Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

»Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Regierungsraub aus den Rentenkassen muss gestoppt werden sowie der Rentenbezug von immer mehr Zuwanderern, die nie (annähernd so viel) einbezahlt haben, wie sie dann daraus beziehen wollen.

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kürzer arbeiten bei mehr Rente!

Milliardäre besteuern, und plötzlich ist wieder Geld in der Kasse.

Josephine Thyrêt | BSW

„Für Soziale Errungenschaften und gegen jedwede Kriegsbeteiligung.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es gibt andere Rentenmodelle

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Forderung, länger zu arbeiten, um geringere Rentenbeiträge zu zahlen, ist in vielen Berufen schlichtweg unrealistisch und sozial ungerecht. Insbesondere in körperlich anstrengenden oder psychisch belastenden Tätigkeiten ist es für Beschäftigte oft nicht möglich, über das reguläre Rentenalter hinaus zu arbeiten. Die Belastungen in solchen Berufen führen dazu, dass viele Arbeitnehmer*innen gesundheitlich nicht in der Lage sind, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Eine generelle Anhebung des Renteneintrittsalters würde diese Menschen unverhältnismäßig benachteiligen und könnte zu erhöhten gesundheitlichen Risiken führen.



Statt die Lebensarbeitszeit zu verlängern, sollten wir uns auf die Schaffung attraktiver und flexibler Arbeitsbedingungen konzentrieren, die es den Menschen ermöglichen, gesund und motiviert bis zum regulären Rentenalter zu arbeiten. Dazu gehören Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitszeitmodelle und eine angemessene Entlohnung. Zudem ist es essenziell, die Rentensysteme so zu gestalten, dass sie für alle gerecht sind und Altersarmut verhindern. Eine Politik, die pauschal längeres Arbeiten fordert, ignoriert die realen Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Menschen und verschärft soziale Ungleichheiten.



Es ist daher notwendig, differenzierte Lösungen zu entwickeln, die den unterschiedlichen Anforderungen und Belastungen der verschiedenen Berufsgruppen gerecht werden, anstatt mit pauschalen Forderungen die soziale Ungerechtigkeit zu verschärfen.




Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich lehne es entschieden ab, Leute länger buckeln zu lassen, weil die Politik versagt. Wir sind eines der reichsten Länder aber können uns nicht leisten, dass Menschen nach 40 Jahren arbeiten in Würde und Ruhe leben können? Wir brauchen eine solidarische Mindestrente (Anspruch mindestens nach 40 Jahren, armutsfest, Stand jetzt ca. 1400 Euro) und alle müssen in die gesetzliche Rente einzahlen.

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Als Sozialdemokrat stehe ich zuverlässig für eine Beibehaltung des Renteneintrittsalters sowie des Rentenniveaus. Leistungsträger*innen unserer Gesellschaft länger arbeiten zu lassen, gerade in körperlich fordernden Berufen, trägt in meinen Augen nicht zu einer gerechten Finanzierung und langfristigen Stabilisierung des Rentensystems bei. Stattdessen sollten auch Selbstständige, Abgeordnete und Neubeamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufgenommen werden, um die Beitragsbasis zu erweitern.

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Sicherung der Renten darf nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Statt einfach nur das Rentenalter anzuheben, sollte die Finanzierung gerechter gestaltet werden – z. B. durch eine solidarische Rentenversicherung, in die alle einzahlen, auch Selbstständige und Beamte.

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Der schlechte Zustand der gesetzlichen Rentenversicherung ergibt sich aus der politischen Lethargie der vergangenen Dekaden. Dass die geburtenstarken Jahrgänge eines Tages in Rente gehen würden, müsste eigentlich allen Akteuren klar gewesen sein. Die Bildung eines entsprechenden Kapitalstocks in wirtschaftlich guten Zeiten wurde jedoch unverständlicherweise unterlassen. Nun ist die Zeit sehr knapp, insbesondere der sich verschlechternde Rahmen der wirtschaftlichen Lage ist eine zusätzliche Erschwernis. Allein durch die Umverteilung zwischen den Generationen werden sich die Rentenansprüche in Zukunft nicht mehr finanzieren lassen, die Beitragszahler von Morgen können indes nicht noch mehr Verbeitragung stemmen - es wandern bereits ohnehin zu viele Fachkräfte in Hochlohnländer ab.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Bereits zu Beginn der Rentenversicherung wurden die eingezahlten Beiträge durch die damalige Regierung veruntreut. Jetzt soll das Volk deshalb leiden? Rente verdient nur, wer auch eingezahlt hat. Jeder soll selber entscheiden wann man in Rente geht. Je eher, desto geringer die Auszahlung.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Versicherungsfremde Leistungen gehören anderweitig finanziert. Man kann über eine Lebensarbeitszeit Diskutieren

Tobias Mainka | Die Linke

„Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine Reform der Rentenversicherung ist angebracht, statt Personen noch länger arbeiten zu lassen.

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Siehe die Forderung nach 8% Umsatzbezogene Sozialsteuer. Sie löst das demografische Problem. Wir fordern volle Rente ab 60 für Männer und 55 Jahre für Frauen, Schicht- und Schwerarbeiter.

Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mit einer solidarischen Versicherung, in die alle Erwerbstätigen einbezahlen, auch Beamte und Selbstständige, können Menschen sogar mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Die Arbeit muss zum Leben passen und faktische Rentenkürzungen durch ein höheres Renteneintrittsalter sind abzulehnen.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist klar, dass wir in Anbetracht der demografischen Entwicklung länger arbeiten müssen, um das Rentensystem zu stabilisieren. Der Gedanke, das Rentenalter in manchen Fällen auf 73 Jahre anzuheben, ist durchaus nachvollziehbar – vor allem, wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung steigt und viele Menschen heute noch fit und leistungsfähig sind. Länger arbeiten entlastet nicht nur das Rentensystem, sondern sorgt auch dafür, dass mehr Menschen aktiv zur Gesellschaft beitragen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer angepasst werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten. Nur: ein Dachdecker kann natürlich nicht bis 73 auf dem Dach rumturnen.

Viola Gebek | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir brauchen eine Aktienrente, damit Erträge steigen können. Wir wollen außerdem ein flexibles Renteneintrittsalter.

Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wofür ? Kürzer arbeiten bei gleichen Rentenbeiträgen!

Wenn man die Rentenbeiträge nicht veruntreut und der Tatsache Rechnung trägt, dass es immer weniger Bedarf an menschlicher Abreitsleistung gibt, dann ist das die logische Konsequenz.

Generationenvertrag nennt man das, aber das scheint in der heutigen Zeit ein Fremdwort zu sein.

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mehr Wertschätzung den Rentnern gegenüber.

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sollten prüfen, warum andere Länder wie z.B. Italien eine höhere Rente (prozentual zum Arbeitseinkommen) haben und weniger dafür arbeiten müssen. Wir müssen den Fehler im deutschen Rentensystem finden und analysieren wie es sein kann dass andere Länder eine höhere Rente haben.

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer 40 Jahre gearbeitet hat soll abzugsfrei in Rente gehen dürfen!

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Länger arbeiten zu müssen, um eine gerechte Rente zu erhalten, ist eine schwere Zumutung, besonders für Menschen in körperlich belastenden Berufen. Die Anforderungen an die Arbeitskraft nehmen mit den Jahren zu, und viele Menschen sind bereits vor Erreichen des Rentenalters gesundheitlich erschöpft. Statt den Druck auf Arbeitnehmer zu erhöhen, sollte der Fokus auf einer faireren Verteilung der Beiträge und einer Umverteilung von Ressourcen liegen. Höhere Abgaben für die, die es sich leisten können (wie Managergehälter), sowie eine stärkere soziale Absicherung durch das Rentensystem würden sicherstellen, dass alle ab einem bestimmten Alter ein würdevolles Leben führen können, ohne sich zu sehr körperlich belasten zu müssen.

Christopher (Marie) Pekel | Die PARTEI

„Deutschland braucht mehr *innen Politiker “

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ich bin mir nicht sicher ob die Vorschläge so gut und umsetzbar sind. Das Thema ist mir allerdings sehr wichtig.

Bei einer älter werdenden Bevölkerung muss auch länger gearbeitet werden. Dies geht aber nur sozial verträglich und nicht pauschal.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der beschriebene Zusammenhang ist falsch.

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Produktivität in der Industrie steigt ständig. Der Reichtum kommt ABER nur einer Minderheit zu Nutze

Emil Bauer | MLPD

„Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich fordere im Gegenteil eine Herabsetzung des Rentenalters auf 60 Jahre für Männer und 55 Jahre für Frauen und Schwerstarbeiter. Die gestiegene Produktivität soll den Menschen zugute kommen und nicht den Profiten der Konzerne.

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Unser Rentensystem ist kaputt. Jahrzehntelange Untätigkeit geht nun zulasten der jungen Generation. Investitionen am Aktienmarkt tragen langfristig zu einer Stabilisierung bei. Wir brauchen aber auch eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters, die Anreize für längeres Arbeiten schafft. Das gehört zur Wahrheit mit dazu. Ansonsten werden die Beiträge zukünftiger Generationen in gewaltige Höhen steigen.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir müssen nicht länger arbeiten, sondern wir müssen dafür sorgen, dass diejenigen, die gar nicht arbeiten gehen, in Arbeit gebracht werden. Und wir benötigen echte Fachkräftezuwanderung, um den Demographiekollaps zu verhindern. Dafür sind wir leider nicht attraktiv genug, aufgrund der hohen Steuerlast, der Armutsmigration und des zunehmenden dysfunktionalen Staates.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
- Das Renteneintrittsalter muss flexibel gestaltet werden, um physisch oder psychisch belastende Berufe angemessen zu berücksichtigen: Ein Anheben des Rentenalters lehne ich ab.



Die Stabilisierung der Rente ist eine sehr zentrale Herausforderung unserer Zeit. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass staatliche Gelder nicht länger aus den Rentenkassen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig muss die Verschwendung von Steuermitteln für Prestige- oder ideologisch motivierte Projekte gestoppt und ineffiziente Ausschreibungen reformiert werden, damit diese Einsparungen direkt der Rente wieder zugutekommen.



Eine zukunftssichere Rente erfordert eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle Bürger, auch Beamte und Selbstständige, einzahlen! Die ungerechte Bevorzugung einzelner Gruppen darf nicht länger bestehen. Ebenso fordere ich eine deutliche Reduzierung der Rentenansprüche für Abgeordnete, da diese in keiner Relation zur Amtszeit stehen.





Gleichzeitig setze ich mich für eine Reform der Riester-Rente, steuerliche Vorteile für Betriebsrenten sowie ein Ende der Doppelbesteuerung von Renten ein.



Zudem sollen Rentner bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.



Ein weiterer wichtiger Baustein für finanzielle Sicherheit im Alter ist die Förderung von Wohneigentum durch steuerliche Erleichterungen und Mietkaufmodelle.



Um Altersarmut langfristig zu verhindern, müssen wir auch die Bedingungen für die einzahlende Generation verbessern. Durch bessere Bildung, flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen zur beruflichen Gesundheit sowie eine gerechtere Anrechnung von Kindererziehung und familiärer Pflegeleistungen.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Die Lösung für ein stabiles Rentensystem ist nicht, Menschen einfach länger arbeiten zu lassen. Stattdessen müssen wir das System modernisieren: durch bessere Löhne, flexiblere Modelle und eine breitere Finanzierungsbasis, die alle Generationen mitnimmt. Arbeiten bis zum Umfallen ist keine Lösung!

Volkmar Raidt |

„Es muss sich in diesem Land etwas ändern, denn so wie es gerade läuft, darf es nicht weitergehen. “

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Bemessung des Renteneintritts, sollte an den Beitragsjahren festgemacht werden. Wer 45 Beitragsjahre erreicht hat sollte auch Abschlagsfrei in Rente gehen können.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich finde es unfair, dass Menschen immer länger arbeiten sollen, während große Konzerne Milliarden scheffeln. Statt das Rentenalter weiter anzuheben, brauchen wir eine solidarische Finanzierung, höhere Löhne und eine Rentenkasse, in die wirklich ALLE einzahlen.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Stattdessen: Konzerne zur Kasse! Rentenalter senken!

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Diese Änderungen wären marginal und bedeuteten lediglich kleine Veränderungen in einem an sich dysfunktionalen System. Die Rentenversicherung in Deutschland muss von Grund auf erneuert werden. Ziel muss es sein, die deutschen Renten an die Werte unserer europäischen Nachbarn anzugleichen.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir setzen uns für stabile und gerechten Renten ein. In die GRV sollten alle einzahlen, um sie lanfristig zu sichern. Dennoch müssen wir uns bei steigenden Lebensalter und demographischen Wandel mit flexiblen Systemen beschäftigen und freiwillige längere Arbeit fördern. Dabei gilt es die unterschiedliche Belastung gerecht zu berücksichtigen, da bei körperlich belastenden Berufen eine längere Arbeit nicht zumutbar ist.

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
NOCH länger?!?

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das führt nur zu einer Rentenkürzung, da die Menschen noch früher sterben werden. Ich bin für eine Sozialsteuer entsprechend dem Umsatz. Daraus wird auch die Rente gespeist. In den Rententopf müssen auch Beamte und Selbstständige einzahlen.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Renten können nachweislich geleistet werden. wir haben nur ein grottenschlechtes System. Siehe Niederlande -EU Länder

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Rentensystem ist zu reformieren. Alle Einkommen müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Die private Rentenversicherung soll in das gesetzliche System überführt werden. Die Beitragsbemessungsgrenzen müssen verdoppelt werden. Dadurch zahlen hohe Einkommen mehr in die Rente ein. So kann auch ein Renteneintrittsalter mit 65 Jahren gehalten werden, ohne dass die Beiträge explodieren.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, wenn jemand freiwillig länger arbeiten möchte gerne, aber nicht den Menschen den wohl verdienten Ruhestand nehmen.

Alexander Eberle | BP

„Freiheit und Mut zur Wahrheit “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wie lange denn noch?

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer 40 oder 45 Jahre gearbeitet hat muss auch von seiner Rente ein gutes Auskommen haben. Wer danach noch weiterarbeiten möchte, soll dies natürlich tun können, aber nicht dazu gezwungen sein, da er seinen Lebensunterhalt ansonsten nicht bestreiten kann. Wir müssen hier auch klar abgrenzen, wann jemand in den Beruf gestartet ist, sprich, ob er mit 14/15 eine Handwerkslehre begonnen hat, oder mit z.B. 25 nach dem Studium ins Berufsleben startet. Zudem sollten endlich alle in das Rentensystem einzahlen, auch selbständige Unternehmer mit Angestellten, Manager von großen Konzernen und auch Beamte und Politiker. Bei Politikern müssen Vergünstigungen wie z.B. 1. Klasse-Ticket der Bahn oder Fliegen in der 1. Klasse, als geldwerter Vorteil versteuert, sowie steuerfreie sonstige Zuwendungen ersatzlos gestrichen werden.

Last but not least muss der Staat die seit 1957 gestohlenen und zweckfremd ausgegebenen Mittel in Höhe von über 1 Billion € wieder an die Rentenkasse zurückzahlen. Allein damit würde jeder Rentner nicht 48% seiner Rente bekommen, sondern wir würden über 65% und mehr sprechen, die ein Rentner bekäme.
Impressum, Datenschutz