfähig macht. Unser Ziel ist es, Investitionen in Bildung, Infrastruktur und den sozial-ökologischen Strukturwandel zu ermöglichen. Wir wollen die Defizitregel so reformieren, dass Kommunen, Länder und der Bund mehr finanzielle Spielräume für zukunftsrelevante Projekte erhalten. Dabei setzen wir auf eine intelligente Balance zwischen notwendigen Investitionen und haushaltspolitischer Disziplin. Die starren Regelungen der bisherigen Schuldenbremse werden den komplexen Herausforderungen unserer Zeit nicht mehr gerecht.

Christina Hesse | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam sind wir stark, für ein sicheres und gerechteres Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Einhalten der Schuldenbremse ist unabdingbar, der Staat muss jedoch die Rahmenbedingungen für ein Wirtschaftswachstum vorgeben.

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Da gibt es weder schwarz noch weiß. Auch hier entscheidet die Situation. Schulden zu machen, um erneuerbare Energien zu fördern, damit die Wirtschaft in wenigen Jahren enorme Summen einspart und das Geld in die Entwicklung stecken kann, ist auf jeden Fall gerechtfertigt und dringend nötig.

Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER

„Wir sind das Volk“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Ja!
Ist mir wichtig!
...aber nur wenn es zu invstiven Zwecken in moderne Infrastruktur und Technologie der Zukunft getätigt wird

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unter den gegebenen Umständen ist eine höhere Staatsverschuldung keine zielführende Maßnahme. Sie überwälzt nur Lasten auf die Folgegenerationen und lässt vieles im heutigen Leben teurer bis unbezahlbar werden. Das erleben wir in den letzten Jahren.

Miriam Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wirtschaftswachstum frisst unseren Planeten auf. Wir sollten uns auf inneren Wachstum und das Gemeinwohl konzentrieren.

Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nicht für uns allein sind wir geboren.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Schulden können dann sinnvoll sein, wenn sie gezielt in produktive Investitionen fließen – beispielsweise in die Infrastruktur, Bildung oder Forschung –, die langfristig Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit fördern. In der Praxis besteht jedoch häufig das Problem, dass Politiker dazu neigen, geliehene Mittel eher konsumtiv zu verwenden, also für kurzfristige Ausgaben, anstatt in zukunftsträchtige Projekte zu investieren. Diese missbräuchliche Verwendung von Schulden verhindert den Aufbau einer stabilen Basis für wirtschaftliches Wachstum und verschärft zudem die Haushaltsproblematik. Daher ist es entscheidend, dass Schuldenpolitik strikt an investiven Maßnahmen ausgerichtet wird, um nachhaltig positive Effekte zu erzielen.








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