Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!«

»Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren! – Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Astrid Matthey | GRÜNE

„Wirtschaft zukunftsfähig machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Ja! Wir haben eine Verantwortung für das, was geschieht, weil wir bestimmte Produkte haben wollen.

Adrian Manuel Mauson | MLPD

„Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Ja! Geschäftsbeziehungen sollten tatsächliche Kenntnis über Geschäftspartner beinhalten...

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja! Sonst macht’s ja doch wieder keiner

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Ja! Einfacher wäre es, wenn es eine Lieferchain geben würde, die bottom-up funktioniert - also ab Rohstoff eine standardisierte Herkunftsinformation mit jedem weiteren Verarbeitungsschritt mit den weiteren zusammen verarbeiteten Produkten / Dienstleistungen ergänzt und bei Lieferung weitergegeben wird - so kann keiner sagen "Hab ich nicht gewusst" oder "Das Suchen ist mir zuviel Arbeit" .. oder besser doch nicht - ich glaub das ist eine sehr sehr dumme Idee.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unternehmen tragen Verantwortung – auch für ihre Lieferketten. Menschenrechte, Umweltstandards und faire Arbeitsbedingungen dürfen nicht an der Grenze enden. Strenge Kontrollen sorgen für Transparenz und verhindern Ausbeutung!

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja! Die Kontrolle von Menschenrechten, fairen Arbeitsbedingungen und Umweltstandards in globalen Lieferketten ist essenziell, um Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltzerstörung zu verhindern. Unternehmen dürfen ihre Verantwortung nicht von sich weisen, indem sie diese auf Zulieferer in anderen Ländern abwälzen.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich unterstütze diese Forderung voll und ganz. Unternehmen müssen Verantwortung für ihre globalen Lieferketten übernehmen. Es ist nicht akzeptabel, dass Menschenrechte und Umweltstandards im Ausland missachtet werden, nur weil es billiger ist.

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Ja! Die Standards sind aktuell eher zu niedrig angesetzt und die Kontrolle der Lieferketten ist oft mangelhaft und intransparent. Das gefährdet Menschenleben, vor allem in ärmeren Ländern.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Ja! Interessiert es uns wirklich nicht, ob unsere Jeans durch Kinderarbeit entstanden ist? Ich bin gegen diese Gleichgültigkeit.

Tim Standop | Tierschutzpartei

„Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja! Es bedeutet Mehraufwand und damit auch Mehrkosten, aber die Wahrung von Menschenrechten und Umweltschutz hat höchste Priorität. Nur weil Ungerechtigkeit weit weg geschieht, ist sie trotzdem noch da.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Ja! Wir stehen für ein starkes Lieferkettengesetz. Allerdings können die genauen Punkte und Verfahren in der Berichterstattung evaluiert und verbessert werden. Nachhaltige und faire Lieferketten sind wichtig!

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unternehmen müssen Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette übernehmen, um Menschenrechte und Umweltschutz weltweit zu gewährleisten. Nur so können wir faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Praktiken fördern, auch in anderen Ländern.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die SPD fordert faire und verantwortungsvolle Lieferketten mit verbindlichen Regeln für Unternehmen, um Arbeitsrechte und Umweltstandards weltweit zu schützen. Es braucht klare EU-Regeln, gleiche Wettbewerbsbedingungen und Deutschland als Vorreiter für gute Arbeit.

Christina Kreidemeier | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben. Tierschutz jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin dafür, dass diese Mindeststandards außerdem im Sinne besserer Arbeitsbedingungen und eines besseren Umweltschutzes angehoben werden sollten.

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja! Sollte selbstverständlich sein. Wer anderes fordert zeigt nur, dass er bereit ist alles zu akzeptieren, Hauptsache der Profit stimmt

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja! Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ja! und Lieferanten sollen Ihre Abnehmer kontrollieren. Doppelte Kontrolle ist besser.

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Ja!
Ist mir wichtig!
Allerdings.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja! Das Lieferkettengesetz ist ein zentrales Element gegen soziale Ausbeutung wie Kinderarbeit und für Umweltstandards, wie etwa den Artenschutz im Amazonas.


Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Ja! Wenn wir Lohndumping im Ausland zulassen, werden mehr Produktionen ins Ausland verlegt und die europäische Wirtschaft leidet.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir setzen unsfür eine faire und nachhaltige Wirtschaft ein und befürworten klare Regeln für Unternehmen, um Ausbeutung zu verhindern.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Menschenrechte, Kinderrechte und Umweltschutz sind nicht verhandelbar. Sie müssen das Fundament unseres politischen Handelns sein. Diese Werte gelten nicht nur für uns in Deutschland, sondern weltweit. Es ist unsere Verantwortung sicherzustellen, dass unser Wohlstand nicht auf der Ausbeutung von Menschen oder der Zerstörung der Natur beruht.

Zu oft profitieren wir bereits von niedrigen Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen in anderen Ländern, während Umweltstandards ignoriert werden. Wir brauchen mehr Transparenz, woher unsere Produkte kommen und ob grundlegende Rechte geachtet werden. Unternehmen müssen hierbei in Verantwortung genommen werden.


Marcell Menzel | Die Linke

„Gemeinsam solidarisch für alle“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es ist unglaublich wichtig, dass Unternehmen Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette übernehmen – nicht nur in Bezug auf den eigenen Betrieb, sondern auch in Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und Umweltstandards ihrer Zulieferer, sowohl im Inland als auch international. Indem Unternehmen verpflichtet werden, die Einhaltung von Menschenrechten, Kinderrechten und Umweltstandards zu überwachen, können wir sicherstellen, dass auch in globalen Lieferketten ethische und nachhaltige Praktiken durchgesetzt werden.

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Ja! Auch, wenn Kinder ihren Arbeitsplatz verlieren sollten.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! Es ist eine gute Idee, was macht aber die Bürokratie damit? Wenn ein kleiner Bäcker eine Firma, die das Gesetz anwenden muss, mit Brötchen beliefert muss dieser Kleine Bäcker genauso seine Lieferkette überprüfen. Das geht zu weit.

Jeder Verbraucher der preiswert waren aus Entwicklungsländern einkauft muss damit rechnen das Menschenrechte missbraucht werden. Dazu gehören auch Kinderarbeit in Farbereien und Minen.


Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Menschenrechtsstandards und Sozialstandards müssen entlang der ganzen Lieferkette gelten.

Sanae Abdi | SPD

„Für Euch Da!“

Kandidiert im Wahlkreis Köln I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Ja! Wer als Auftraggeber über die Finanzmittel verfügt, hat Einfluss und damit Verantwortung, dass es entlang der Lieferketten zu keinen Verstößen gegen Menschenrechte und Umweltstandards kommt.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Ja! Ethische Mindeststandards sollten für alle gelten und aus der Nicht-Beachtung dürfen sich keine Wettbewerbsvorteile ergeben können.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, Unternehmen müssen weiterhin sicherstellen, dass ihre Lieferanten Mindeststandards in Bezug auf Menschenrechte, Kinderrechte und Umweltschutz einhalten. Verantwortungsvolle Unternehmensführung und transparente Lieferketten sind entscheidend, um soziale und ökologische Standards global zu fördern und zu wahren.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Ja! Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Ja, das ist notwendig. Unternehmen tragen Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette, auch über nationale Grenzen hinweg. Der Schutz von Menschenrechten, Kinderrechten und die Wahrung von Umweltstandards sind essenziell, um Ausbeutung und schädliche Praktiken zu verhindern. Es muss klare Kontrolle und Transparenz geben, damit keine fragwürdigen Praktiken verborgen bleiben.

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Ja! Das Lieferkettengesetz stärkt in globalen Lieferketten Menschenrechte und den Umweltschutz. Es verpflichtet Unternehmen in Deutschland zur Achtung von Menschenrechten durch die Umsetzung definierter Sorgfaltspflichten.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Kontrolle von Menschenrechten, Umweltstandards und fairen Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten ist essenziell, um Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltzerstörung zu verhindern. Unternehmen dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen, indem sie auf Zulieferer in anderen Ländern verweisen.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Ja! Sozialstaat und so...

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja!

Die Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt muss höher wiegen als Profitdenken.

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Das Lieferkettengesetz ist ein zentrales Element gegen soziale Ausbeutung wie Kinderarbeit und für Umweltstandards, wie etwa den Artenschutz im Amazonas.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unternehmen tragen eine Mitverantwortung dafür, dass ihre globalen Lieferketten nicht auf Ausbeutung, Kinderarbeit oder Umweltzerstörung basieren. Mindeststandards bei Menschenrechten und Umweltschutz dürfen nicht nur leere Versprechen sein, sondern müssen auch konsequent überprüft werden.

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Deutschland war ein wichtiger erster Schritt, reicht aber nicht aus. Wenn Unternehmen ihre Verantwortung ignorieren, geraten faire und nachhaltige Produzenten ins Hintertreffen. Strikte Kontrollen gewährleisten fairen Wettbewerb und verhindern, dass Gewinne auf Kosten von Mensch und Umwelt maximiert werden. Hier muss die EU klare und gleiche Regeln schaffen, die soziale und ökologische Verantwortung zur Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg machen.

Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor besonderen Herausforderungen bei der Überprüfung ihrer Lieferketten auf Menschenrechts- und Umweltstandards. Sie müssen gezielt durch Ausgleichsmaßnahmen entlastet werden.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Ja! Unternehmen tragen Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette, auch über nationale Grenzen hinweg. Der Schutz von Menschenrechten, Kinderrechten und die Wahrung von Umweltstandards sind essenziell, um Ausbeutung und schädliche Praktiken zu verhindern. Es muss klare Kontrolle und Transparenz geben, damit keine fragwürdigen Praktiken verborgen bleiben.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Ja! Menschen- und Kinderrechte sind nicht verhandelbar. Die neue wirtschaftspolitische Weltordnung kann nicht im Geiste des Kolonialismus bestehen. Wenn wir Exportnation bleiben wollen und stabile Import-Handelswege aufrecht erhalten wollen, müssen die Handelsbeziehungen auf Augenhöhe sein.

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja! Das ist wirksamer Verbraucherschutz und nutzt einem fairen Wettbewerb.

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich setze mich für faire und menschenwürdige Lieferketten ein, die globale Standards einhalten und schützen.

Dr. Bruno Schwarz | Die Linke

„Energiewende sozial JEZTZ“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Ja!
Ist mir wichtig!
Als Verbraucher ist doch auch wichtig zu wissen, dass Mindeststandarts und Menschenrechte bei der Produktion engehalten werden. Vielleicht müssen dan nicht mehr soviel Menschen ihr Landverlassen und fliehen.

Erich Utz | Die Linke

„Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja!
Ist mir wichtig!
Kinderarbeit und prekäre Arbeitsverhältnisse müssen verhindert werden

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unternehmen tragen Verantwortung; nicht nur für ihren eigenen Betrieb, sondern auch für die Bedingungen in ihren Lieferketten. Es kann nicht sein, dass Profite auf Kosten von Menschenrechten und Umweltzerstörung maximiert werden, während Verantwortung einfach ausgelagert wird.



Ein starkes Lieferkettengesetz stellt sicher, dass deutsche Unternehmen keine Produkte verkaufen, die unter ausbeuterischen Bedingungen oder durch Umweltzerstörung entstanden sind. Wer fair und nachhaltig wirtschaftet, sollte nicht von skrupellosen Konkurrenten unterboten werden.



Transparente und überprüfbare Standards schützen nicht nur Menschen und Umwelt, sondern stärken langfristig auch den Wirtschaftsstandort Deutschland wenn Nachhaltigkeit zunehmend zum Wettbewerbsvorteil wird.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Ja! Das ist nicht zuletzt auch eine wirksame Maßnahme gegen Flüchtlingsursachen. Wenn Menschenrechte und Kinderrechte, Umweltstandarts usw. in diesen Gebieten eingehalten werden, faire Bedingungen geschaffen werden, besteht für diese Menschen kein Grund zu fliehen, denn sie haben die Chance sich ein menschenwürdiges Leben in ihrem Heimatort in ihrer angestammten Umgebung aufzubauen. Wenn die Hürden zu hoch scheinen, sollte man hier überlegen, wie man kleine Unternehmen wirksam dabei helfen kann, diese Kontrollen zu garantieren,ohne dabei unnötig belastet zu werden.

Marten Henning | Die Linke

„Nach der Ampel links“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja! Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Gleichzeitig muss man jedoch darüber reden, wie man besonders kleine Unternehmen bürokratisch entlasten kann.

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
- Verantwortung für globale Lieferketten. Unternehmen profitieren von globalen Märkten – das bedeutet auch Verantwortung. Mindeststandards für Menschenrechte, Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen sind essenziell.

- Schutz vor Kinderarbeit und Ausbeutung. Ohne Kontrolle könnten Zulieferer Kinderarbeit oder unmenschliche Arbeitsbedingungen ignorieren. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie keine Produkte aus Ausbeutung verkaufen.

Philipp Keßler | Volt

„“Nachhaltig, Pragmatisch, Progressiv - Volt für ein lebenswertes Aschaffenburg. "“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Ja! Wir können nicht einfach die Augen verschließen vor den Menschenrechten in anderen Ländern, wer günstig produzieren möchte hat die Verantwortung nachzuweisen, das Humanitäre Standards eingehalten werden.

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja! Wir setzen uns seit Jahren für verantwortungsvolle und nachhaltige Lieferketten ein. Unsere Position ist klar: Unternehmen müssen Verantwortung für ihre globalen Zulieferer übernehmen.

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja! Die Kontrolle von Lieferketten ist notwendig, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltschutz auch international sicherzustellen.

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja. Keine Kinderarbeit. Keine Menschenrechtsverletzungen. Immer Mindestlohn.
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