Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mindestlohn deutlich erhöhen!«

»Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Jürgen Graalfs | Bündnis C

„Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Es ist falsch, einen bundesweiten Mindestlohn zu definieren. Die Lebenshaltungskosten sind in den Regionen sehr unterschiedlich. Ein Mindestlohn sollte sich an diesen orientieren. Der Staat kann bundesweit höchstens hierzu Richtlinien vorgeben.

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein! Höherer Mindestlohn bedeutet steigende Konsumpreise. Das ist der falsche Ansatz. Steuern senken, ist die einzige Lösung.

Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER

„für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Nein! Der Mindestlohn würde ein gutes Leben ermöglichen, wenn die (Energie-)Preise endliche wieder ein normales Niveau hätten und wir die Steuerlast gerade für Geringverdiener senken würden. Eine Lohnerhöhung nützt über die Steuern in erster Linie dem Staat.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein! Das wäre in wirtschaftlich guten und stabilen Zeiten überlegenswert, aktuell aber im dritten Jahr der Rezession, massiven Deindustriealisierung in Deutschland, Abwanderung von Unternehmen ins Ausland oder zumindest von Investitionen nur dort, wäre das zusätzliches Gift für unsere in der Zerstörung befindliche Wirtschaft.

Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nicht für uns allein sind wir geboren.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Ein Mindestlohn greift in den freien Arbeitsmarkt ein und kann zu negativen ökonomischen Fehlanreizen führen. Ein zu hoher Mindestlohn erhöht die Lohnkosten, was besonders kleine Unternehmen und Branchen mit geringerer Produktivität belastet. Dies kann zu Arbeitsplatzverlusten oder einer verringerten Bereitschaft führen, in Personal und Innovationen zu investieren. Letztlich hemmt ein starrer Mindestlohn die unternehmerische Freiheit und Wettbewerbsfähigkeit, was sich langfristig negativ auf die Wirtschaft auswirken kann.








Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Erhöhung des Brutto-Mindestlohns belastet vor allem kleine Betriebe, die durch gestiegene Fixkosten (Energie, etc.) schon zu kämpfen haben. Wir möchten das Einkommen durch die Erhöhung des Netto-Einkommens steigern (Mehr Netto vom Brutto).

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Die Politik hat bewusst die Entscheidung und das Vorschlagsrecht einer unabhängigen Kommission übertragen - das ist gut so. Daher hat sich die Politik hier rauszuhalten, sonst entwürdigt man das Gremium.

Christina Hesse | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam sind wir stark, für ein sicheres und gerechteres Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Der Mindestlohn wird nicht von der Politik festgelegt, sondern entsprechend des Mindestlohngesetzes von der Mindestlohnkommission beschlossen.

Peer Döhnert | AfD

„2025 WIRD BESSER - Mit gesundem Menschenverstand, mit Herz und Schnauze und Zuversicht“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Steglitz-Zehlendorf.
Nein! Der Mindestlohn ist der Tod für kleine und mittlere Unternehmen. Der Unternehmer muss ungelehrten Kräften ein Mindestlohn zahlen, den er mit Ihrer Qualifikation nicht erwirtschaften kann. Mitarbeiter mit Ausbildung, Führerschein und Erfahrung fordern zu Recht den ungelernten Kräften einen deutlichen höheren Lohn. Die Kostenspirale dreht sich nach oben, die Preise müssen am Markt erzielt werden. Geht das? Das wird bei vielen nicht funktionieren. Die allgemeinen Kosten müssen runter: Arbeiten muss sich lohnen – damit wird auch das Bürgergeld begrenzt.

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein! Wir respektieren die Tarifautonomie und lehnen politische Eingriffe in die Arbeit der unabhängigen Mindestlohnkommission ab.

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Das Problem ist nicht der Mindestlohn sondern die Immense Steuerlast und die Abgaben. Eine weitere Erhöhung des Mindestlohn würde die Inflation weiter befeuern!

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Nein! Der Mindestlohn ist nicht das Problem, sondern die Abgabenlast. Der Staat muss seine Abgabenlast überdenken, damit beim Arbeitnehmer was ankommt.

Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das fördert nur die Lohn-Preisspirale

Jean-Paul Kley | FDP

„Sie wählen, wir handeln!“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III.
Nein!
Ist mir wichtig!
Lieber die Besteuerung auf den Lohn senken statt den Mindestlohn ständig zu erhöhen.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es müssen hier ganz klar Wege gefunden werden die unteren Einkommensklasse zu entlasten. Sicherlich muss man im Niedriglohnsektor über einen höheren Mindestlohn reden, aber das müssen m.E. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln und darf nicht von der Politik bestimmt werden. Die Politik ist dafür das Leben bezahlbar zu halten, was die derzeitige Regierung leider nicht tut. So sollen z.B. durch das neue CO2 Gesetz ab 01.01.2027 die Preise für Energie exorbitant steigen. So z.B. Benzin um 0,40 € bis 0,45 € je Liter, was eine Mehrausgabe je Tankfüllung, bei einer Abnahmemenge von 40l bei einem Kleinwagen, mindestens ca. 16,00 € bis 18,00 € ausmacht. Dies können sich viele Menschen nicht mehr leisten. Autofahren, auch oder vor allem um an die Arbeit zu kommen, wird zum schieren Luxus. Aber nicht nur das, denn durch die höhere CO2 Bepreisung werden auch die Lebensmittelpreise explodieren, was für viele Menschen, auch berufstätige, nicht mehr leistbar sein wird und in die Abhängigkeit von Sozialleistungen treiben wird.

Anne Buder | CDU

„Bildung. Sicherheit. Entlastung. “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 25.
Nein! Die Erhöhung des Mindestlohns führt insbesondere in strukturschwachen Regionen zur Abwertung der Leistung von gelernten Arbeitern und einem Rückgang von Arbeitsplätzen ins unserer ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage. So sind wir im globalen Preiskampf nicht konkurrenzfähig

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Hier gilt es nicht das Lohnabstandsgebot zu gefährden (Arbeit muss sich mehr lohnen als Sozialleistungen zu empfangen). Zudem könnte ein immer weiter ansteigender Mindestlohn (2015 erstmals eingeführt mit 8,50 €, aktuell 12,85 € - immerhin eine Steigerung von 51% innerhalb von 10 Jahren) dazu führen, dass das Leben immer teurer wird. Die durchschnittliche Lohnsteigerungen über alle Branchen hinweg betrug im selben Zeitraum auch in etwa 50%. Doch fielen die Lohnsteigerungen branchenspezifisch sehr unterschiedlich aus. Daher gilt es ein Gleichgewicht zu wahren.

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Nein! Lohnfindung ist keine Staatsaufgabe

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
unwichtig
Wir müssen wirtschaftlicher werden, die Wertschöpfung sollte die Grundlage des Lohnes sein und keine gesetzliche Regelung

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Unüberlegte und unbegrenzte Lohnsteigerungen befeuern Inflation, Preiswucher und erhöhen Herstellungskosten, was wiederum zu Verlust von Arbeitsplätzen, Zerstörung der Lebensgrundlagen, Entwertung von Ersparnissen und Altersarmut führt. Ein wesentlich effektiverer, gerechter Ansatz ist die Senkung der Lebens- und Produktionskosten, um nicht nur grundlegende Bedürfnisse sondern auch Wohlstand für ALLE wieder möglich zu machen.

Kai Röchter | AfD

„Einer von Euch“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine Erhöhung des Mindestlohnes fördert nur die Lohn-/Preisspirale. Wichtiger ist eine Entlastung von kleinen und mittleren Einkommen

Andreas Paul | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Nein! Nicht die Politik , sondern die Mindestlohnkommission soll anhand von Fakten, Analysen und Vergleichen den Mindestlohn vorgeben, damit der Mindeslohn nicht einfach nur zum Wahlkampfthema verkommt, wer am meisten biete.

Peter Jess | FDP

„Niemals zu müde, für deine Freiheit zu kämpfen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, die Lohnnebenkosten müssen gesenkt werden!

Höhere Löhne führen zu höheren Personalkosten und dadurch zu höheren Preisen!

Mike Glaß | FREIE WÄHLER

„Es gibt für alles eine Lösung“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Durch den Mindestlohn wird nur eine Preisspirale initiert. Der Arbeitgeber muss die Preise erhöhen, um die Kosten für den Mindestlohn abzufangen. Durch höhere Preise muss man dann wieder Sozialleistungen und Renten anpassen, usw.


Daniel Porath | FDP

„Leistung muss sich lohnen!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Nein! Leistung muss sich lohnen! Und faire Löhne sind Grundlage für wirtschaftlichen erfolg von Unternehmen.

Allerdings muss dabei im Blick behalten werden, dass Deutschland im Wettbewerb mit anderen Ländern, sowohl in der EU als auch weltweit.

Weitere staatlich vorgeschriebene Lohnerhöhungen kann unsere Wirtschaft nicht tragen, ohne im Wettbewerb abgehängt zu werden.

Stattdessen muss die Statsquote reduziert werden: Steuern und Abgaben für ALLE Einkommen müssen deutlich reduziert werden, damit mehr Netto vom Brutto übrig bleibt.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das ist eine Inflationsschraube. Kein Unternehmen wird auf Gewinn verzichten weil es höhere Mitarbeiterkosten hat. Die Produkte werden unterm Strich für alle teurer! Der einzige der davon profitiert ist der Staat mit höheren Lohnsteuereinnahmen. Wenn das Leben für alle günstiger bleibt, muss man auch nicht mehr verdienen um gut leben zu können.



Beispiel: Die Schweiz hat eine extrem niedrige Inflation weil sie genau das verhindert. Die Unternehmen arbeiten nach Tarifverträgen die mit der Wirtschaft ausgehandelt werden.

Sylvia Pantel | WerteUnion

„Politik mit Herz und Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein! Lohnverhandlungen gehören in eine Tarifverhandlung und in einen Betrieb. Der Staat beziehungsweise die Politik kann gerne die Löhne für ihre Beamten, Angestellte und Arbeiter höher abschließen, aber auch da gilt wer keine Einnahmen(Steuern ) hat,kann nicht so viel bezahlen. Es hat sich leider in den letzten Jahren eingeschlichen, dass die Politik so tut, als wenn sie Arbeitsplätze schaffen könnte oder würde,die etwas erwirtschaften. Sie schafft lediglich Bürokratie.

Anja Schulz | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Die Tarifautonomie ist ein hohes Gut, auf deren Prinzip auch die Mindestlohnkommission basiert. Die politische Erhöhung des Mindeslohns auf 12€ muss eine Ausnahme bleiben. Es ist ein Gebot der Fairness, Glaubwürdigkeit und Planungssicherheit, künftig wieder den Kompromiss von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu respektieren.

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Nein! Der Mindestlohn wird wieder mal als Wahlkampfwerkzeug missbraucht. Es wurde eine Mindestlohnkommission eingerichtet, um genau dies zu verhindern. Die Mindestlohnkommission ist für die Anpassungen des Mindestlohns zuständig. Der Mindestlohn bekämpft Symptome, aber löst nicht die strukturellen Probleme die dahinter stehen.

Mats-Ole Maretzke | FDP

„Wirtschaftswende für die Automobilindustrie. “

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein! Die Entscheidung darüber sollte weiterhin der unabhängigen Mindestlohnkommission obliegen.

Viola Gebek | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Nein! Der Mindestlohn muss von der entsprechenden Kommission festgelegt werden, das ist nicht die Aufgabe der Politik. Um Arbeitnehmer zu entlasten, sollten stattdessen weniger Steuern erhoben werden.

Claudia Teichert | FDP

„Freiheit. Fortschritt. Verantwortung. Für ein selbstbestimmtes Leben und eine starke Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 39.
Nein! Diese Entscheidung hat nicht die Politik zu treffen

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein! Im Gegenteil, der Mindestlohn muss abgeschafft werden, da seine negativen Auswirkungen wie Arbeitsplatzabbau, steigende Priese und höhere Steuerbelastungen vor allem die treffen, die schon zu den sozial Schwächsten gehören. Wir brauchen mehr Netto vom Brutto durch Steuersenkungen und Senkung der Sozialabgaben, um die Bürger zu entlasten. Arbeit muss sich wieder lohnen, nicht nur für Arbeitnehmer , sondern auch für Arbeitgeber! Ich stehe zu sozialer Marktwirtschaft mit Selbstverantwortung, Leistungsorientierung, freiem Markt und Wettbewerb ohne staatliche Bevormundung. Fleiß muss sich wieder lohnen!

Alan Daniel Imamura | AfD

„Aktiv für Duisburg“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Nein! Die Bestimmung des Mindestlohns durch eine unabhängige Kommission hat sich bewährt. Eine politisch motivierte Erhöhung weit oberhalb des Produktivitätszuwachses riskiert massive Arbeitsplatzverluste und eine verstärkte Abwanderung in die Schattenwirtschaft.

Saskia Böhm-Fritz | Tierschutzpartei

„Gemeinsam für unser Zuhause!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein! Es sollte getrennt werden zwischen Fachkräften, verantwortliche Mitarbeiter:innen und Hilfskräften. Und je nach Vorbildung

Kerstin Obladen | FREIE WÄHLER

„Politik für dich - gemeinsam für das Recht “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Ich sehe dem Mindestlohn kritisch gegenüber, weil ich glaube, dass er besonders kleine und mittelständische Unternehmen belastet. Ich setze stattdessen auf tarifliche Lösungen und mehr Flexibilität in der Lohnfindung. Denn: Ein staatlich festgelegter Mindestlohn kann Arbeitsplätze gefährden und wirtschaftliche Entwicklungen bremsen, vor allem in strukturschwachen Regionen. Ich plädiere für faire Löhne durch wirtschaftliches Wachstum statt staatlicher Vorgaben.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Wir respektieren die Tarifautonomie und lehnen politische Eingriffe in die Arbeit derunabhängigen Mindestlohnkommission ab.

Mike Kühne | FREIE WÄHLER

„Unternehmer . Macher . Visionär .“

Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Nein! Wirtschaftsfeindliche Maßnahme!

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Nein! Hierfür ist die Mindestlohnkommission zuständig

Marco Thiele | FDP

„Zukunft entfesseln“

Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Mindestlohn wird am Ende auf Preise aufgeschlagen und dreht an der Inflationsschraube. Gerade den Geringverdienern kommt er dann nicht zu Gute. Steuerfreiheit ist der richtige Weg!

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Der gesetzliche Mindestlohn wird von einer unabhängigen Mindestlohnkommission festgelegt und das ist gut so.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Erhöhung des Mindestlohns ist eigentlich ein "Verbot" für Berufe mit geringer Wertschöpfung, also Berufe, die einen höheren Mindestlohn nicht erwirtschaften.

Kathrin Schreck | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Alternative, Echte Lösungen“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! Aktuelle Wirtschaftslage: Deutschland befindet sich derzeit in einer Phase schwachen Wirtschaftswachstums und anhaltend hoher Inflation. Eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns könnte in dieser Situation möglicherweise zu Arbeitsplatzverlusten führen. Kleine Unternehmen wären dadurch nicht mehr wettbewerbsfähig. Kosten müssen an die Endverbraucher weitergegeben werden.

Paul-Christian Schulz | FDP

„Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! Wir brauchen Steuerentlastungen für die Menschen - keinen höheren Mindestlohn, der die Wirtschaft nur noch mehr belastet. Wir müssen die Wirtschaft entlasten, damit Preise wieder sinken und zeitgleich den Menschen mehr Netto vom Brutto ermöglichen.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Nein! Um das Leben bezahlbar für Geringverdiener zu machen, sollte man die Kosten für das Alltagsleben senken (Besteuerung Energie und Lebensmittel). Dadurch steht den Geringverdienern mehr Geld zur Verfügung und es wird keine Kostenspirale in Gang gesetzt.

Hendrik Hartmann | FDP

„Ostfriesland kann mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 21.
Nein! Die Politik sollte nicht durch einen politisch gesetzten Mindestlohn in die Tarifautonomie eingreifen. Die Mindestlohnkommission als unabhängiges Gremium respektiere ich.

Matthias Binner | FREIE WÄHLER

„Für klare Lösungen und echte Ergebnisse“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Nein! Eine Mindestlohnerhöhung würde nur die Inflation ankurbeln und damit den Teufelskreis beschleunigen.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat ist nicht für den Mindestlohn zuständig. Er sollte vielmehr ein Mindesteinkommen absichern, unabhängig von dem ausgehandelten Bruttolohn bzw. -gehalt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Nur die Wirtschaft schafft Arbeitsplätze, die zum Wohlstand beitragen.

Je mehr staatliche Eingriffe erfolgen, umso weniger Geschäftsmodelle funktionieren. Am Ende erhöht sich die Staatsquote und die Wettbewerb sinkt.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dies steigert die Lohn-/Preisspirale, vermindert die deutsche Wettbewerbsfähigkeit und führt zu Arbeitsplatzverlusten

Peter Mendelsohn | Die PARTEI

„Stausee 21 (auf dem Gelände der jetzigen Landeshauptstadt)“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein! 1 Maß reicht - mehr während der Arbeit wäre doch zu viel (Alkoholmissbrauch!)

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Wir brauchen weniger Staat und mehr Eigenverantwortung. Auch in der Wirtschaft. Es ist nicht Aufgabe des Staates sich überall einzumischen. Wenn Mindestlohn, dann auch den gleichen. Aktuell bekommen Flüchtlinge einen höheren Mindestlohn.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Wer politische Löhne festsetzt, der gefährdet die Tarifautonomie. Er gefährdet sogar die Gewerkschaften und mithin die Koalitionsfreiheit aller Arbeitnehmer. Wozu soll man sich in einer Gewerkschaft organisieren und an Arbeitskämpfen teilnehmen, wenn der Bundeskanzler von Gottes Gnaden die Einigung der Tarifpartner und Mindestlohnkommission überstimmt. Ich finde das persönlich völlig verrückt, dass die SPD auf lange Sicht dem DGB so in den Rücken fällt.

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Anstatt einer Mindestlohnerhöhung, was nur mehr Steuervolumen schafft, Priorisierung ich einen deutlich höheren Grundfreibetrag (€ 2000 Steuerfrei). Das schafft zufriedenere Arbeitskräfte, verringert Armutsgefährdung, entlastet Unternehmen.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein! Nein. Löhne und Gehälter werden in der sozialen Marktwirtschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgehandelt. Ich respektiere die Tarifautonomie und lehnen politische Eingriffe in die Arbeit der unabhängigen Mindestlohnkommission ab, auch um eine Politisierung des Mindestlohns zu verhindern und um Absprachen einzuhalten und somit kein Vertrauen zu verspielen.

Stefan Schefter | FREIE WÄHLER

„Ein Deutschland, das funktioniert. Modern, effizient, pragmatisch – für alle.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22.
Nein! es muss erstmal das Lohngefüge im unteren Einkommensbereich wieder hergestellt werden

Dr. Gerd Gunstheimer | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein! Der Mindestlohn ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Begehrte Fachkräfte bzw. Arbeitskräfte werden sowieso besser bezahlt.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Die im Grundgesetzt verankerte Tarifautonomie ist für mich wichtig. Löhne und Gehälter sind zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu verhandeln bzw. zwischen deren Vertretern in Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Wenn die Politik beim Mindestlohn diese Verhandlungen übernimmt, werden die Gewerkschaften auf Sicht überflüssig. Auch empfinden Arbeitnehmer nicht mehr die Notwendigkeit sich für ihre Interessen gewerkschaftlich zu organisieren.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Erhöhung auf 12 Euro war ein einem einmaliger Eingriff in die Arbeit der politisch unabhängigen Mindestlohnkommission, die Kommission sollte ihre Arbeit wieder aufnehmen und darüber bestimmen nicht die Politik. Es darf keinen politischen Überbietungswettbewerb geben, das ist reiner Populismus und gefährdet Arbeitsplätze.



Durch die ständigen politischen Eingriffe bei der Festsetzung des Mindestlohns wird die Mindestlohnkommission zum zahnlosen Tiger und der Mindestlohn zum Spielball der Politik. Ursprünglich war es die Idee der SPD mit ihrer damaligen Arbeitsministerin Andrea Nahles, dass zur Vermeidung von Willkür und Populismus nicht Politik, sondern eine unabhängige Mindestlohnkommission alle zwei Jahre den Mindestlohn überprüft und anpasst.

Pünktlich zum Tag der Arbeit und zu jeder Wahl überbieten sich linke und grüne Parteien mit immer absurderen Mindestlohnforderungen. Dabei wäre es eher Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die vom Grundgesetz garantierte Tarifautonomie nicht ausgehebelt wird und die Lohnfindung durch die Sozialpartner erfolgt. Einerseits zum Schutz der Beschäftigten, andererseits zum Erhalt fairer Wettbewerbsbedingungen, denn jede Mindestlohnerhöhung zieht auch Erhöhungen der anderen Lohngruppen nach sich und verteuert die Produktion.

Corina Engelhardt | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland - Die Mitte stärken! Bildung und Innovationen vorantreiben!“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alternative - bis zu 2000,00 € Nettoverdienst steuerfrei.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein! Keine politischen Preivorgaben. Weder für Waren noch für DIenstleistungen und auch nicht auf dem Arbeitsmarkt.

Ohnehin wird der MIndestlohn auf kreative Art und weise umgangen. Der Preis für Arbeit sollte sich im freien Wettbewerb etablieren. Polotische Preisvorgaben verzerren den Markt.

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein! Der Mindestlohn sollte von der dafür bestehenden Mindestlohnkommission festgelegt werden, nicht von Politikern. Wer das Gegenteil fordert, will sonst, dass wir in jedem Wahlkampf einen Überbietungswettbewerb darüber haben, wer einen höheren Mindestlohn ins Schaufenster stellt. Das würde dazu führen, dass der Mindestlohn schneller steigt als Unternehmen dies zahlen können und dass Arbeitsplätze gefährdet werden.

Jens Giebe | FREIE WÄHLER

„Für einen Politikwechsel“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein! Ein Drehen an den Mindestlöhnen ist ein Drehen an der Preis- und Inflationsspirale. Keiner der mehr Mindestlohn bekommt, wird effektiv mehr Kaufkraft haben. - Eher das Gegenteil.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein! Die Erhöhung des Mindestlohns führt dazu das der Abstand zur nächsten Lohngruppe um den gleichen Prozentsatz erhöht wird. Die Kaufkraft bliebe gleich. Eine Erhöhung des Steuerfreibetrag macht in meinen Augen mehr Sinn.

Manuel Tessun | ÖDP

„erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Nein! Der Mindestlohn muss auch noch für Unternehmer bezahlbar sein. Auch wenig qualifizierte Kräfte brauchen Arbeit. Ich sehe da bei 15 EUR eine klare Grenze die aktuell nicht überschritten werden sollte

Daniel Jakoby | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam Lösungen gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Nein! Eine Erhöhung des Mindestlohns führt zu einer Preissteigerung da diese an den Endkunden weiter gegeben wird.

Stefan Westerschulze | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Nein! Nein und es ist nicht meine Aufgabe, mir einen Betrag zu wünschen. Zu Recht gab es zur Einführung des Mindestlohns eine entsprechende Mindestlohnkommission bestehend aus Arbeitnehmerseite, Arbeitgeberseite und wissenschaftlichen Mitgliedern. Die Tarifpartner sind in der sozialen Marktwirtschaft zuständig für die Lohnfindung und nicht der Staat. Die Lohnfindung ist Sache der Sozialpartner und der Tarifpolitik, nicht der Parteien. Der gesetzliche Mindestlohn war einst auf Betreiben der SPD eingeführt und von der damaligen Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) ausgestaltet worden. Dazu gehörte auch die Zusage, dass künftige Erhöhungen durch die Sozialpartner – in einer unabhängigen Kommission mit Vertretern der Gewerkschaften und der Arbeitgeber – vorgenommen werden sollten, ohne Einmischung der Politik. Jetzt erleben wir schon zum zweiten Mal, dass dieses Versprechen leichtfertig gebrochen wird.

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Mindestlohn muss von der unabhängigen Mindestlohnkommission festgesetzt werden, nicht von der Politik.

Dr. Peter Heß | FDP

„Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Nein! Der Mindestlohn sollte natürlich sicherstellen, dass Arbeitnehmer von ihrem Lohn vernünftig leben können, aber der Lohn & Lohnnebenkosten sind natürlich Kosten für den Arbeitgeber, die von den Einnahmen gedeckt werden müssen. Je nach Branche kann es da große Unterschiede geben. Deshalb sollte der Mindestlohn von den Tarifparteien festgelegt werden.

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Eine Erhöhung des Mindestlohns gefährdet Arbeitsplätze gerade in kleinen Unternehmen und im Handwerk.

Thomas Weber | FREIE WÄHLER

„Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jede Erhöhung des Mindestlohn führt zur Erhöhung der Preise an den Kassen, da diese Kosten umgelegt werden müssen. Besser die Steuern senken, dann hat jeder mehr Netto und die Preise steigen nicht.

Dr. Jonas Geissler | CSU

„Immer auf Gott vertrauen. Mutig nach vorne schauen. “

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Nein! Ich halte es für falsch, wenn die Politik die Höhe des Mindestlohns festlegt. Das soll die Mindestlohn-Kommission regeln

Benjamin Grimm | FREIE WÄHLER

„Neue Kraft für unsere Heimat. Regionale Politik stärken. Mit Vernunft statt Ideologie “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein! Arbeit muss ich wieder lohnen. Das bedeutet aber nicht, dass der Mindestlohn angehoben wird, denn dadurch werden vor allem die Unternehmen belastet und gleichzeitig wird auch der Bürgergeld Empfänger besser bezuschusst. Hier müssen wir anpacken. Arbeit muss ich wieder lohnen.

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Nein! Die Politik sollte sich aus der Lohngestaltung raushalten.

Ingmar Schmidt | FDP

„Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14.
Nein! Für die Festlegung des Mindestlohnes gibt es die Mindestlohnkommission, die einen Mindestlohn vorschlägt. Diese Kommission überprüft verschiedene Parameter und versucht abzuschätzen, welche Folgen eine Erhöhung hätte. z.B. auf die Inflation, die Arbeitsplätze, Firmenabwanderung, etc. - Ich würde mich dem Vorschlag dieser Mindestlohnkommission anschliessen. Als Politiker kann ich populistische Forderungen stellen, aber die Folgen nicht seriös einschätzen.

Jan Terborg | FDP

„Freiheit. Digitalisierung. Aktienrente.“

Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Nein! Wir müssen Wettbewerbsfähig bleiben, ein noch höherer Mindestlohn führt zu mehr Outsourcing und somit zu mehr Arbeitslosigkeit.

Wir brauchen weniger Steuern auf Arbeit.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein! Der Mindestlohn ist ein Eingriff in die freie Marktwirtschaft und gehört somit abgeschafft. Sicherlich gut gemeint sorgt dies nur für Verteuerung sämtlicher Produkte.

Nils Gründer | FDP

„Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Die Politik soll sich nicht in die Entscheidung der Mindestlohnkommission einmischen.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir würden viele Betriebe damit aus dem Markt kegeln. Stattdessen müssen die Steuerfreibeträge für Familien hoch (AfD: 54.000 Euro für 4-köpfige Familie steuerfrei!) und alle Energiekosten runter, insbesondere CO2-Steuer muss weg!

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Das sollte nicht Aufgabe der Politik sein, sondern der Tarifpartner.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Löhne und Gehälter werden in der sozialen Marktwirtschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgehandelt. Wir respektieren die Tarifautonomie und lehnen politische Eingriffe in die Arbeit der unabhängigen Mindestlohnkommission ab.

Kay-Uwe Ziegler | AfD

„Zeit für Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Nein! Weniger Steuern erheben wäre wirksam, Inflation bekämpfen. Höhere Löhne = höhere Inflation

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Nein! Es gibt Menschen, die nicht sehr leistungsfähig sind und doch einen Platz im Arbeitsmarkt finden können. Die starken Mindestlohnsteigerungen machen sich auch als Inflationstreiber bemerkbar. Solide Geld- und Wirtschaftspolitik sollte stabile Preise und auch stabile Löhne verursachen. Der Staat und seine Schulden verursachen Inflation und entwerten die Löhne. Ein Teufelskreis.
Impressum, Datenschutz