Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

»Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Als Sozialdemokrat stehe ich zuverlässig für eine Beibehaltung des Renteneintrittsalters sowie des Rentenniveaus. Leistungsträger*innen unserer Gesellschaft länger arbeiten zu lassen, gerade in körperlich fordernden Berufen, trägt in meinen Augen nicht zu einer gerechten Finanzierung und langfristigen Stabilisierung des Rentensystems bei. Stattdessen sollten auch Selbstständige, Abgeordnete und Neubeamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufgenommen werden, um die Beitragsbasis zu erweitern.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Nein! Länger arbeiten zu müssen, belastet vor allem ältere Menschen, die in körperlich anstrengenden Berufen tätig sind. Stattdessen sollten wir die Rentenversicherung stärken, indem wir Arbeitsmarktbedingungen verbessern und die Generationen solidarisch unterstützen, ohne die Last auf die Älteren zu verschieben.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Stattdessen: Konzerne zur Kasse! Rentenalter senken!

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Alternative: Bessere Finanzierung der Rente

Statt längere Arbeitszeiten brauchen wir Reformen:

- Rentenversicherung für alle (auch Selbstständige & Beamte einbeziehen)

- Stärkere Besteuerung hoher Einkommen

- Förderung von betrieblicher und privater Altersvorsorge

Esther Engel | MLPD

„Sozialismus - aber echt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Nein! Nein! Das Renteneintrittsalter muss gesenkt werden, für Männer auf 60 Jahre, für Frauen auf 55 Jahre, denn die Arbeitsleistung ist um ein vielfaches gestiegen. Die Leute müssen noch was von ihrer Rente haben!

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
- Das Renteneintrittsalter muss flexibel gestaltet werden, um physisch oder psychisch belastende Berufe angemessen zu berücksichtigen: Ein Anheben des Rentenalters lehne ich ab.



Die Stabilisierung der Rente ist eine sehr zentrale Herausforderung unserer Zeit. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass staatliche Gelder nicht länger aus den Rentenkassen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig muss die Verschwendung von Steuermitteln für Prestige- oder ideologisch motivierte Projekte gestoppt und ineffiziente Ausschreibungen reformiert werden, damit diese Einsparungen direkt der Rente wieder zugutekommen.



Eine zukunftssichere Rente erfordert eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle Bürger, auch Beamte und Selbstständige, einzahlen! Die ungerechte Bevorzugung einzelner Gruppen darf nicht länger bestehen. Ebenso fordere ich eine deutliche Reduzierung der Rentenansprüche für Abgeordnete, da diese in keiner Relation zur Amtszeit stehen.





Gleichzeitig setze ich mich für eine Reform der Riester-Rente, steuerliche Vorteile für Betriebsrenten sowie ein Ende der Doppelbesteuerung von Renten ein.



Zudem sollen Rentner bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.



Ein weiterer wichtiger Baustein für finanzielle Sicherheit im Alter ist die Förderung von Wohneigentum durch steuerliche Erleichterungen und Mietkaufmodelle.



Um Altersarmut langfristig zu verhindern, müssen wir auch die Bedingungen für die einzahlende Generation verbessern. Durch bessere Bildung, flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen zur beruflichen Gesundheit sowie eine gerechtere Anrechnung von Kindererziehung und familiärer Pflegeleistungen.

Martin Auerbach | Die Linke

„Frieden! Und Wohlstand für Alle! Deshalb: „Mehr für die Mehrheit- Tax The Rich!““

Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Nein! „Tax The Rich!“

Adrian Manuel Mauson | MLPD

„Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Die Produktivität steigt. Entlastung von Arbeiter:innen und Angestellten durch ein Eintrittsalter von 60 bzw. 55 für Schichtarbeiter:innen und Frauen ist bereits möglich.

Christoph Schröder | Volt

„Bildung. Digitalisierung. Soziales. “

Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Nein! Ich finde die These unklar formuliert

Peter Jess | FDP

„Niemals zu müde, für deine Freiheit zu kämpfen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein! In bestimmten Berufen kann man nicht ewig arbeiten! Als Beispiel gilt da der Handwerker.

Es muss eine neue Finanzierung der Rente her. Also die Aktienrente nach schwedischen Modell! Schweden hat allein letztes Jahr eine Rendite von ca. 32.000 Euro pro Rentner erbracht.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Statt einfach nur das Rentenalter anzuheben, sollte die Finanzierung gerechter gestaltet werden – z. B. durch eine solidarische Rentenversicherung, in die alle einzahlen, auch Selbstständige und Beamte.

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Nein! Wehrpflicht statt Rente - Rentner*innen bekommen dann zusätzlich zur Rente kostenlose Krankenfürsorge, Pflege und Kost und Logy. Damit das funktioniert brauchen wir junge frische Rentner ab 65.

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich lehne es entschieden ab, Leute länger buckeln zu lassen, weil die Politik versagt. Wir sind eines der reichsten Länder aber können uns nicht leisten, dass Menschen nach 40 Jahren arbeiten in Würde und Ruhe leben können? Wir brauchen eine solidarische Mindestrente (Anspruch mindestens nach 40 Jahren, armutsfest, Stand jetzt ca. 1400 Euro) und alle müssen in die gesetzliche Rente einzahlen.

Claudia Müller | GRÜNE

„Starke Regionen und guter Zusammenhalt, Wirtschaft und Klimaschutz Hand in Hand inmitten Europas.“

Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Nein! Es sollte erleichtert werden auf freiwilliger Basis länger zu arbeiten.

Tobias Mainka | Die Linke

„Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine Reform der Rentenversicherung ist angebracht, statt Personen noch länger arbeiten zu lassen.

Verena Machnik | GRÜNE

„"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Ich halte es für sinnvoll, das Renteneintrittsalter künftig flexibler zu gestalten und längeres Arbeiten in Verbindung mit finanziellen Anreizen zu ermöglichen. Eine generelle Kopplung an die steigende Lebenserwartung halte ich aber für falsch. Job ist nicht gleich Job - und wer nach Jahrzehnten in einem körperlich oder psychisch sehr fordernden Beruf eine Belastungsgrenze erreicht hat, sollte auch weiterhin die Möglichkeit erhalten, mit Abschlägen auch schon mit 63 Jahren in Rente zu gehen.



Um das Rentensystem langfristig abzusichern, brauchen wir Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften. Außerdem setze ich klar darauf, dass wir - gerade in Bayern - endlich damit beginnen, zu uns Geflüchtete deutlich schneller mit gezielten Maßnahmen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und so die Beitragsbasis der Rentenversicherung zu erweitern.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Nein! In manchen Jobs ist das körperlich nicht möglich, hier muss es Unterschiede geben und auf Freiwilligkeit gesetzt werden wann man in Rente gehen möchte.

Wer früher bei weniger Bezügen gehen möchte weil er privat zusätzlich was aufgebaut hat sollte das dürfen. Natürlich bei angepassten Bezügen.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der beschriebene Zusammenhang ist falsch.

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Nein! Nur wer nicht von Jugend auf wirklich gearbeitet hat ist hier anderer Meinung.

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Macht überhaupt kein Sinn.

Auf der einen Seite werden z.B. Bürgergeld empfänger das Arbeiten untersagt, die Arbeitsstunden runter geschraubt und Menschen ausgestellt, auf der anderen sollen die wenigen die noch arbeiten, dann noch länger weiter arbeiten?

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Eine Verlängerung der Arbeitszeit für niedrigere Rentenbeiträge belastet die Arbeitnehmer und widerspricht sozialer Absicherung. Lieber flexiblere Lösungen schaffen und den Mindestlohn erhöhen.

Philipp Keßler | Volt

„“Nachhaltig, Pragmatisch, Progressiv - Volt für ein lebenswertes Aschaffenburg. "“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein! Derzeit gibt es noch Optionen um die Rente zu sichern, je länger wir warten und je weniger wir tun, desto eher müssen wir auf ein solches letztes Mittel zurückgreifen.

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein! Besonders in körperlich anstrengenden Tätigkeiten mit hohen Gesundheitsrisiken ist ein längeres Arbeiten nicht möglich. Eine zusätzliche alternative Finanzierung, wie etwa durch eine Wertschöpfungsabgabe und das Einzahlen aller Bürgerinnen und Bürger in die staatliche Rentenkasse, würde ein Renteneintrittsalter von 60 Jahren ermöglichen.

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Wir Freie Demokraten stehen für einen wirklich flexiblen Renteneintritt. Die Bürgerinnen und Bürger sollen nach schwedischem Vorbild künftig selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt, sofern dann keine Sozialleistungen beantragt werden müssen. Je später jemand in Rente geht, desto höher die Rente - wer früher geht, bekommt eine niedrigere Rente. Wir wollen zudem eine individuelle Aktienrente einführen und so für ein steigendes Rentenniveau sorgen. Die Aktienrente gibt es bereits in vielen Ländern, z.B. Schweden, Dänemark, Norwegen, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden und Australien. Und mit der FDP in der Regierung bald auch in Deutschland.

Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER

„für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Die Renten sind bereits so gekürzt worden, dass viele nicht mehr von leben können.

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Nein! Wir brauchen eine solidarische Rentenversicherung, in die alle einzahlen, auch Beamte, Abgeordente, Selbständige. Dann haben wir höhere Renten ohne höhere Rentenbeiträge!

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Siehe die Forderung nach 8% Umsatzbezogene Sozialsteuer. Sie löst das demografische Problem. Wir fordern volle Rente ab 60 für Männer und 55 Jahre für Frauen, Schicht- und Schwerarbeiter.

Anna-Marie Herrmann | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Nein! Je nach Beruf ist man gar nicht in der Lage länger zu arbeiten. Außerdem sind wir nicht einzig und allein geboren worden, um uns abzurackern. Man muss auch ein bisschen was vom Leben haben.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! Ich lehne eine generelle Anhebung des Renteneintrittsalters ab und spreche mich gegen eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit aus. Pläne, Arbeitnehmer länger arbeiten zu lassen, sind unzumutbar für viele Berufsgruppen. Es kommt einer Rentenkürzung gleich.

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
NOCH länger?!?

Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wofür ? Kürzer arbeiten bei gleichen Rentenbeiträgen!

Wenn man die Rentenbeiträge nicht veruntreut und der Tatsache Rechnung trägt, dass es immer weniger Bedarf an menschlicher Abreitsleistung gibt, dann ist das die logische Konsequenz.

Generationenvertrag nennt man das, aber das scheint in der heutigen Zeit ein Fremdwort zu sein.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Die Rente ist sicher oder so....

Michael Gebhardt | AfD

„Heimat schützen, Zukunft sichern“

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein! Wir lehnen eine Anhebung des Renteneintrittsalters ab. Stattdessen setzen wir uns für ein flexibles Renteneintrittsalter ein, bei dem Arbeitnehmer nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Das bedeutet, dass Personen, die früh ins Berufsleben eingetreten sind, bereits vor dem gesetzlichen Rentenalter ohne finanzielle Einbußen in den Ruhestand treten können. Eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters ist nicht im Interesse der Arbeitnehmer.

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mehr Wertschätzung den Rentnern gegenüber.

Elke Susanne Hirt-Neumann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wer jeden gleich behandelt, ist ungerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Wir haben derzeit bereits eines der niedrigsten Rentenniveaus verbunden mit der längsten Lebensarbeitszeit.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Nein! Die Work-Life-Balance des Menschen ist schon schlecht genug. Der Reichtum ist da, nur überaus schlecht verteilt.

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Wir Freie Demokraten stehen für einen wirklich flexiblen Renteneintritt. Die Menschen sollen nach schwedischem Vorbild künftig selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt, sofern dann keine Sozialleistungen beantragt werden müssen. Je später jemand in Rente geht, desto höher die Rente - wer früher geht, bekommt eine niedrigere Rente. Teilrenten sind unkompliziert möglich. Wer aus

gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, braucht weiter eine starke Unterstützung. Daneben wollen wir die Gesetzliche Aktienrente. Wir wollen, dass ebenfalls wie in Schweden ein kleiner Teil der Rentenbeiträge in einem unabhängig verwalteten Fonds angelegt wird, sodass wir besser gegen das Risiko einer alternden Bevölkerung geschützt sind, die Rentenbeiträge finanzierbar bleiben und die Menschen stärker von den Chancen einer kapitalgedeckten Altersvorsorge profitieren. Eine echte individuelle Aktienrente sorgt sogar wieder für ein steigendes Rentenniveau. Schließlich fordern wir Freie Demokraten die Einführung eines Altersvorsorgedepots für die private

Altersvorsorge.

Christoph Gärtner | MLPD

„Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Nein! Betätigt in der letzten Jahrzehnten gewaltig gestiegen. Länger arbeiten ist nicht notwendig. Mit einer 8-prozentigen Umsatzsteuer können alle Sozialversicherungen abgedeckt werden

Benjamin Stern | SPD

„Benjamin macht´s.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Nein! Das Renteneintrittshalter von 67 Jahren muss unverändert bleiben. Eine abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren Erwerbstätigkeit muss auch weiterhin möglich sein.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Eine kürzere Arbeitszeit kann die Produktivität erhalten und sogar steigern, während sie gleichzeitig das Wohlbefinden der Beschäftigten verbessert. Eine 35-Stunden-Woche oder eine Vier-Tage-Woche würde mehr Erholung und Freizeit ermöglichen, was Stress reduziert und die Gesundheit fördert. Studien zeigen, dass überlange Arbeitszeiten oft zu Frustration, Demotivation und geringer Leistung führen. Weniger Arbeit bei gleichbleibender Effizienz bedeutet zufriedene Arbeitnehmer*innen, weniger Krankheitsausfälle und letztlich auch Vorteile für Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt. Also nein, wir sollten Menschen nicht noch länger und mehr arbeiten lassen.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Länger arbeiten zu müssen, um eine gerechte Rente zu erhalten, ist eine schwere Zumutung, besonders für Menschen in körperlich belastenden Berufen. Die Anforderungen an die Arbeitskraft nehmen mit den Jahren zu, und viele Menschen sind bereits vor Erreichen des Rentenalters gesundheitlich erschöpft. Statt den Druck auf Arbeitnehmer zu erhöhen, sollte der Fokus auf einer faireren Verteilung der Beiträge und einer Umverteilung von Ressourcen liegen. Höhere Abgaben für die, die es sich leisten können (wie Managergehälter), sowie eine stärkere soziale Absicherung durch das Rentensystem würden sicherstellen, dass alle ab einem bestimmten Alter ein würdevolles Leben führen können, ohne sich zu sehr körperlich belasten zu müssen.

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Produktivität in der Industrie steigt ständig. Der Reichtum kommt ABER nur einer Minderheit zu Nutze

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kürzer arbeiten bei mehr Rente!

Milliardäre besteuern, und plötzlich ist wieder Geld in der Kasse.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Versicherungsfremde Leistungen gehören anderweitig finanziert. Man kann über eine Lebensarbeitszeit Diskutieren

Alexander Eberle | BP

„Freiheit und Mut zur Wahrheit “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wie lange denn noch?

Josephine Thyrêt | BSW

„Für Soziale Errungenschaften und gegen jedwede Kriegsbeteiligung.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es gibt andere Rentenmodelle

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nein! Kürzer Arbeiten für mehr Rentenbeiträge, was denn sonst?

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Nein! Ich setze auf ein faires Rentensystem, das den Lebensverlauf der Menschen berücksichtigt und niemanden übermäßig belastet.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein! Ist damit gemeint dass die Menschen bis über 67 arbeiten sollen? Dann nein!

Klaus Wockenfoth | Die Linke

„Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Nein! Die Rente muss gerecht gestaltet werden. Alle Menschen müssen in das gleiche System einzahlen. Nach 40 Jahren Beitragszahlung muss eine garantierte Mindestrente von 1.500 EUR ausgezahlt werden.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Nein! Hier ist eine Reform des Rentensystems dringend erforderlich. Es müssen verschiedene Modelle von Experten erarbeitet und in der Gesellschaft diskutiert werden. Rentenalter bedeutet nicht nur Geld.

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Rentensystem ist zu reformieren. Alle Einkommen müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Die private Rentenversicherung soll in das gesetzliche System überführt werden. Die Beitragsbemessungsgrenzen müssen verdoppelt werden. Dadurch zahlen hohe Einkommen mehr in die Rente ein. So kann auch ein Renteneintrittsalter mit 65 Jahren gehalten werden, ohne dass die Beiträge explodieren.

Elisabeth Beck | dieBasis

„Extrem für Grundrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Nein! Wenn die Beamten in die gesetzliche RV einzahlen ist dies nicht notwendig. Siehe Österreich

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Nein! Eine unverschämte Forderung von der CDSU.

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Die gewachsene Produktivität der Arbeitskraft wurde längst für höhere Renten bei sinkendem Rentenalter reichen

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein! Man muss sich das mal vor Augen führen: Die beste Zeit unseres Lebens und die besten Zeiten des Tages verbringen wir mit Arbeit und die macht dann noch nicht einmal alle reich. Für ein menschenwürdiges Leben, sollten wir das Renteneintrittsalter auf 45 Jahre absenken.

Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Mit einer solidarischen Versicherung, in die alle Erwerbstätigen einbezahlen, auch Beamte und Selbstständige, können Menschen sogar mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Die Arbeit muss zum Leben passen und faktische Rentenkürzungen durch ein höheres Renteneintrittsalter sind abzulehnen.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Nein! Wer länger arbeiten kann und will, kann das bereits jetzt tun. Um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen braucht es eine bessere Integration Zugewanderter in den 1. Arbeitsmarkt und eine Innovations-Initiative.

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! 45 Beitragsjahre müssen reichen, wenn die Renten auch nur an diejenigen bezahlt werden, die auch eingezahlt haben.

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Nein! 45 Jahre Arbeitszeit reicht!

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Nein! Hää??

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Die SPD hat dafür gesorgt, dass alle Menschen nach 45 Beitragsjahren zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen können. Wir verteidigen dieses Recht gegen die Bestrebungen von Union und FDP, es abzuschaffen. Unser Schwerpunkt liegt darauf, auch künftig das Rentenniveau bei mindestens 48% zu stabilisieren.


Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Sicherung der Renten darf nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen.

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein! Jeder hat seinen Ruhestand verdient,und das mit einer steuerfreien Rente. Wer freiwillig weiter arbeiten möchte kann dies gern tun.

Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke

„Jesus würde die Linke wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Nein! Nach vierzig Rinzahlungs Jahren muss Schluss sein dürfen ohne Abzüge. Natürlich darf ich weiterarbeiten, so ich denn will. Dafür muss die Rente für alle auf ein Lebenserhaltenden Satz erhöht werden. Ich kann weiterarbeiten, muss es aber nicht weil mir das Geld fehlt.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein! Nein, weil wir internationalen Vergleich bereits mit 48% vom letzten Gehalt ein sehr niedriges Rentenniveau haben. Noch geringere Renten sind nicht mehr zumutbar und ein Schlag ins Gesicht der Menschen die Ihr lebenlang gearbeitet haben. Auch ist es heute schon so, dass viele Menschen mit 63, 65 oder 67 rein körperlich nicht mehr arbeiten können. Wenn überhaupt sollte ein längeres Artbeiten auf freiwilliger Basis für Berufsgruppen laufen, die nicht körperlich hart arbeiten müssen. Aber das ist heute schon möglich.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer 40 oder 45 Jahre gearbeitet hat muss auch von seiner Rente ein gutes Auskommen haben. Wer danach noch weiterarbeiten möchte, soll dies natürlich tun können, aber nicht dazu gezwungen sein, da er seinen Lebensunterhalt ansonsten nicht bestreiten kann. Wir müssen hier auch klar abgrenzen, wann jemand in den Beruf gestartet ist, sprich, ob er mit 14/15 eine Handwerkslehre begonnen hat, oder mit z.B. 25 nach dem Studium ins Berufsleben startet. Zudem sollten endlich alle in das Rentensystem einzahlen, auch selbständige Unternehmer mit Angestellten, Manager von großen Konzernen und auch Beamte und Politiker. Bei Politikern müssen Vergünstigungen wie z.B. 1. Klasse-Ticket der Bahn oder Fliegen in der 1. Klasse, als geldwerter Vorteil versteuert, sowie steuerfreie sonstige Zuwendungen ersatzlos gestrichen werden.

Last but not least muss der Staat die seit 1957 gestohlenen und zweckfremd ausgegebenen Mittel in Höhe von über 1 Billion € wieder an die Rentenkasse zurückzahlen. Allein damit würde jeder Rentner nicht 48% seiner Rente bekommen, sondern wir würden über 65% und mehr sprechen, die ein Rentner bekäme.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich finde es unfair, dass Menschen immer länger arbeiten sollen, während große Konzerne Milliarden scheffeln. Statt das Rentenalter weiter anzuheben, brauchen wir eine solidarische Finanzierung, höhere Löhne und eine Rentenkasse, in die wirklich ALLE einzahlen.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, wenn jemand freiwillig länger arbeiten möchte gerne, aber nicht den Menschen den wohl verdienten Ruhestand nehmen.

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir sollten prüfen, warum andere Länder wie z.B. Italien eine höhere Rente (prozentual zum Arbeitseinkommen) haben und weniger dafür arbeiten müssen. Wir müssen den Fehler im deutschen Rentensystem finden und analysieren wie es sein kann dass andere Länder eine höhere Rente haben.

Marcel Enders | FREIE WÄHLER

„Mann für den Mittelstand“

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Nein! Wir sprechen uns klar gegen eine Erhöhung des Rentenalters aus. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, sollen die Möglichkeit haben, ihren Ruhestand in Würde und Sicherheit zu genießen. Statt das Rentenalter anzuheben, setzen wir uns für alternative Maßnahmen zur Stabilisierung der Rentensysteme ein, die den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht werden.

Marten Henning | Die Linke

„Nach der Ampel links“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein! Wenn alle Menschen, also auch Selbstständige, Beamt:innen und Politiker:innen in die Rente einzahlen würden, wäre schon extrem viel gewonnen. Eine Erhöhung des Rentenalters ist außerdem gleichbedeutend mit einer effektiven Rentenkürzung, da weniger Jahre ausgezahlt wird.

Viktor Linsel | Die Linke

„Die einzige Minderheit, die der Gesellschaft schadet, ist die der Milliardäre.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Nein! Dies würde gerade Alleinerziehende oder Menschen, die angehörige pflegen, extrem belasten.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Besonders in körperlich anstrengenden Tätigkeiten mit hohen Gesundheitsrisiken ist ein längeres Arbeiten nicht möglich.

Eine zusätzliche alternative Finanzierung, wie etwa durch eine Wertschöpfungsabgabe und das Einzahlen aller Bürgerinnen und Bürger in die staatliche Rentenkasse, würde ein Renteneintrittsalter von 60 Jahren ermöglichen.


Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer 40 Jahre gearbeitet hat soll abzugsfrei in Rente gehen dürfen!

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das führt nur zu einer Rentenkürzung, da die Menschen noch früher sterben werden. Ich bin für eine Sozialsteuer entsprechend dem Umsatz. Daraus wird auch die Rente gespeist. In den Rententopf müssen auch Beamte und Selbstständige einzahlen.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Forderung, länger zu arbeiten, um geringere Rentenbeiträge zu zahlen, ist in vielen Berufen schlichtweg unrealistisch und sozial ungerecht. Insbesondere in körperlich anstrengenden oder psychisch belastenden Tätigkeiten ist es für Beschäftigte oft nicht möglich, über das reguläre Rentenalter hinaus zu arbeiten. Die Belastungen in solchen Berufen führen dazu, dass viele Arbeitnehmer*innen gesundheitlich nicht in der Lage sind, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Eine generelle Anhebung des Renteneintrittsalters würde diese Menschen unverhältnismäßig benachteiligen und könnte zu erhöhten gesundheitlichen Risiken führen.



Statt die Lebensarbeitszeit zu verlängern, sollten wir uns auf die Schaffung attraktiver und flexibler Arbeitsbedingungen konzentrieren, die es den Menschen ermöglichen, gesund und motiviert bis zum regulären Rentenalter zu arbeiten. Dazu gehören Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitszeitmodelle und eine angemessene Entlohnung. Zudem ist es essenziell, die Rentensysteme so zu gestalten, dass sie für alle gerecht sind und Altersarmut verhindern. Eine Politik, die pauschal längeres Arbeiten fordert, ignoriert die realen Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Menschen und verschärft soziale Ungleichheiten.



Es ist daher notwendig, differenzierte Lösungen zu entwickeln, die den unterschiedlichen Anforderungen und Belastungen der verschiedenen Berufsgruppen gerecht werden, anstatt mit pauschalen Forderungen die soziale Ungerechtigkeit zu verschärfen.




Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Regierungsraub aus den Rentenkassen muss gestoppt werden sowie der Rentenbezug von immer mehr Zuwanderern, die nie (annähernd so viel) einbezahlt haben, wie sie dann daraus beziehen wollen.

Tassilo Timm | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein! Rente mit 60 für Männer, 55 für Frauen!

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Nach 45 Jahren Einzahlung in die Rentenversicherung abschlagsfrei in Rente gehen können oder - wenn gewünscht - auch länger arbeiten

Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Nein! Stattdessen wollen wir, dass alle Menschen in die Rente einzahlen, also auch Selbstständige, Beamte, Abgeordnete, etc. Zudem wollen wir die Beitragsbemessungsgrenze anheben. Im Zweifelsfall sollen eher die Steuerzuschüsse an die Rente erhöht werden, als eine Rentenkürzung durch die Hintertür durch späteren Renteneintritt, selbst wenn er - wie in dieser Frage - verklausuliert formuliert ist.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Wer kann und möchte, darf heute schon bis zum Umfallen arbeiten! Die Arbeitnehmer erwirtschaften schon jetzt weit mehr, als sie an Rente bekommen. Das Versicherungs-/ Rentensystem muss in der Form reformiert werden, das die Unternehmen, die die größten Gewinne mit der Ausbeutung der Arbeitskräfte machen, deren Arbeitnehmer (Arbeitskraftgeber ist treffender) also den größten Gewinn erwirtschaften, auch gerechter Weise am stärksten zur Kasse gebeten werden (Stichwort Sozialsteuer von ca. 8 % vom Gewinn: Kleinunternehmer und Handwerker mit hohen Personalnebenkosten werden entlastet , Grosskonzerne gerecht belastet)

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Schon jetzt muss viel zu lange gearbeitet werden. Eine neue Rentenreform muss her.

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein! Die SPD lehnt eine generelle Erhöhung der Regelaltersgrenze oder Verschlechterungen bei der Rente entschieden ab. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, verdient eine sichere und würdevolle Rente!

Sevim Dağdelen | BSW

„Ohne Frieden ist alles nichts.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein! Wir wollen eine Reform der Rentenversicherung nach österreichischem Vorbild, wo die Rentner durchschnittlich 800 Euro mehr im Monat haben.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Nein! Länger arbeiten zu müssen, um eine gerechte Rente zu erhalten, ist eine schwere Zumutung, besonders für Menschen in körperlich belastenden Berufen. Die Anforderungen an die Arbeitskraft nehmen mit den Jahren zu, und viele Menschen sind bereits vor Erreichen des Rentenalters gesundheitlich erschöpft. Statt den Druck auf Arbeitnehmer zu erhöhen, sollte der Fokus auf einer faireren Verteilung der Beiträge und einer Umverteilung von Ressourcen liegen. Höhere Abgaben für die, die es sich leisten können (wie Managergehälter), sowie eine stärkere soziale Absicherung durch das Rentensystem würden sicherstellen, dass alle ab einem bestimmten Alter ein würdevolles Leben führen können, ohne sich zu sehr körperlich belasten zu müssen.



Dafür gibt es auch weitere Möglichkeiten wie:



Renten ETFs

Entfall von Besteuerung von Rentensparern

Rente und Pension - Alles aus einer Kasse

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Emil Bauer | MLPD

„Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich fordere im Gegenteil eine Herabsetzung des Rentenalters auf 60 Jahre für Männer und 55 Jahre für Frauen und Schwerstarbeiter. Die gestiegene Produktivität soll den Menschen zugute kommen und nicht den Profiten der Konzerne.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!
Renten können nachweislich geleistet werden. wir haben nur ein grottenschlechtes System. Siehe Niederlande -EU Länder

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Diese Forderungen sind von Menschen, die noch nie in Ihrem Leben gearbeitet haben. 45 Jahre in einem Handwerklichen Beruf sind mehr als genug. Die Forderung nach längerer Arbeitszeit soll nur ermöglichen, mehr Menschen höhere Abschläge aufzubrummen!



Auch sollte RENTE jenen vorbehalten bleiben, die auch in die Rentenkasse eingezahlt haben!
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